• Xing goes Old Economy.

    Ich hätte es ja noch verstanden, wenn irgendein Pensionsfonds sich Anteile der XING AG kauft. Oder ein Autohersteller. Oder ein skurriler russischer Investor mit mindestens einer 40-Meter-Jacht. Dass aber ausgerechnet die Hubert Burda Media nun durch ihre Tochter, der Hubert Burda Digital GmbH, die etwas über 25 % der Aktienanteile der XING AG von Lars Hinrichs gekauft hat, Hauptaktionär der XING AG ist, enttäuscht.

    Ausgerechnet ein Platzhirsch im Wald der Holzmedien, ausgerechnet ein glühender Verfechter von Leistungsschutzrechten und damit ausgerechnet ein Unternehmen, das die moderne Internet- und Informationswelt zwar möglicherweise verstanden hat, aber sich nicht zu schade ist, mit der Politik einen Deal in der Form einzugehen, sich zwar weiterhin als vermeintlich vierte Macht im Staate fürchten, aber insgeheim von diesem Staat protektionieren zu lassen. Das ist bitter. Damit geht Xing den gleichen Weg, wie die VZ-Netzwerke (in der Holtzbrinck-Gruppe) und “Wer kennt wen” (in der RTL-Gruppe). Old Economy eats New Economy.

    Nun gut, es trifft sich gut, dass im Dezember mein Premium-Account bei Xing ausläuft. Den muss man übrigens kündigen und das geht hier.

  • Also, Zeitungen, ran ans Eingemachte.

    Wie angesagt fangen wir jetzt im 4. Teil mal an mit Ansätzen, wie ich mir als aufmüpfiger Leser und Beobachter eine Zeitung in der Zukunft vorstellen könnte.

    Paid Content?

    Kurzum: Ich glaube nicht, dass Paid Content der Dukatenesel der Zeitungsindustrie wird, dazu gibt es mehrere Gründe:

    • Eine normale Tageszeitung ist bei weitem nicht exklusiv, sondern konkurriert in vielen Teilen unmittelbar mit Nachrichten, die von anderen Anbietern nach wie vor kostenlos im Web angeboten werden und die für diesen Teil der Nachrichten schon seit Jahren eine Kompetenz haben. Bestes Beispiel ist hier der “Welt-Teil” einer Tageszeitung, also Nachrichten aus der Welt, dem Bundesland, der Wirtschaft, dem überregionalen Sport. Hier sind die Nachrichten, die ich heute in der Tageszeitung lese, schon gestern passiert und in der Regel auch schon gestern in SPIEGEL Online & Konsorten durchgelaufen.
    • Viele Zeitungen probieren sich durchaus schon am Paid Content, nämlich in Form von elektronischen Versionen ihrer Ausgabe als PDF, das abonniert werden kann. Die durch die IVW messbaren Erfolge sind dabei bescheiden, wenn nicht gar desaströs, denn sie fangen nicht ansatzweise das auf, was an normalen Abonnenten abfließt. Hier spielen sicherlich eine Vielzahl von Aspekten ein, einige seien hier genannt:
      • Das Layout, das auf Bildschirmen nicht gut lesbar ist
      • Der Computer als Medienbruch (wer hat schon einen Computer auf dem Küchentisch?)
      • Die fehlende Mobilität der elektronischen Ausgabe (wenn ich sie von zu Hause nicht ins Büro maile, habe ich sie nicht dabei)
      • Der fehlende “Geselligkeitsfaktor”, eine papierne Tageszeitung macht normalerweise eine Runde durch die Familie bzw. die Kollegenschaft
      • Nachrichten haben eine sehr schnelle Verfallszeit und so bleiben für ein kostenpflichtiges, tagesaktuelles Nachrichtenangebot nur wenige Stunden, maximal ein Vormittag
      • Das Preisgefüge, da viele Abonnenten nicht bereit sind, fast gleichviel für die elektronische Ausgabe zu bezahlen, die elektronische Ausgabe den Verlag aber dank des hohen Layoutaufwands praktisch ebenso viel kostet, wie wenn sie auf Papier gedruckt wäre
    • Eine besondere Illusion stellt Paid Content auf mobilen Geräten dar, wie sie beispielsweise der Vorstandschef des Axel-Springer-Verlages sieht. Was in all diesen Visionen fehlt, ist die Frage, warum ein Besitzer eines Mobiltelefones ausgerechnet auf seinem Mobiltelefon regelmäßig eine Zeitung lesen sollte? Wenn ich meinen Mobilkonsum anschaue, dann ist das ein morgentlicher Überflug über zwei Nachrichten-Websites, aus denen ich maximal ein oder zwei Artikel in Gänze lese. Eine ganze Zeitung am Handy lesen? Das können nur Leute fordern, die das noch nie probiert haben.

