• Microsoft Flight Simulator 2020 ohne DVD starten.

    Einer der nervigen Funktionen der Box-Version des Microsoft Flight Simulator 2020 ist die Erfordernis zum Einlegen der DVD Nr. 1, wenn das Spiel gestartet werden soll. Zwangsläufig, immer. Selbst wenn das Spiel erstmalig mit dem Installationscode installiert und mit dem Microsoft-Account des Käufers unwiderruflich verwoben wird. Und nicht zuletzt lässt sich der Microsoft Flight Simulator 2020 ohne Internet weder starten, noch vernünftig nutzen. Also eigentlich genug Kopierschutz, warum daher das vorsintflutliche Einlegen der Installations-DVD? Niemand weiß es.

    Aber, es gibt eine Lösung und eine recht elegante dazu, nämlich mit einer ISO-Datei der DVD Nr. 1, die sich mit Windows-Bordmitteln dann per Mausklick einbinden lässt, unter Windows 10 und 11 besonders leicht.

    Wichtig! Hier wird kein Kopierschutz o.ä. geknackt. Wer das Spiel nach dem erstmaligen Installieren und Starten aufruft, muss mit dem Installations-Key das Spiel aktivieren und mit seinem Microsoft-Account verknüpfen. Wird das nicht gemacht, geht gar nichts. Auch das Erstellen der ISO-Datei dürfte kein Problem sein, denn auch da knacken wir nichts – wir erstellen einfach nur eine ISO-Datei eines Datenträgers, den wir bestenfalls ja schon besitzen.

    Eine vollständige Anleitung:

    1. Zuerst muss von der DVD Nr. 1 ein ISO-File erstellt werden. Dazu gibt es x-beliebige Programme, ich benutze für Windows das feine Tool „AnyBurn“. Das gibt es nämlich in einer portablen Version ohne Installation und hat noch eine weitere Freundlichkeit, zu der wir noch kommen. Also, DVD Nr. 1 einlegen, AnyBurn starten und „Image von CD/DVD“ anklicken. Der darauf erscheinende Assistent dürfte selbsterklärend sein. Wichtig ist lediglich, sich den Standort der zu erstellenden ISO-Datei zu merken. Evt. kann man die ja in die Nähe des „MSFS-Packages“-Ordner legen (aber keinesfalls da hinein!).
    2. Wenn das ISO erstellt wurde, ist diese nun etwas über 8 GB groß und enthält einen Spiegel der DVD Nr. 1. Die kannst du nun aus dem DVD-Laufwerk nehmen, da wir sie nicht mehr brauchen.
    3. Dieser Punkt ist optional, aber wir machen jetzt mal die ISO-Datei schlank – nämlich gleich von 8 Gigabyte auf schlappe 14 Megabyte. Das ist fett gespart und den eingesparten Festplattenplatz kann man immer gut gebrauchen. Also, AnyBurn noch einmal angeworfen und nun den Button „Image-Dateien bearbeiten“ auswählen. Auch hier sollte der Assistent selbsterklärend sein. Zu löschen ist in der gerade erstellten ISO-Datei, die wir hier öffnen, die Datei „data2.cab“, die eben 8 Gigabyte groß ist. Den Rest bitte einfach lassen, vor allem die Datei „data1.cab“. Diese neue Zusammenstellung dann einfach als neue ISO-Datei abspeichern.
    4. AnyBurn beenden, wir brauchen es nicht mehr. Nun kann auch die erste erstellte ISO-Datei (also der dicke 8-Gigabyte-Brummer) gelöscht werden. Übrig bleibt nur noch die schlanke 14-Megabyte-ISO-Datei.

    ISO-File erstellt und die halbe Miete ist bezahlt. Nun geht es darum, dieses ISO-File im Betriebssystem einzubinden und dem Flight Simulator beim Start zu präsentieren. Und das geht folgendermaßen:

    1. Vor dem Start des Flight Simulator 2020 – einfach die erstellte ISO-Datei zweimal anklicken. Dann wird sie nämlich unter Windows 10 und 11 automatisch eingebunden und steht als virtuelles, befülltes DVD-Laufwerk zur Verfügung.
    2. Flight Simulator 2020 starten und fliegen.

    Es ist völlig egal, unter welchem Laufwerksbuchstaben dieses virtuelle DVD-Laufwerk erscheint, der Flight Simulator findet dieses virtuelle DVD-Laufwerk, prüft das, was er prüfen will und startet dann. Das geht sogar dann, wenn du versehentlich den Flight Simulator schon gestartet hast und die Meldung zum Einlegen des Datenträgers bekommst. Dann einfach mit der Windows-Taste die Taskleiste hervorholen, den Explorer aufrufen, in das Verzeichnis mit der obigen ISO-Datei wechseln und diese doppelt anklicken. Dann im Flight Simulator einfach auf „Weiter“ klicken und es geht, genau, weiter.

    Und wer nach dem Spielen das Laufwerk wieder weg haben will, klickt im Explorer dieses Laufwerk einfach mit der rechten Maustaste an, öffnet das Kontextmenü und klickt auf „Auswerfen“. Und gut ist.

