• Der laue Furz der Diskussion um eine “Tagesschau-App”.

    Entweder haben die Verantwortlichen beim Axel-Springer-Verlag das Gerät immer noch nicht so recht verstanden, mit dem sie jetzt auch plötzlich den vermeintlich rollenden Rubel ins Haus gespült bekommen haben wollen oder sie verwenden mal wieder ihr größtes Bumsblatt, die BILD-Zeitung, wieder für die eigene Lobbyarbeit. Ich befürchte beides. Der schmerzende Todeskampf der alten Verlagsstrukturen erreicht zweifellos inzwischen schrille und bizarre Wasserstände.

    Die kranke Aktion der gestrigen BILD-Zeitung, das alte Spülwasser der Fernsehgebühren in die Spüle hochzudrücken und da mit den Ideen kollidieren zu lassen, dass bei der ARD offenbar nächstes Jahr eine eigene “Tagesschau-App” auf der Agenda steht. Erwünschter Effekt: “Ja spinnen die denn bei der ARD, mit meinen Gebühren!”

    Der Axel-Springer-Verlag und auch die Journalisten der BILD-Zeitung, die in Ostdeutschland übrigens zehn Cent billiger ist, als in den westlichen Bundesländern, wissen selbstverständlich genau, dass die Medienbrüche immer mehr zuwachsen. Das Fernsehen hat sein Bewegtbild, dass auch in einer zukünftigen Online-Welt seinen Stellenwert behalten wird. Verlage, die schon vor Jahren begonnen haben, mit der Online-Materie zu arbeiten, haben ebenfalls beste Chancen, auch die Zukunft gemeistert zu bekommen. Verlage, die, sagen wir mal so, eher laute Zeitungen schreiben als vernünftige, die werden immer stärker eiern. Nicht, weil man sie nicht lesen würde, sondern weil das Internet entlarvt, dass es zu viele laute Zeitungen gibt, als vernünftige. Das so am Rande. Nur: Zum Weg in die Online-Welt verdammt sind sie alle, egal ob Fernsehen, Radio, Zeitung, Zeitschrift, Videothek, Pornokino.

    Und siehe da, die Tagesschau ist schon längst auf dem iPhone angekommen, so wie übrigens auch schon länger die BILD-Zeitung und das alles auch ohne App:

    Das Zauberwort nennt sich „Widget“, ist im Endeffekt bei Nachrichten ähnlich effektiv, wie eine eigene App und hat letztendlich nur den Nachteil, dass es keinen so hübschen Münzeinwurf gibt, wie mit einer App und dem App-Store. Das aber wird der Weg sein. Wer sich den Weg mit Werbeeinnahmen finanziert, könnte davon sogar profitieren. Dem Rest bleibt dann wohl weiterhin die Aufgabe zuteil, die eigenen Rotationsmaschinen weiter abzuschreiben. Am Ende kann man ja immer noch Klopapier bedrucken.

  • Lobbyisten gegen Opportunisten gegen Protektionisten gegen Kommunisten.

    Eigentlich ist es zum Brüllen komisch, wenn es nicht gerade um die öffentliche Meinungsbildung der Republik ginge. Wir nehmen drei Spieler für unser Spiel:

    1. Lobbyisten, in diesem Spiel der Axel-Springer-Verlag mit seiner eher einfältigen Paid-Content-Strategie, die sich weitgehend auf die Pflege zweier iPhone-Apps für die beiden größten Springerblätter BILD und WELT beschränkt und einer stümperhaften Zugriffssperre für iPhones auf die Websites der beiden Blätter.
    2. Opportunisten, der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland, in diesem Spiel insbesondere die ARD, die auch auf die Idee gekommen ist, eine eigene iPhone-App zu entwickelt, die immerhin kostenlosen Zugriff auf Inhalte der Tagesschau ermöglichen soll.
    3. Protektionisten, in Form von Politikern, die Dies und Das protektionieren.
    4. Kommunisten, in diesem Spiel die bösen Internet-Nutzer, die, aus Sicht so manch Herausgebers, schmarotzend durch das Web vagabundieren und  den Inhaltsanbietern alles vom Teller klauen.

    Und nun dürfen wir seit den letzten Tagen ein bizarres Schauspiel erleben. Name des Spiels: „Alle gegen einen und alle diese irgendwie auch gegeneinander.“

    Der Axel-Springer-Verlag hat im Spiel den ersten Zug getan und beschlossen, jetzt im Internet Geld zu verdienen. Irgendwie. Vielleicht hat einer der Verantwortlichen ein iPhone und entdeckt, dass dort ein fürwahr netter Verkaufsladen eingebaut ist, mit dem man seine Inhalte irgendwie verscherbelt bekommt. Da iPhones auch eher zur höheren Konsumklasse gehören, muss da auch Geld verdient werden können.