    Ich glaube deshalb, dass man zunächst darüber sprechen muss, wie Tageszeitungen wieder zu ihren Wurzeln kommen und wie sie das schon seit geraumer Zeit tun, ohne wirklich groß darüber zu sprechen:

    Back to the roots

    Wer sich näher mit der Thematik beschäftigt, wird schon unlängst bemerkt haben, dass Verlage schon geraume Zeit damit beschäftigt sind, an der Kostenschraube zu drehen. Sie stampfen, wenn sie ein Großverlag sind, nicht gut laufende Publikationen ein, hängen kostenlose Anzeigenblätter an den Nagel, legen Redaktionen zusammen, schließen Regionalbüros und –redaktionen oder fusionieren mit anderen Verlagshäusern. Die großen Zeitungsverlage, die keine Zeitschriften verlegen, sind schon seit längerem auf dem Zug und kaufen sich gerade bei kleinen und sehr kleinen Verlagshäusern ein oder übernehmen diese gleich ganz. Einerseits, weil man in schlechten Zeiten auf Einkaufstour geht, aber andererseits auch deshalb, weil auch sie zuschauen müssen, wie sie ihre eigenen Rückläufe einigermaßen sinnvoll kompensieren. Und da sind andere Blätter als zusätzliche Abspielstationen zunächst eine Rettung, um Reichweiten zu sichern und Synergieeffekte zu nutzen.

    Solche Synergieeffekte werden, meiner Meinung nach, nur der Anfang sein, denn mittelfristig wird sich schon die Frage stellen, ob jedes Regionalblatt auch einen vollständigen Newsroom braucht. Zwar ist es heute schon Normalität, dass man komplette Agenturreportagen auch in größeren Zeitungen findet, dennoch leistet sich praktisch auch jedes Regionalblatt Redakteure für überregionale Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wirtschaft. Hier Kooperationen zu schaffen und letztendlich einen dezentralen Newsroom zu bilden, wird sich kaum vermeiden lassen – wenn man dies nicht als Chance begreift. Gleichberechtigte Syndikate schaffen, ohne Unabhängigkeiten zu verlieren. Das macht der US-Fernsehindustrie seit Jahrzehnten erfolgreich vor.

    Denn über eines muss man sich im Klaren sein: “Zurück zu den Wurzeln” heißt in erster Linie auch, die eigenen Kompetenzen zu stärken und andere Dinge zur Not unterzuordnen. Die Kompetenz der Lokalzeitung ist der Anspruch, in der Region gut informiert zu sein und gut informieren zu können. Die bisherige Monopolstellung oder gar eine Meinungsführerschaft hierfür ist mit dem Aufkommen des Internets allerdings nicht mehr vorhanden.

    Folgt Online Print oder Print Online?

    Das wird sicherlich einer der spannendsten Themen im Wandel der Medien sein: Werden es die bisherigen Publikationen schaffen, sich im Wandel bei Bedarf vollständig neu auszurichten oder werden sie weiterhin den bisher eher kläglichen Versuch wagen, weiterhin das Alte als Standard zu beschwören, komme was wolle? Und das ist weit mehr als nur die Kardinalfrage, ob morgen noch eine papierne Ausgabe der Zeitung erscheinen soll oder nicht.

    Das Thema ist nämlich insofern vielschichtig, dass man sich irgendwann als Redaktion die Frage stellen muss, ob man gleichzeitig zwei Arten der Nachrichtenproduktion pflegen kann, nämlich die ausgabenbasierte Produktion für die Zeitung und die permanente Produktion für Online. Oder frei nach dem Motto von Rivva.de: Kann man mit dem täglichen Aufstauen und kontrollierten Ablassens des Sees auch gleichzeitig einen Fluss bewirtschaften?

    Eine spannende Lösung könnte das Abschneiden eines sehr alten Zopfes sein: Abkehr der täglichen Erscheinungsweise und Auffüllen der Lücke durch ein Online-Nachrichtenangebot. Das hätte den Vorteil, dass für die Tage, an denen keine Printausgabe erscheint, die Online-Ausgabe der Mittelpunkt wird und die auch ganz anders vermarktet werden kann. Die Printausgaben (die durchaus zwei, dreimal in der Woche erscheinen könnten) hätten dann Raum für deutlich mehr Hintergrundberichte und Magazinteile und zudem könnte man erheblich unbeschwerter an das Thema gehen, Online und Print zu verzahnen, ohne die Angst zu haben, dass mit einem Link der Leser auch sofort verschwindet.

    Solche radikalen Ansätze wären auch anderweitig ein Befreiungsschlag, nämlich beim Anzeigenmarkt, der durch die so sehr kraftvolle Stärkung der Online-Aktivitäten ganz andere Vermarktungsstrategien ermöglicht, da der gesamte Anzeigenmarkt nicht mehr nur einmal erscheint, sondern für Zeiträume gebucht werden kann, bis hin zur Flexibilität, eine Anzeige so lange buchen zu können, bis das Anzeigenziel erreicht ist.