  • Mein zehnter Geburtstag

    Vermutlich sind die meisten Leute meines Freundeskreises so viel Sentimentalität in einem Titel eines Blogbeitrages von mir nicht gewohnt, aber ich glaube, man kann es durchaus mal so krachen lassen.

    Natürlich bin ich ein paar Jahre älter, dennoch war der 30. April 2012 ein Tag, der auch einfach mal hätte komplett schiefgehen können, so richtig mit Ableben und so. Im Selbstverarbeiten von persönlichen Dingen bin ich recht gut geschult und geübt, daher sehe ich das Thema Herz, Herzrhythmusstörungen, Defibrillation, ICD etc. weiterhin sehr nüchtern und beschränke mich in der Öffentlichkeit meist mit technischen Beschreibungen. Ist halt tatsächlich ein sehr spezielles Organ, dieses Herz, aber ich bin halt auch ein Techniker, der sich für all diese elektrischen Sachen begeistern kann.

    Mit einer leichten Herzinsuffizienz, die ich mir allerdings schon in den 1990er Jahren mit einer Herzmuskelentzündung eingehandelt habe, geht es mir heute nach zehn Jahren immer noch recht gut. Nach meiner kleinen „Rosskur“ 2020, bei der in Karlsruhe neben ICD-Tausch ein zweiter Versuch mit einer Ablation probiert wurde, bin ich meine Herzrhythmusstörungen tatsächlich immer noch los. Auch nach zwei Jahren ist es immer noch sehr toll, einen regelmäßigen Herzrhythmus zu haben und während viele Menschen ihrem Herz nicht so gern bei der Arbeit zuhören, kann ich das jederzeit und gern. Immerhin schlug es fast 30 Jahre immer wieder stolpernd, während es jetzt läuft wie bei einer gut geölten Nähmaschine. Es hätte alles auch dümmer ausgehen können.

    Leider lebt mein Hausarzt Ralf nicht mehr, mit dem ich dieses kleine Jubiläum heute sicher gefeiert hätte, vermutlich mit einem schnellen SMS-Wechsel oder morgen bei der Maikundgebung bei einem schnellen Bier. Eine eventuell erfolgreiche Ablation kann man erst nach 9 bis 12 Monaten sicher feststellen und den Erfolg bei einer Patientenbegleitung hätte ich ihm sehr gegönnt.

  • Das Für und Wider von WordPress-Frameworks

    Wer sich beruflich mit WordPress auseinandersetzt und mit WordPress-Themes zu tun hat, kommt früher oder später zu einer Frage, die glaubensartig durch die Community gezogen wird. Theme-Frameworks – Ja oder nein? Ob sie nun Divi, Elementor oder wie auch immer heißen. Der eine sagt „Frameworks sind böse“, der andere schwört auf sie. Was denn nun?

    Der Blickwinkel

    Bei aller Kritik ist es immer wichtig, den Blickwinkel zu beobachten, mit dem auf etwas geschaut wird. Wenn ein Grafikdesigner sagt, dass Theme-Frameworks übel sind, dann verstehe ich das noch am ehesten. Ein Grafiker ist es gewohnt, von einem leeren Blatt aus etwas zu erschaffen. Bestehendes Design – möglicherweise auch noch richtig übles Design – anzupassen und zu adaptieren, ist tatsächlich in vielen Fällen eine unschöne Arbeit.

    Aus Sicht eines Webentwicklers sieht es da schon anders aus, denn der macht üblicherweise die Grafik zweitrangig. Hier kommt es auch auf die inneren Werte an. Möchte der Kunde verschiedene Custom Post Types? Braucht er spezielle Formulare? Was will er überhaupt bezwecken und welche Kommunikationsmöglichkeiten will er anbieten? Aus Entwicklersicht bestehen viele Projekte nur aus einem Viertel oder gar noch weniger reine Grafikleistung.

    Der Kunde

    Natürlich macht es am meisten Spaß, wenn ein Kunde einen Freibrief erteilt und nur das feinste haben will. Seien wir ehrlich: Diese Kunden gibt es nicht. Sowohl Webentwickler, als auch Grafiker zwängen Kunden zwangsläufig in ihre Frameworks ein, denn sonst kommen wir zu nichts.

    Wir müssen dem Kunden etwas hinstellen, das ihm gefällt und das technisch auch Sinn macht. Das seine Anforderungen erfüllt und auch die Anforderungen, die er nicht stellt, aber erfüllt sein müssen z.B. für mobile Nutzung oder Suchmaschinenoptimierung. Und das vor allem am Ende bezahlbar bleibt.

    Der Preis

    Dann kommt eben auch die Situation, dass ein Kunde Dinge haben möchte und auch ein Budgetrahmen vorgibt. Dann muss ich zuschauen, wie ich damit klarkomme. Als Entwickler und vor allem als jemand, dem die Online-Kommunikation wichtig ist – also das, was am Ende mit der Website in den Gezeiten des Webs passiert – muss ich einen Schritt weiterdenken und dann auch Abstriche da machen, wo es am ehesten geht und das ist nun mal da, wo man entweder opulente Speziallösungen liefern kann oder auch „erweiterte Stangenware“. Und dann sind wir erstaunlich schnell bei Theme-Frameworks wie Divi oder Elementor.