    Und hier ist dann auch die tatsächliche Waffe gegen Google & Konsorten. Die Zeitungen können endlich sinnvoll online vermarkten und haben dazu den Inhalt. Und wenn man genau den Worten von Google & Konsorten zugehört hat, wird man erstaunt konstatieren, dass Google & Konsorten niemals etwas anderes gewollt haben, denn sie würden vom ersten Tage an, bei so einem Strategiewechsel, die Bälle noch zielgerichteter in die Hände der Verlage spielen.

    Die bisherigen Teile:

        Der nächste Teil geht darauf ein, wie Zeitungen mit dem so genannten Graswurzeljournalismus nicht konkurrierend, sondern richtiggehend partnerschaftlich umgehen können, ohne das jemandem dabei ein Zacken abbricht.

      • Der Mann, der nicht twitterte.

        Na da hat US-Präsident Barack Obama offensichtlich in ein Wespennest gestochen, als er vor chinesischen Studenten in Shanghai auf die Frage, ob diese twittern sollten, antwortete, dass er noch nie Twitter benutzt habe. Und das dann ausgerechnet zu Diskussionen über das Verified-Account-Siegel führt, das Twitter den prominenten Besitzern von eigenen Twitter-Accounts anbietet und dass auch der Twitter-Account von Barack Obama schmückt.

        Um es mal sehr deutlich zu sagen: Wer tatsächlich glaubte, Barack Obama habe jemals selbst mit seinen eigenen zehn Fingern getwittert oder gebloggt, muss schon ein sehr hoffnungsfrohes Bild von Politik in der Enterprise-Klasse haben. Schon in den unteren Wahlkampf- und Politikklassen ist eine Handvoll Zeit, die man braucht, um Äußerungen innerhalb einer bestehenden Kommunikationsstrategie einzupassen, eine Sache, die man einfach nicht hat und die man innerhalb eines Teams zwangsläufig delegieren muss. Die Alternative wäre das, was wir an den Politikern “von gestern” bemängeln: Gar nichts schreiben.

        Es ist bei Äußerungen von Politikern immer so eine Sache, wie man Meinung verkauft. In erster Linie ist es erst einmal der Kandidat, der für die Thesen steht, die unter seinem Namen “verkauft” werden. Liest man also eine Pressemitteilung, einen Artikel auf seiner Homepage oder in seinem offiziellen Twitter-Stream, dann ist es erst einmal der Kandidat, der da verkündet. Damit kann man es schon mal bewenden lassen, denn selbst wenn eine Äußerung im offiziellen Twitter-Stream von Barack Obama nicht von ihm selbst geschrieben wurde, gehe ich davon aus, dass Barack Obama das vertritt, was er da schreiben lässt.

        Twitter lässt sich als ein sehr persönliches Sprachrohr nutzen und das tun viele Menschen auch, in dem sie selbst die Buchstaben eintippen – aber von müssen steht da nichts.

        Im übrigen hätte man nur die Online-Kampagne von Obama näher betrachten müssen, um schon sehr lange zu wissen, dass sie Obama nicht selbst erfunden und gefahren hat. Das Unternehmen hinter der Strategie nennt sich Blue State Digital, macht das auch nicht zum ersten und letzten Mal und wenn man sich das offizielle Kampagnenblog anschaut, so haben da schon immer viele Menschen aus dem Team Obama mitgeschrieben, aber eben alle eine Sache gemeinsam vertreten. Das ist moderner Wahlkampf.

      • “Komm, brechen wir auf.”

        Sagt der eine Genosse zum anderen. Es könnte aber auch eine Narbe sein, die das zur anderen sagt. Was ist nun mit der SPD? Geht es nach dem lang erwarteten Bundesparteitag wieder hinauf? Die Antwort “vielleicht” ist vermutlich die beste Antwort darauf.

        Es werden ja schon, wie ich mitbekommen habe, insgeheim Wetten darauf abgeschlossen, wie lange es dauert, bis ich wieder einen Mitgliedsantrag stelle. Und eines zumindest stimmt weiterhin, ich fühle mich der Sozialdemokratie als politische Grundrichtung immer noch am nächsten und zu dieser Auffrischung der Erkenntnis hat tatsächlich auch mein Austritt beigetragen.

        Über den Leitantrag kann man diskutieren und streiten; er stellt einen Weg dar, wie man die nächsten vier Jahre in der Opposition politisch überleben will. Einen leichten Linksruck will man daraus herauslesen und ein deutliches Bekenntnis zur Vermögenssteuer, so fern auch eine Umsetzung mit der jetzigen vermögensfreundlichen CDU/FDP-Regierung auch ist. Was will man auch schon groß sagen, nachdem man sich hier seiner praktisch kompletten Führungsriege entledigt hat und andere Leute das Steuer übernehmen.