    Ja, es ist eine seltsame Arbeit damit. Aber sie führt auch zu einem gangbaren Ziel und zu nachhaltigen Ergebnissen. Und mit einem guten Framework baut man eine sehr gute Basis, um vielleicht in Zukunft den Kunden mit der Technik so überzeugen zu können, dass es dann vielleicht doch noch ein neues Design gibt.

  • Ein Nachruf auf Magazinsendungen in ARD und ZDF

    Dass die ARD gerade dabei ist, bei vielen Magazinsendungen harte Schnitte zu vollziehen, sie entweder zu kürzen oder in die „Todeszone“ des Programmschemas, Uhrzeiten nach 23 Uhr, zu verschieben, ist journalistisch für den zahlenden Fernsehzuschauer eigentlich ein echtes Drama. Bildung – dazu gehört auch die Meinungsbildung – ist die Kernkompetent des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dazu gehören sicherlich auch Meinungen, die dem ein oder anderen nicht gefallen. Gerade politische Magazinsendungen müssen eine glaubwürdige Ausrichtung haben und es ist für einen Fernsehsender eigentlich eher wichtig, verschiedene Politmagazine zuzulassen, anstatt unbequeme abzusägen.

    Generell ist es aber das Genre des Magazinsendungen selbst, was hier zu Grabe getragen wird und das ist äußerst bedauerlich. Eine – nämlich meine – Erfahrung dazu: Das ZDF hatte einst das „Gesundheitsmagazin Praxis“ am Start. Einmal die Woche für eine dreiviertel Stunde medizinische Themen in einer Sendung von 21 bis 21:45 Uhr, meist bestehend aus drei Themenblöcken und einem Kurzmitteilungsblock.

    Als Kind habe ich „Praxis“ gehasst, weil es zu deutlich zeigte, was es für Krankheiten des Menschen gibt. Mit Krankheit, Elend, Alter will niemand konfrontiert sein, dennoch ist Bildung darüber unabdingbar. Man denke da beispielsweise an sehr aktuelle Geschehnisse wie beispielsweise die Corona-Pandemie, bei der es bei vielen Menschen schon an den grundsätzlichen Dingen wie der Funktionsweise einer Impfung scheitert.

    „Praxis“ konnte solche Dinge erklären, die danach selbst für Kinder und Jugendliche zugänglich wurden. Einen Heidenrespekt bekam ich zu „Praxis“, als ich dann in meiner Zeit beim ZDF als Kameraassistent selbst mit der Produktion von „Praxis“-Themenblöcken und vor allem mit Redakteuren der „Praxis“-Redaktion zu tun hatte. Medizinjournalisten gehören zu den angenehmsten Leuten im Journalistikbetrieb, obwohl sie mitunter die unappetitlichsten Sachen zu vermitteln hatten. Genau das aber konnten sie auch und das war grandios. Zu meiner Zeit war die Creutzfeld-Jakob-Krankheit gerade stark in der öffentlichen Wahrnehmung und der Verdacht, dass Prionen dahinterstecken, brandaktuell. Es hat mir dann eben ein Redakteur des „Praxis“-Magazins auf einer längeren Autofahrt so im Detail erklärt, dass es Kameramann und Kameraassistent verstanden haben.

    Gearbeitet haben wir mit dem gleichen Redakteur auch an einem 15-Minuten-Beitrag (heute undenkbar lange) zur Notfallmedizin und schon 1996 mit der Frage, wie Notaufnahmen von Patienten entlastet werden können, die schlicht keinen Hausarzt mehr haben und kleine Krankheiten nicht mehr von großen unterscheiden können. Eine Sache, die 1996 noch halbwegs theoretischer Natur war, heute aber für viele Krankenhäuser eine echte Bedrohung der Arbeitsabläufe geworden sind. Ein heutiges Konzept ist die im Krankenhaus integrierte Hausarztpraxis, die es so inzwischen in vielen Krankenhäusern im ganzen Land gibt. Damals gab es nur ein Pilotprojekt in Hagen und wir haben es gefilmt und uns erklären lassen.

    Dinge zu erklären, die für den einfachen Menschen schwer verständlich sind. Oder Dinge zu erklären, die der einfache Mensch im Alltag – auch politisch – übersieht. Das können nur Magazinsendungen und davon gibt es leider inzwischen viel zu wenige. Und ja, Magazinsendungen sind nicht ganz billig (aber dennoch überraschend günstig) und oft genug Stimmungskiller, aber Magazinsendungen sind Programmauftrag für ARD und ZDF und daher unabdinglich. Und eigentlich bräuchten wir viele Magazinsendungen dringend wieder.

  • Die Sackgasse mit nicht erweiterbarer Computerhardware

    Vor einigen Wochen kam ein Freund auf mich zu mit dem Thema, dass sein Sohnemann einen neuen PC bräuchte. Sohn ist Gamer, braucht aber vor allem eine flotte Maschine für seine aufkommende Ausbildung, bei der die Adobe Creative Suite gebraucht wird. Da braucht es vor allem Arbeitsspeicher. Ungefährer Preiskorridor: Nicht unter 2.000 Euro für einen neuen Rechner.