        Eine reumütige Aussage bleibt mir im Gedächtnis und zwar die von Hubertus Heil:

        “Es ist richtig, das Netzsperrengesetz wieder rückgängig zu machen.”

        Da muss ich sagen, lieber Hubertus Heil: Diese Erkenntnis hat lange gedauert! Wo seit ihr alle von der SPD-Bundestagsfraktion mit euren Bedenken gewesen, als ihr in einem Höllentempo fast einstimmig das Zugangserschwerungsgesetz mitgetragen und damit ohne wirkliche Not die Ursula-von-der-Leyen-Show mit jubiliert habt? Da war nichts zu hören, außer so gemurmelte Sätze wie: “Nach der Tauss-Geschichte waren wir in Zugzwang und hatten keine argumentative Grundlage mehr.” Oder: “Warum habt ihr uns Onliner nicht früher gesagt, wie problematisch das Zugangserschwerungsgesetz ist?” Muss die Basis ihre Abgeordnete vor problematischen Abstimmungen warnen oder haben nicht doch Abgeordnete eine Verpflichtung, nach ihrem Gewissen abzustimmen und sich gegebenenfalls vorher kundig zu machen, für was die da eigentlich die Hand heben? Es hat mir in den letzten Monaten durchaus öfters morgens glatt die Sprache verschlagen, als ich sehen musste, wie offensichtlich einfach es ist, Dinge durchzupauken, die zu den Grundfesten eines totalitären Staates gehören und das in all diesen Bausteinen immer Sozialdemokraten beteiligt waren, die teilweise haarsträubend wenig Widerstand leisteten und sich ein Entgegenkommen bei diesen Aktivitäten mit anderen Zugeständnissen haben abkaufen lassen, die man besser der eigenen Basis verkaufen wollte.

        Das Kind in Sachen Zugangserschwerungsgesetz beziehungsweise dem Zensursula-Gesetz ist in den Brunnen gefallen und wird uns Netzschaffende und freie Bürger in Zukunft noch gewaltige Probleme bereiten, darüber kann auch das vorübergehende Aussetzen des Gesetzes nicht hinwegtäuschen, was die ach so den Bürgerrechten verschriebene FDP, der meiner Meinung nach nicht im Ansatz getraut werden kann, durchgesetzt hat. Das eine Jahr Pause dient in erster Linie dazu, Gras über die Sache wachsen zu lassen und nächstes Jahr ist das Ding wieder auf der Agenda. Und dann werden die Bedenken der SPD dank Opposition nicht mehr als ein leises Hüsteln im Grundrauschen des Parlaments sein.

        Gut, überbewerten wir das Zugangserschwerungsgesetz in den heutigen Problemen nicht übermäßig, es gibt tatsächlich schlimmere Probleme. Wer aber nicht hören will, muss fühlen. Und wer einmal Dinge verkauft, die seine Basis eigentlich niemals verkaufen würde, der muss Demut üben und sich langsam wieder nach oben arbeiten. Das ist der Zustand der SPD derzeit und Demut ist die einzig wahre Haltung, die man sich derzeit wirklich leisten kann.

        In diesem Sinne ist es noch ein langer, sehr steiniger Weg. Der Bundesparteitag der SPD in Dresden war ein Signal, ein vorsichtig hell leuchtendes, sicherlich aber kein historisches. Warten wir es ab.

      • Joe Job vom Feinsten.

        Dass man in Russland Dinge auch gelegentlich einmal anders, auf eher unkonventionelle Weise regelt, gehört inzwischen fest verwurzelt zum Empfinden über russische Verhältnisse. Und so verwundert auch folgende Spam eher nicht, die in letzter Zeit häufiger aufschlägt und eine Homepage bewirbt, auf der es folgende Dinge zu shoppen geben soll:

        “Drugs (cocaine, heroin), missile (made in Russia), C4 explosive, children`s organs, and much more! Best child porno on the net
        See Free Porno Pictures, Free Porn Videos, Hot Porno Movies in Daily Updated Porn Galleries. … Hot Virtual Sex Game! Get a realistic pussy today”

        Nun ist man in Sachen Spam ja wirklich fast alles gewohnt, dieses Angebot ist dann aber selbst für Menschen, die auf einem LSD-Trip schweben und betrunken sind, unfassbar und natürlich völliger Nippes. Es handelt sich um einen “Joe Job”, also um eine Nachricht, die in erster Linie dazu dienen soll, jemanden Unschuldigen zu diskreditieren. Und das sind bei diesen Joe Jobs, die allesamt jedes Mal eine neue Website zu “bewerben” versuchen, Websites, die mehr oder weniger sinnvolle Nachrichten enthalten, teilweise regimekritisch sind und möglicherweise für den ein oder anderen unangenehm.