    Nun ist das aber eigentlich noch ein richtiger PC, den der Junge da am Start hat. Einst gekauft bei einem Computerhändler, der ihn sachgemäß mit ordentlicher Hardware auf Kundenwunsch aufgebaut hat. Quadcore-Prozessor in der 3-GHz-Klasse, vernünftiges Board. Das Problem lag, noch am Telefon ausgelotet, eher an zwei Bauteilen, die nicht mehr ganz der Realität entsprechen, nämlich der Grafikkarte und den 8 GB Arbeitsspeicher. Kurz die Parameter des Boardes recherchiert und mit einer Grafikkarte aus der oberen Mittelklasse und 32 GB Arbeitsspeicher ist der Computer nach 30 Minuten Umbau nun in einer gänzlich anderen Geschwindigkeitssphäre. Investition: 420 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

    Was früher vollkommen üblich war, nämlich das Upgraden eines an sich superteuren PC, den wir mühsam mit unserem Taschengeld abgespart hatten, ist heute eher ein Fall, dass man misstrauisch beäugt wird. Will sich da der Verkäufer einen schlanken Fuß machen und möglicherweise alte Teile in einen alten PC hineinramschen und dafür Geld abzocken? So weit haben wir es gebracht in einem Zeitalter, in dem es völlig üblich geworden ist, völlig überteuerte Laptops in Unibody-Gehäusen zu kaufen, in denen schlicht alles zusammengeklebt und verlötet ist, ohne jegliche Chance, da irgendetwas ausgetauscht zu bekommen. Und auch genau deshalb ist die Hardware nämlich so teuer. Der Kunde bezahlt die Idiotie und erinnert sich nicht mehr zurück, dass Modularität in der Computerwelt eigentlich ein Geschenk für Konsumenten war.

    Ähnliches berichte ich immer wieder gern von meinem inzwischen neun Jahre alten HP Elite Desktop. Mit einem Intel i7-2600 bekommt man heutzutage keinen Preis im Handel mehr, aber der 3,2-GHz-Quadcore läuft in völlig vernünftigem Tempo mit 2 SSD, einer Nvidia Geforce GTX 1050 Ti – Mittelklasse – und vor allem 32 GB Arbeitsspeicher. Selbst das Arbeiten mit 4K-Videomaterial funktioniert in dieser Kombination. Ebenso halte ich es mit meinen Notebooks, die niemals unter sieben Jahren bei mir laufen und am Ende immer noch einen Liebhaberpreis erwirtschaften – weil wettbewerbstauglich und dann vor allem vollausgestattet sind. Selbst die Hardware zum Erweitern lässt sich nach wenigen Jahren höchst wirtschaftlich im Aftersales-Markt als Gebrauchtware einkaufen.

    Was soll die Lächerlichkeit, sich um den Umweltschutz kümmern zu wollen, wenn jeder nur noch Hardware kauft, die von Hause aus als unreparierbar ausgeliefert wird? Der Konsument ist da derjenige, der das Zepter dafür in der Hand hält, indem er eben keinen verschweißten Müll mehr kauft und am Ende von der Erweiterbarkeit ausnahmslos profitiert.

  • Die neue Vene

    Ein Kunde von mir aus alten Systemadministrator-Zeiten hat für sein kleines Rechenzentrum als Zugangskontrolle einen Venen-Handscanner installiert. Das mehr als Spielzeug und zum Beeindrucken von Kundschaft, denn so richtig spektakulär ist das Gerätchen in der Wand (das ich leider nicht fotografieren durfte) nicht, denn es funktioniert eben. Einmal eine Hand eingescannt und mit einem Benutzer verknüpft und das Ding funktioniert ewig. Zumindest so lange die Hand des Benutzers durchblutet wird.

    Und da kommen wir tatsächlich zum Thema. Es tat nämlich heute bei einem Besuch nicht mehr. Gerät funktioniert, alle anderen, getesteten Benutzer können die Türe öffnen, ich aber nicht mehr. Das Venenmuster meines rechten Handrückens wird nicht mehr akzeptiert. Bitte, was?

    Eine Analyse des Scans und der Vergleich mit dem hinterlegten Venenmuster ergab, dass ich auf dem Handrücken auf der linken Seite unterhalb des Mittel- und des Zeigefingers eine neue Vene habe. Meinen staunenden Gesichtsausdruck dürft ihr euch plastisch vorstellen, als ich die beiden Bilder im Vergleich gesehen hatte. Rechts die „alte“ Hand ohne neue Vene, „links“ die gleiche Hand mit einer neuen, zusätzlichen Vene.

    Nach etwas Nachdenken habe ich aber des Rätsels Lösung gefunden. Es ist tatsächlich eine neue Vene. Die ist offenbar als Nachwirkung meines Krankenhausbesuchs im Mai 2020 entstanden, als ich über den rechten Handrücken eine Infusion bekam. Und zwar nicht mit irgendwelchem harmlosen Zeug, sondern mit dem Rhythmusmedikament Amiodaron. Und da gleich mal die volle Packung mit schlappen 1 Gramm auf 500 ml Kochsalzlösung. Das macht man, wenn man möglichst zügig einem vor sich hinstolperndem Herzen nach einer Kardioversion beibringen möchte, das Ergebnis der Kardioversion auch beizubehalten.