        Man muss im Internet nur lange und unnachgiebig genug Dinge behaupten, die jeglicher Grundlage entbehren mögen, irgendwann glaubt es dann doch jeder oder es lassen sich vorher die Verantwortlichen an den Pranger stellen und so genannte Untersuchungen einleiten, bei denen man natürlich auch etwas findet.

      • WordPress 2.8.6.

        Um es in kurzen Worten zu umfassen: Kann man installieren bzw. eine bestehende WordPress-Installation darauf upgraden. Die Version 2.8.6 behebt zwei Fehler, die nur Aktivitäten von registrierten und eingeloggten Benutzern betreffen, ist also ein klassisches Update zum Stabilisieren der Codebasis.

        Wer stets fleißig ist und schon auf dem Versionsstand von 2.8.5 ist, kann sich, wie immer, das aktuelle Upgrade-Paket der emsigen Heinzelmännchen von WordPress Deutschland ziehen (immer ganz unten auf der Seite), das nur die Dateien enthält, die aktualisiert werden müssen.

        Für diejenigen, die die deutsche Übersetzungsdatei nutzen, lohnt sich auch eine Aktualisierung, denn diese wurde ebenfalls gestern für die Version 2.8.6 aktualisiert. Auch hier einfach herunterladen und die zwei Dateien in den Ordner /wp-content/languages/ schieben.

        Die ganz Faulen unter uns bedienen sich dem Update-Link ihrer WordPress-Installation, um das alles vollautomatisch mit sich und ihrer Installation machen zu lassen. 😉

      • Die Online-Strategie, die keine ist.

        Teil 3 der Lösungsvorschläge ist nochmal eine Ist-Analyse, diesmal aber spezifisch auf das, was Printmedien im Internet veranstalten. Ist leider auch nochmal recht schmerzhaft.

        Die Online-Strategie vieler Tageszeitungen folgt folgendem Kochrezept:

        1. Man nehme das bestehende Redaktionssystem, schweiße am Ende ein T-Stück ein und flansche an dieses weitere Ende ein Fallrohr an, das in die Homepage der Zeitung führt.
        2. Der Redakteur, der einen Zeitungsartikel schreibt, besitzt die Güte, in seinem Redaktionssystem in den Veröffentlichungsparametern optional ein Flag zu setzen, mit dem er den Artikel so markiert, dass er bei der Veröffentlichung durch das T-Stück und durch das Fallrohr in die Homepage fällt und dort erscheint.
          Warum ich von einem Fallrohr spreche? Darum:

        Die meisten dieser Konstrukte sind eine Einbahnstraße, die sich nach dem richtet, wie eine Zeitung funktioniert. Der fertige Artikel geht zum Layouter, von dort zum Belichter und schließlich auf die Rotationsmaschine. Und damit ja auch nichts diesen Siphon wieder hochsickert, macht man es bei Online eben auch so. Was du schreibst heute, ist Gesetz und was ich gestern schrieb, interessiert mich einen Kehricht. Und daraus ergeben sich folgende Phänomene:

        • Die Homepage einer solch bestückten News-Site ändert sich meistens gegen Abend ab 20 Uhr und in Artikeln wird von heutigen Geschehnissen bereits von gestern gesprochen, weil die Artikel ja morgen in der Zeitung erscheinen werden.
        • Der Mix der Homepage ist, höflich ausgedrückt, einer gewissen Willkür ausgesetzt. Einerseits will man auch online informieren, andererseits will man das aber natürlich nicht, weil man ja die Printausgabe mit mehr Features ausstatten muss. Und so kommt es, dass man über besondere Geschehnisse online mal etwas findet, mal auch nicht, mal dem Anlass würdig informiert wird, mal auch nicht.
        • Dank der starren Denkweise, die sich nach der Arbeit an einer Zeitung richtet, fehlt jegliche Möglichkeit, Artikel, die an mehreren Tagen entstanden sind und thematisch zusammengehören, an einen Ariadnefaden zu hängen und logische Meme zu bilden, also beispielsweise durch Verweise auf ältere Artikel zu diesem Thema oder weiterführenden Texten. Und das ist das wirklich größte Frevel dem Verstand gegenüber, denn hochwertiger Content ist da, Technik ist da und keiner verbindet den Content miteinander.
        • Zumindest eine Sache ist bei Verantwortlichen angekommen: Das Internet hat mehr Platz gegenüber der klassischen Zeitung und Platz muss ausgenutzt werden. Also darf der Zeitungsfotograf ran und neben den ausgewählten Fotos, die dann auch im Artikel der Printausgabe landen, noch den restlichen Müll aus seiner Speicherkarte in die Homepage hochdonnern und das alles in eine Bildergalerie endlagern. Bilder machen Leute also machen Leute auch Bilder, möglichst viele und alles dann hochwuppen. „Interessant“ ist marginal, wichtig ist die Klickrate. Wenn sich der Konsument gelangweilt durch zehn Seiten Bildergalerie durchballert, ist zwar nichts informiert, aber dennoch verdient.
        • Hat da jemand gerufen, der sagt, dass das Internet auch rückkanalfähig ist? Ah, gut, dann machen wir doch ein Gästebuch! Oder ein Online-Forum! Und, hey, wir denken uns noch ganz andere Dinge aus, beispielsweise Blogs, in denen Leser auf unserer Plattform bloggen dürfen, das dürfen sie im Internet ja sonst nicht!