    Nicht so wirklich toller Nebeneffekt von Amiodaron in so hoher Dosierung ist die Reizung von Blutgefäßen, vor allem nahe des Venenkatheters. Daher gibt man größere Mengen von diesem Medikament eigentlich auch am liebsten in Blutgefäße mit großem Kaliber wie beispielsweise einer Halsvene, aber so ein Zugang ist dann halt auch gleich eine größere Show. Im Notfall tut es eine Vene am Handrücken.

    Die hatte sich dann allerdings in den Wochen und Monaten danach munter entzündet und wurde dick. Nichts, was wirklich wehtat oder gefährlich war. Und auch die „alte“ Vene ist wieder gesund und lässt Blut fließen. Bis dahin hatte aber mein Körper offenbar beschlossen, eine „Umleitung“ zu legen, die jetzt eben auch da ist.

    Wie gesagt, es funktioniert alles prima an der rechten Hand, nur eben der Venenscanner, der musste jetzt neu eingelernt werden. Mensch trifft auf Technik.

  • I ❤️ RSS.

    Der Alex Olma vom iPhoneBlog.de, das ich trotz fehlendem iPhone seit vielen Jahren mitlese, schreibt in einem aktuellen Artikel, dass er RSS liebt und schreibt, dass er seinen Nachrichtenkonsum vorwiegend per RSS stillt. Ein Lied, das ich liebend gern mitsingen möchte.

    RSS bzw. RSS-Feeds werden gern als „unnützes Beiwerk“ von Websites angesehen. Unter anderem WordPress liefert standardmäßig viele RSS-Feeds, unter anderem einen Feed mit allen aktuellen Artikeln. Genau für diese Zwecke – aktuelle Beiträge – ist RSS die Faust auf’s Auge, denn es liefert exakt das, was es zu liefern hat. Aktuelle Nachrichten von Websites, praktisch gleichzeitig mit dem jeweiligen Beitrag auf diese Weise veröffentlicht.

    Nun ist ein RSS-Feed erst einmal schnödes XML, in der Regel unformatiert und nicht hübsch lesbar. Nicht hübsch lesbar für das Auge. Aber dafür lesbar für einen RSS-Aggregator, also einer Plattform oder Software, mit der man viele RSS-Feeds aus den unterschiedlichsten Quellen abonnieren und zentral steuern kann.

    In meinem Fall läuft das mit einer Installation des RSS-Aggregators TTRSS. Etwas frickelig auf einem Webserver zu installieren, auch nicht ganz einfach zu konfigurieren, dafür aber das Schweizermesser der RSS-Szene. In Hierarchien kann ich hier RSS-Feeds ablegen und abonnieren, mir entweder alle neuen Beiträge anzeigen lassen oder je nach Hierarchie, das in verschiedenen Ansichten im Browser und vor allem auch mit speziellen TTRSS-kompatiblen Apps auf Smartphone und Tablet.

    Noch viel besser wird es, wenn man in TTRSS die Funktionen des Filterings lernt, was leider einige Kenntnisse in Sachen Reguläre Ausdrücke erfordert. Denn dann passieren beispielsweise so hübsche Sachen, dass ich mir eine ganze Reihe von RSS-Feeds abonnieren kann und diese automatisch nach Stichworten durchsucht werden. Die entsprechenden Treffer kann ich dann z.B. mit einer höheren Wichtigkeit markieren und mir vorrangig anzeigen lassen.

    Noch eine Stufe weiter geht das Aggregieren, wenn man in TTRSS noch tiefer einsteigt, RSS-Feeds bündelt und diese wiederum als eigenen Feed zur Verfügung stellt. Das mache ich beispielsweise hier in meinem Regionalblog PF-BITS mit meiner Übersicht über Podcasts meiner Heimatstadt Pforzheim. Hier wertet meine TTRSS-Installation die entsprechenden Podcast-Feeds aus (die nichts anderes als RSS sind), bündelt die in einer Gruppe und die wiederum lasse ich dann auf der entsprechenden Seite anzeigen. Und auch das mit Bordmitteln, denn der Gutenberg-Editor von WordPress kennt einen eigenen RSS-Block.

    Ergebnis: Eine ständig aktuelle Übersicht über Podcasts und allen darin befindlichen Folgen, ohne dass ich nach dem eigentlichen Erstellen der Seite nachträglich je etwas von Hand ändern muss. Aktueller geht es kaum noch.

    RSS als Nachrichtenmaschine.

    RSS ist aber nicht nur etwas für Nachrichtenfreaks, sondern vor allem ein Nachrichtenaustauschformat. Und damit, dank der weitgehenden Standardisierung, auch eine vortreffliche Quelle für Suchmaschinen. Hat Google, Bing & Co. erst einmal eine Website mit RSS-Feed gefunden, überrascht es immer wieder, wie ein neuer Beitrag teilweise innerhalb weniger Minuten in den Suchmaschinen auch zu finden ist.

    Die spezialisierten Nachrichten-Websites wie Google News oder Bing News arbeiten mit eigenen, abgewandelten, aber immer noch verwandten Austauschformaten, die eine Aktualisierung innerhalb weniger Sekunden (!) ermöglichen. Selbst mit einem kleinen Regionalblog und einem Zugang zu Google News lassen sich so Beiträge in realen „Breaking-News“-Geschwindigkeiten veröffentlichen.

    Zahlen als Vergleich.

    Meinen RSS-Konsum kann ich am besten mit Zahlen visualisieren. Aktuell habe ich 174 RSS-Feeds abonniert, die mir täglich 200 bis 300 neue Beiträge liefern. Dazu gehören große Feeds wie beispielsweise der Heise-Newsticker oder der von Golem, aber auch einzelne Spiegel-Online-Rubriken oder der zentrale Feed von Rivva.de.

    Für mein Regionalblogprojekt werte ich in der gleichen TTRSS-Installation aktuell 135 (!) RSS-Feeds aus, allesamt von Websites aus Pforzheim. Da passiert zwar deutlich weniger, aber dennoch gibt es auch hier angenehme Nebeneffekte. So ist mir auf diesem Weg nämlich vor vielen Monaten ein Beitrag einer Sanitärinstallateurs auf den Schirm gefallen, der in seinem Hinterhof eine kostenlose Ladestation für Elektroautos aufgebaut hat. Abonniert, gelesen und darüber geschrieben, mit dem Ergebnis, dass diese Nachricht, die der Betrieb eigentlich unter „ferner lief“ auf seiner Website veröffentlicht hatte, so ein Publikum erreicht. Dafür war keine Pressemitteilung und kein Presseverteiler notwendig, sondern einfach nur ein Beitrag auf der Unternehmenswebsite, die einen RSS-Feed generiert, den ich auswerten kann.

    Was zu tun wäre.

    Wenn du einen Kunden mit einer Website betreust, gib ihm die Möglichkeit zum Futterherstellen in die Hand, bevor du ihm ominöse Suchmaschinenoptimierung verkaufen willst, deren Wirkung du sowieso nicht versprechen oder messen kannst:

    1. Aktiviere RSS, falls nicht schon mit Bordmitteln vorhanden. WordPress kann es, andere Redaktionssysteme wie z.B. Typo3 können mit wenig Aufwand dazu gebracht werden.
    2. Binde den RSS-Feed über die Webmastertools von Google und Bing ein. Die Suchmaschinen freuen sich wie Bolle über diese Quellen der Neuigkeit.
    3. Animiere den Kunden dazu, auch aktuelle Nachrichten zu schreiben. Der wiederum kann sich dann darüber freuen, dass er mit seinen Beiträgen in kürzester Zeit auch in Suchmaschinen landet, mit allen für ihn relevanten Keywords, wenn er die eben in seinem Artikel auch verwendet.
  • Welcome back, Firefox.

    Erstaunlich lange habe ich es mit Google Chrome ausgehalten, nachdem ich letztes (oder vorletztes) Jahr Mozilla Firefox aufgegeben habe. Richtig warm geworden bin ich mit Chrome allerdings noch nie und auch nicht, als ich dann täglich auf mehreren Geräten damit arbeitete. Zu nervig sind Dinge in Chrome, beispielsweise die ständig nervig unten erscheinende Download-Leiste. Dass ich einen Download beendet habe, kann man auch dezenter melden, ohne den Benutzer so zu ärgern.

    Ärgerlich ist auch, dass Google Chrome in Sachen Erweiterungen nur sehr bescheiden praktische Erweiterungen bereitstellt. Offenkundig ist die Community zur Entwicklung von Erweiterungen unter Chrome nur sehr bescheiden. Das konnte Mozilla mit Firefox schon immer besser (und anfangs leider „viel zu gut“, weil praktisch Wildwest).

    Den letzten Ausschlag gab dann tatsächlich etwas ganz anderes, nämlich eine virtuelle Maschine, auf der ich eine wirklich extrem alte Windows-95-Installation pflege und dort unter anderem Netscape 4.11 installiert habe. Warum, weiß ich nicht mehr, denn Netscape 4 kann nichts, was heute im Web Standard ist. Aber Netscape war spätestens seit dem nicht gut für Netscape verlaufenden Browserkrieg einfach Rebellentum. Wer im Web etwas auf sich hielt, surfte mit Netscape und die echten Geeks hatten sogar eine richtig gekaufte Lizenz.

    Es ist nun auf allen Geräten, die ich so nutze, wieder Mozilla Firefox. Ich bin wieder zu Hause.

  • Der 2. Januar 1996 im ZDF

    Während meines Praktikums blieb mir vor allem ein Tag besonders in Erinnerung: Der 2. Januar 1996, ein Dienstag. 9 Uhr, Besim hat auf dem Matte zu stehen, also vor genau 25 Jahren. Das Problem war nämlich, dass ich seit meinem Praktikumsbeginn im September nur schlappe 5 Tage Urlaub hatte. 5 Tage. Ich begann nämlich mein Praktikum verspätet und nach Absprache mit der Personalabteilung rechneten wir einen Großteil meiner Urlaubstage auf diese Besim-noch-nicht-im-ZDF-Tage und dafür bekam ich mein Praktikantengehalt von 700 Mark auch schon für den September. Zurück zum 2. Januar 1996, ein Dienstag.