        Kamera läuft!

        Besondere Heiterkeit kommt auf, wenn Verlage das umsetzen, was sie so schön in Worte wie „Grenzen überwinden“, „Medienbrüche vollziehen“, „multimediale Inhalte präsentieren“ verpacken, in den lokalen Elektrofachhandel gehen und die Zukunft einkaufen: Eine Videokamera, ein Mikrofon, ein Stativ. Wie schön man doch geschriebene Artikel mit bewegtem Bild und Ton aushübschen und ein bisschen Fernsehsender spielen kann!

        So kommt es, dass das mediale Erbrochene, das meist von Privatsendern tagtäglich per Satellit, Kabel oder Hausantenne in die Wohnzimmer des Landes hineingekotzt wird, nun auch noch mit Abwaschwasser aus der Region ergänzt wird, mit allem, was dazugehört: In heimischer Mundart sprechende Amateurmoderatoren, verwackelte Kameraführung, schmerzhafte Umschnitte und lauwarme Inhalte und peinliche Programmformate. Ja, sicherlich hat man als regionaler Programmanbieter einen gewissen Bonus, nicht unbedingt den gleichen Qualitätskriterien wie den großen Brüdern entsprechen zu müssen. Aber man kann durchaus.

        Dazu kommt, dass Fernsehen süchtig macht und es keine wirkliche Kunst ist, mit Fernsehen mehr Menschen erreichen zu können, als mit einer Zeitung, die man zumindest noch lesen muss. Also lässt man sich berauschen vom Erfolg und legt Holz nach. Mehr Bilder, neue Formate, Liveproduktionen, Monologe von Lokalpolitikern, Erzeugen von Beiträgen zu Themen, die schon in geschriebener Form niemanden interessieren.

        Und weil man so vor sich hinschwitzt, ergibt man sich einem anderen Phänomen der Mitmachwelt: Man kauft Bilder ein. Nicht von einer Agentur, was ja richtig Geld kosten würde, sondern von Hobbyfilmern, die mit ihrer Kamera zur richtigen Zeit am richtigen Ort standen oder von einer ganz besonderen Klientel von Medienschaffenden, den so genannten Blaulichtfilmern. Mord, Totschlag, Unfall, Blut, Tod, punktgenau geliefert, gern auch schon geschnitten und sendefertig.

        Wie dieser Mix aus vielen einzelnen Schnitzeln, die zusammen kein sinnvolles Programmangebot ergeben können und am ehesten dem Boulevard-Fernsehen entsprechen, funktionieren soll? Keine Ahnung. Ist aber auch weitgehend egal, denn die tägliche Portion Scheiße (ja, genau, Scheiße), die man da ins Internet herausbläst, ist auch nur für das Internet bestimmt und soll nur das begleitende Machwerk zum edlen Zeitungsblatt darstellen, dass man sich als Nichtleser gefälligst zu kaufen hat, wenn man von den Online-Machwerken überzeugt ist.

        Und wir wollen uns kurz zurückerinnern: Sie wollen zukünftig sogar dafür bezahlt werden, dass man das alles im Internet erleben darf…

        Was tun sie nicht, wo sie eigentlich ihr Geld verdienen?

        Das kann man in einem Satz beschreiben: Einen Anzeigenmarkt im Internet.

        Warum im Internet, so meint man zu hören, wir haben den Anzeigenmarkt doch in der Zeitung schon drin. Es gibt keinen anderen Bereich einer Zeitung, der stärker die Kernkompetenz unterstreicht, wie der Anzeigenmarkt, der zielgerichteten Content darstellt, den man gar nicht selbst erstellen muss und den man sich auch noch gut bezahlen lässt. Also müsste man, wenn ich da mal als Nicht-Zeitungsmann darüber nachdenke, doch zuschauen, wie man diesen Dukatenesel in eine zukunftsfähige Form auch ins Internet übernehmen kann.

        Müsste man. Tut man aber nicht und hat man auch noch nie getan. Stattdessen schaut man zu, wie der Anzeigenmarkt wegbricht. Und das ist keinesfalls ein neues Phänomen, sondern begann schon vor Jahren mit der Kernkompetenz des damals noch schwer anonymen Internets, nämlich den Kontaktanzeigen, die mehr oder weniger seriöse Anbieter ins Internet stellten bzw. eine Plattform dafür einrichteten. Sie nannten es nur nicht mehr Kontaktanzeigen, sondern Orte zum Flirten oder fürs Dating.

        Anstatt nun damit zu kontern, auf den eigenen Domänen einen eigenen Markt für Kontaktanzeigen aufzubauen, hat man ein ganz heißes Pferd erwischt: Anbieter, die bundesweit Kontaktanzeigen sammeln, diese für regionale Anbieter heruntersyndizieren und – nun wird es ganz spannend – es ermöglichen, dass ein Kontaktinteressierter seine Wunschperson anrufen kann und das über eine 0190er- bzw. später über eine 0900er-Nummer.

        Willkommen im Land der toten Plüschtiere!

        Im nächsten Teil wird aufgeräumt und wir kommen zu dem, worauf es wirklich ankommt: Lösungsvorschläge.

      • Wenn Verkehrsmelder chatten.

        Immer wieder schön, wenn man anstatt der nackten Nachrichten auch mal etwas darüber erfährt, wie diese Nachrichten entstehen:

        Chat in den Verkehrsmeldungen von SWR3.de

        Es scheint, dass die Arbeitsatmosphäre in der Verkehrsredaktion des Südwestrundfunks aufgelockert, freundlich und innovativ ist. Und das meine ich ernsthaft so. 😉

      • Ist-Analyse der Presse im Internet-Zeitalter.

        Fangen wir bei den Lösungsvorschlägen zunächst mit dem Schmerzvollen an, der Bestandsaufnahme. Was ist los in der Printwelt, warum geht da nichts? Mehrere Entwicklungen setzen dabei den Printmedien zu, aber fangen wir erst mal an, die neuen Player zu definieren:

        Der Computer

        Huch, wird sich da jetzt vielleicht der ein oder andere denken, der Computer ist schuld? Im Grunde genommen ist er das, denn viele Menschen sitzen tagtäglich vor einem. Der Büroangestellte, der Werkstattleiter, der Schalterbeamte, der Sachbearbeiter. Durch den Wandel in der Büroarbeit in den letzten Jahrzehnten ist der moderne Angestellte in einem Büro immer stärker zu einem Mensch geworden, der mehr und mehr telefoniert und am Computer arbeitet.

        Das hat zwei Effekte:

        • Die Büroarbeit ist schnelllebiger und strukturierter geworden. Früher war es ein Sachbearbeiter, der von einem Vorgesetzten die Arbeit zugewiesen bekommen hat, heute ist der Vorgesetze in der modernen Büroführung meist nur noch der Verantwortliche. Zugewiesen wird die Arbeit durch den Ablauf im Büro. Bestes Beispiel: Kundenservice am Telefon. Gab es vor langer, langer Zeit mal einen menschlichen Dispatcher, so macht das Kollege Computer und kümmert sich weitgehend darum, Zuweisungen vorzunehmen.Das führt alles dazu, dass für den normalen Angestellten die mehrschichtige Arbeit nicht mehr nur die Ausnahme ist, sondern immer stärker Normalität. Wir sind es gewohnt, mehrere Dinge gleichzeitig zu machen. Natürlich nicht alles mit gleicher Priorität, aber gerade diese Organisation der Tagesabläufe, die weitgehende Ungewissheit bis zu Arbeitsbeginn, was heute alles anstehen wird, das ist keinesfalls schon immer so gewesen.
        • Der moderne Computer ist ein „diskretes Zwei-Wege-Kommunikationsgerät“ für den Angestellten (kein echtes Fachwort, aber mir fällt nichts sinnvolleres ein). Zum Vergleich: Die Schreibmaschine ist Oneway, damit kann ich nur schreiben, bekomme aber nicht sofort eine Antwort und kann damit schon gar nicht lesen. Das Telefon ist Zweiweg, allerdings nicht diskret: Wenn ich mir am Telefon Nachrichten vorlesen lasse, ist das für andere sichtbar.Man kann am Computer, Entschuldigung folgt gleich, Arbeit vorschützen. Das muss aber gar nicht unbedingt so sein, sondern ist möglicherweise eine Notwendigkeit. Was sich nämlich als Frühstückspause durch Werkstätten zieht, ist in modernen Büros so etwas wie auf den ganzen Tag verteilte „Mikropausen“, die man braucht. Zwischen zwei Tasks fünf Minuten, gut genug für einen Pausensnack (deren Marketing ebenfalls genau in diese Lücke schlägt) und gut genug, kurz abzuschweifen.