    Was natürlich das Problem ist, wenn man am 2. Januar 1996 beim ZDF in Mainz das neue Jahr beginnt – es sind bedeutend weniger Mitarbeiter im Haus und damit auch viel weniger Kamerakollegen, denen ich irgendwie hätte zur Hand gehen können.

    Mein Kamerachef kam dann irgendwann auf mich zu und brummelte etwas ratlos, ich solle doch einfach mal auf Entdeckungstour im Haus gehen. Einfach fragen, brav den Praktikantenausweis zeigen und den Leuten nicht übermäßig auf den Zeiger gehen.

    Kurzum: Es war der mit Abstand eindrücklichste Tag in meiner Zeit auf dem Lerchenberg. Denn tatsächlich ging ich einfach überall hin, klopfte an die Tür (wenn sie überhaupt verschlossen war), zeigte brav meinen Praktikantenausweis und löcherte die Kollegen. Und tatsächlich waren ausnahmslos alle Mitarbeiter, die ich so anquatschte, sehr auskunftswillig und froh, dass man zumindest mal ein kleines Schwätzchen halten konnte. Bis in die Regieräume der Studios schaffte ich es, selbst in die eigentlich wirklich penetrant bewachte Regie des Nachrichtenstudios, damals noch in der Mitte des Sendezentrums. Oder in den Bereich der Sendeabwicklung, wo man gar nicht erst einfach so hinein konnte, weil zwar vor dem Eingang unerklärlicherweise ein Sofa stand, die Türen aber außen keinen Türgriff hatten. Dort zu sehen, wie buchstäblich das Programm gefahren wird, war schon einer der wenigen Momente in meinem Berufsleben, wo ich wirklich Ehrfurcht empfand. Einfach mal frech auf den Eject-Knopf eines laufenden Zuspielers drücken (damals kamen die Programmteile vom Band) und schon wäre das ZDF-Programm (zumindest für ein paar Sekunden) kaputt gewesen. Mein Praktikum in diesem Moment dann allerdings wohl auch.

    Diese Offenheit der Kollegen, selbst gegenüber einem völlig belanglosen Praktikantenkollegen, war das, was an diesem Tag dafür sorgte, „das Haus“ zu verstehen. Das ist nicht einfach nur ein Fernsehsender, das ist auch nicht einfach nur der Zuschussgeber für ein verbilligtes Mittagessen oder der Finanzier der späteren Pension, sondern das ist Auftrag und der Auftraggeber sitzt zu Hause vor dem Bildschirm.

  • 2020

    Auch für 2020 gehört sich ein Jahresrückblick. Und ich versuche mal, das Jahr nicht zu verdammen, wie es viele gerade tun. Das Jahr ist ja nicht nur Corona und darüber will ich nun wirklich nicht viel verlieren an dieser Stelle.

    Geschäftlich

    Es hätte schlimmer kommen können, aber am Ende war es gar nicht ganz so schlimm. Der Umsatz von 2019 war nicht zu erreichen, allerdings habe ich das Jahr ausgiebig dazu genutzt, meine eh schon nicht sehr hohen Kosten noch weiter zu drücken. Ich bin halt dahingehend ein echtes Sparschwein. Zudem waren die Anschaffungen in diesem Jahr eigentlich nur ein Google Pixel 3a, also ein recht billiges Smartphone, das mir aber immer noch jeden Tag die Freude bereitet, wie nur wenige Smartphones davor.

    Das Beratungsgeschäft war in diesem Jahr dann deutlich stärker, als das Webdesign-Geschäft. Die Änderung dieser Ausrichtung schon im letzten Jahr hat sich damit bestätigt. Schön ist, dass ich vor allem auch meine Kompetenz in Sachen Lokalblogs inzwischen einbringen und verkaufen kann. Das will ich weiterhin forcieren, weil es hier kaum Leute gibt, die Technik und Inhalt zusammenbringen. (Die Wettbewerberkritik sei mir erlaubt.)

    Demzufolge ist auch mein Lokalblog PF-BITS immer noch ein Quell großer Freude, weil es Relevanz erzeugt. Die Corona-Zeit hat mir eine Menge Informationsarbeit beschert und auch ein Serverupgrade war fällig, aber das war alles gut und wichtig und die Zugriffszahlen haben sich in diesem Jahr verdreifacht im Durchschnitt, an wirklich krassen Tagen auch mal verzwanzigfacht, was eine echte technische Herausforderung ist, die aber auch extrem spannend daherkommt.

    Information sucht sich seine Leser und wenn viele Leser Information suchen, hat man diese auch zu liefern. Und so habe ich ein Teil der Zeit, die ich im Frühjahr mangels Aufträge zu viel hatte, dann für Redaktionsarbeit genutzt.