        In der privaten Nutzung ist der Computer dank des Preisverfalls der letzten Jahre inzwischen ein übliches Gerät geworden. Ein Computer, vor zwanzig Jahren, als beispielsweise ich einen Computer von meinem Vater bekam, noch eine weitgehend exotische Angelegenheit in Arbeiterhaushalten, ist heute quer durch alle Gesellschaftsstrukturen und Altersklassen zu finden. Und dabei ist das eine atemberaubend schnelle Entwicklung gewesen, vor 15 Jahren haben wir auf dem Computer, der dann gern schon ein Pentium sein durfte, noch MS-DOS 6.2 und Windows 3.11 benutzt.

        Das mobile Gerät

        Immer häufiger sind dank mobiler Gerätschaften nun auch der Bus-, Taxi- und LKW-Fahrer (in den Pausen) und auch Menschen, die in Leerlaufzeiten unterwegs Langeweile verspüren, im Verlangen, diese Zeit nicht mit Däumchen drehen zu verbraten, sondern sich zu informieren oder zu unterhalten. Das, was früher das klassische Feld der Tageszeitung war, teilt sie sich nun mit MP3-Playern, auf denen Musik oder Podcasts gehört werden, tragbaren Spielekonsolen oder Smartphones mit Online-Zugang.

        Mobile Geräte stopfen aber auch einen anderen, ureigensten Raum der Tageszeitung, den sie bis dato praktisch von Anfang an für sich beanspruchte und besondere Intimität mit dem Leser versprach: Nach dem Aufstehen. Einen Computer muss ich hochfahren, eine Zeitung ist geholt und „sofort da“. Ein mobiles Gerät ist aber ebenfalls sofort da und funktioniert im übrigen erheblich besser in einer engen Toilette, als die Zeitung.

        Das Internet

        Das Internet ist der Schlüssel für Computer und mobiles Gerät, weil es den Weg zur Nachricht im Gegensatz zur Zeitung umgekehrt. Nicht mehr ich gehe zur Nachricht, in dem ich die Zeitung kaufe, sondern die Nachricht kommt zu mir, nämlich immer dann, wenn ich genau jetzt gleich die Packung Nachrichten haben möchte. (Auf den Umstand von zeitungsartigen Nachrichten und Live-News komme ich noch zu sprechen). Der Konsum von Nachrichten verschiebt sich immer weiter weg vom zeitlich genau eingepassten Ritual hin zum ständig tröpfelnden, aber hochkonzentrierten Mikro-Konsum.

        Nächster Schlag für die Tageszeitung ist der Wettbewerb: Als Abonnent der klassischen Tageszeitung habe ich Auswahl über zwei Lokalzeitungen und vier überregionalen Zeitungen. Aber schon mal probiert, auf dem Land die USA Today zu abonnieren? Selbst wenn ich sie kaufen wollte, was tagesaktuell sogar geht, da sie in Deutschland gedruckt wird, muss ich zum Hauptbahnhof fahren. Im Internet ist sie immer da, selbst abends, wenn sie im Bahnhofskiosk dann schon wieder ausverkauft ist und eigentlich auch nicht mehr interessant, da in den USA schon die nächste Ausgabe am Start ist.

        Der Konsument stellt sich mithilfe des Internets seinen ganz eigenen Nachrichtenmix zusammen, den er früher, vor dem Internet, dadurch herstellte, in dem er in seiner Tageszeitung bestimmte Teile gar nicht las, eine zweite Zeitung hatte oder die Lücke mit einer Fachzeitschrift füllte. Die Packung Aktuelles bekam er über das Radio und den Tagesabschluss per Tagesschau. Heute ist das Internet von morgens bis abends am Start.

        Wir konkludieren:

        Die klassische Tageszeitung kämpft also auf mehreren Fronten gleichzeitig:

        • Sie hat viel weniger exklusive Zeit zur Verfügung, um Menschen zu informieren/unterhalten.
        • Sie steht selbst als Lokalzeitung plötzlich in einem globalen Wettbewerb, obwohl sie erstaunlicherweise keine lokale Konkurrenz hat beziehungsweise die lokale Konkurrenz an den gleichen Problemen leidet.
        • Sie verliert mit aktiven, berufstätigen und gebildeten Menschen vor allem die Kundschaft, die für Anzeigekunden am interessantesten ist.
        • Ihr läuft der Anzeigenmarkt weg, der für viele Werbeformen im Internet bessere und zielgruppenspezifischere Wege findet.
        • Sie ist das Medium, das mit dem Papierdruck mitunter die höchsten Produktionskosten hat, den längsten Vorlauf für das fertige Produkt und den starrsten Distributionskanal.

        Weiter geht es im nächsten Artikel dann nochmal mit Schmerzen, nämlich mit dem, was viele Zeitungen im Internet bisher veranstaltet haben und wie sie damit jeden Tag wieder und wieder ihr Versagen in die Online-Welt senden.

      • Aus einer Werbemail.

        Wenn man schon in einer Werbemail etwas herausstreichen will, sollte man wenigstens das einmal querlesen, bevor man es raushaut:

        Rechtschreibfehler im Angebotstext.

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