    Gesundheitlich

    Aktuell wieder prächtig, im Sommer gab es dann aber doch noch etwas zu tun. Schon im April zeigte sich, dass meine bis dato gut im Griff gehaltenen Herzrhythmusstörungen wieder verstärkt auftraten, bis hin zu ICD-Therapien, die notwendig wurden. Die kommen natürlich immer zu Unzeiten und daher nicht sehr lustig. Nachdem ich dann Ende Mai gleich zweimal das Unvergnügen hatte, musste ich, so die ärztliche Anweisung für die Fälle, den Notarzt rufen.

    Praktischerweise war dann eh ein Krankenhausaufenthalt notwendig, weil mein ICD nach über acht Jahren nun ausgetauscht werden sollte. Und so wurde der Besuch im Karlsruher Klinikum dazu genutzt, eben ein neues Modell einzubauen und auch gleich per Herzkatheter eine neue Ablation zur Verödung der Herzrhythmusstörungen zu probieren. Auch die Prognose war recht gut, denn dieses Mal war der Eingriff erfolgreich und, toitoitoi, der Herzrhythmus ist richtig gut und ein echter Quell der Freude.

    Es sieht also gut aus und all das, was in Sachen Herz eh auf der Agenda lag für dieses Jahr, wurde auch gut erfüllt.

    Persönlich

    Immer noch ledig und immer noch kein Kind gezeugt (also jedenfalls nicht dass ich wüsste). Persönliche Verluste gab es auch, allen voran mein Hausarzt, Kumpel und Genosse Ralf Fuhrmann. Immerhin, so wie ich heute lesen konnte, kamen auf einen Spendenaufruf zur Beisetzung schlappe 10.000 Euro für die Pforzheimer Aidshilfe zusammen, in der Ralf seit vielen Jahren tätig war. Das ist schon eine sehr große Leistung und zeigt zumindest ansatzweise, wie wichtig Ralf für wirklich viele Menschen in Pforzheim war.

    Kopfmäßiges

    In Sachen Buch habe ich dieses Jahr deutlich geschwächelt. Letztes und vorletztes Jahr bekam ich über 30 Bücher gelesen, in diesem Jahr sind es gerade einmal 11. Ehrlich gesagt fehlte mir abends sehr oft die Muße, ein Buch zu lesen, wenn ich schon den ganzen Tag am Lesen und Schreiben war. Der Kopf ist zwar nicht geplatzt, aber dennoch – es geht nicht ständig da etwas hinein.

    Ich habe (da ist wohl auch einiges an Zeit vergangen) in diesem Jahr wieder angefangen, mehr Podcasts zu hören und könnte eigentlich noch viel mehr hören, hätte ich noch mehr Zeit. Da ist es tatsächlich unpraktisch, nicht zu pendeln, denn das ist die perfekte Umgebung für Podcasts.

    Highlight

    Tatsächlich nicht viel besonders intergalaktisches, sondern tatsächlich die einfachen Dinge. Nach dem ersten Lockdown beispielsweise sich mit Bekannten zu treffen – grandios. Eine echte Wohltat, die wir sehr schätzen sollten, auch wenn irgendwann die Corona-Pandemie wieder vorbei ist.

    Ansonsten habe ich mir endlich einen Traum erfüllt und meinen Benzin-Auto gegen ein Elektroauto ausgetauscht. Das ist im Leasing nur bedingt teurer, mit allen Nebenkosten fast gleichauf. Leider gibt es noch in Sachen Wallbox zu Hause einiges zu tun, allerdings ist das Laden außerhalb gar nicht so schlecht. Dazu blogge ich dann auch mal getrennt.

    Ein Highlight, das ich schon Ende 2019 angekündigt hatte, ist dann leider zu keinem Projekt geworden, da hat leider auch Corona dran Schuld. Das hätte ein Blogprojekt werden können, was einen großen Bezug zu meinem ersten Arbeitgeber (die mit den Mainzelmännchen) gehabt hätte und wäre eine richtige Gaudi gewesen. Nunja, irgendwann kommt eine neue Chance, einen würdigen Deckel auf meine Fernsehzeit zu setzen.

    2021?

    Ich gehe tatsächlich ohne große Vorsätze ins neue Jahr. Ich freue mich sehr, dass ich meinem Vater die Corona-Schutzimpfung am 4. Januar buchen konnte, da wird einer der wichtigen Vorsätze gleich im Januar erledigt. Ansonsten will ich das Geschäftsmäßige weiterhin kritisch infrage stellen und zwar in der Form, dass ich mich ständig frage, was ich da eigentlich tue und ob ich es nicht besser kann. Ich habe in diesem Jahr doch immer wieder mal gemerkt, dass ich in Leerlauf kam und es meinen Kopf nicht anstrengte. Langeweile ist echt nicht, damit kann ich überhaupt nichts anfangen.

Letzte Beiträge
Schlagwortwolke

Android Barack Obama Bloggen Blogroll Bundesregierung CDU Facebook Fatal Error Google iPhone Online-Sperre Pforzheim Politik 2.0 PS3 Social Networking SPD Testbericht Twitter Update Video Wahlkampf Web 2.0 Werbung WordPress ZDF

Archiv
Seiten