    Also flux zwei Apps programmieren lassen und rein in den App-Store. Achso, das iPhone hat einen Webbrowser? Okay, kein Problem, sperren wir einfach die Websites der betreffenden Zeitungen, die nur noch kostenpflichtig per App betrachtet werden sollen, für Zugriffe des iPhone-Webbrowsers. Und los geht es! Die Apps kosten jeweils 79 Cents und es ist auch nicht so ganz deutlich, dass mit diesen 79 Cents nur ein Abo für die ersten 30 Tage verbunden. Aber egal, die Apps schieben sich sofort auf die Hitlisten und allein das ist doch schon mal ein paar Flaschen Champagner wert.

    Funktioniert das alles? Letztendlich egal, denn die flankierenden Töne aus dem Axel-Springer-Verlag lassen nachdenklich werden. Die Internet-Nutzer sind weiterhin „Kommunisten“, die alles kostenlos haben wollen. Selbstverständlich ist nicht der Content schuld, dass immer weniger Menschen Zeitungen lesen wollen und man redet natürlich auch nicht so gern darüber, dass man online sicherlich eine erkleckliche Summe Geld durch Werbeeinnahmen verdient, aber brüllen ist nun mal einfacher, als ernsthaft zu diskutieren.

    Sprich: Würden diese beiden Apps funktionieren und genügend Menschen zu kostenpflichtigen BILD- und WELT-Abonnenten werden, wäre alles in Ordnung für den Verlag. Würden nicht genügend Menschen Abonnenten werden, wäre es aus der Sicht des Axel-Springer-Verlages eine Bestätigung über die Kommunisten, die eben nichts zahlen, sondern schmarotzen wollen.

    Nächster Zug, man sollte es nicht glauben, die alte Tante ARD. ARD-Verantwortliche denken laut darüber nach, auch eine iPhone-App zu schreiben, diesmal für die gute, alte Tagesschau. Bekanntlicherweise gibt es auf dem iPhone ja nicht eine einzige Nachrichten-App und dummerweise mit der App der Deutschen Welle… na gut, die Deutsche Welle ist ja auch eher fürs Ausland gedacht. Egal, das iPhone ist irgendwie hipp und selbst wird man hipp, wenn man auf hippen Wellen mitreitet.

    Huch, denkt sich jetzt der Axel-Springer-Verlag, wer fährt uns denn da in die Parade. Nachrichten-Apps, das haben wir doch im Programm und eigentlich wollen wir damit doch Geld verdienen. Wie aber Geld verdienen, wenn andere Leute ihr Zeug ebenfalls als App ins iPhone stellen? Nun gut, das kann man in einer freien Marktwirtschaft nicht wirklich verbieten, aber Moment – die ARD ist ja eben öffentlich-rechtlich. Höchste Eisenbahn, mal ein paar Telefonate zu führen.

    Nächster Zug: Politik. Die Anrufe fruchten und es finden sich Politiker über die Weihnachtszeit, die nicht nur ihre Wunden lecken oder einfach ein paar freie Tage genießen, sondern auch etwas zu sagen haben. Mit dem Kulturstaatsminister Bernd Neumann sogar einen Politiker aus der zweiten Reihe! Nein, es kann ja nun wirklich gar nicht sein, dass die ARD bzw. der öffentlich-rechtliche Rundfunk den privaten Nachrichtenlieferanten Konkurrenz macht. Die Argumentation ist zwar stark fragwürdig und eigentlich völliger Nonsens, weil alle Beteiligten im Internet (also dem App-losen Ding) schon längst eine weitgehend friedliche Koexistenz pflegen.

    Weiter im Spiel: Im die ARD ausschimpfenden Artikel, der sinnigerweise auch noch in der WELT erschienen ist, dürfen Politiker gleich die ganze Munition gegen die ARD verschossen, darunter das zentrale K.O.-Argument, das CDU-Medienfachmann Wolfgang Börnsen in die „BILD“ diktierte, dass nämlich eine Nachrichten-App der ARD die Brüsseler Behilfeentscheidung gefährden könnte. Und das wäre dann der richtige Super-GAU, denn diese Beihilfeentscheidung stellt grundlegend in Frage, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk denn eigentlich so machen darf und was nicht. Sie dürfen Rundfunk machen, aber während beispielsweise die GEZ nicht so wirklich zwischen Rundfunk, Internet und vermutlich auch nicht zwischen Waffeleisen und singenden Kochtöpfen unterscheiden kann, kann es die EU sehr wohl.

    Die Lobbyisten haben also Angst um ihre Argumentation, die von den Opportunisten konterkariert wurde und aus diesem Grund werden die Protektionisten von den Lobbyisten gegen die Opportunisten in Stellung gebracht.

    Manchmal kann es, zumindest zeitweilig, sehr lustig sein, Kommunist zu sein.

  • Meine Top-7 der iPhone-Jailbreak-Anwendungen.

    In Cydia nach den App-Juwelen zu suchen, kann zu einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen werden. Und dabei ist es schade, nicht nach diesen Juwelen zu suchen, denn einige Programme fügen dem iPhone Funktionen zu, die man bei einem modernen Smartphone schmerzlich vermisst.

    Alle die hier empfohlenen Anwendungen sind „nutzbar“, also mit vernünftigem Anwendungszweck, weder Spiele, noch kostenpflichtig. Das heißt nicht, dass ich für gute Software nicht bezahlen würde, sondern das ist eher dem Umstand gemünzt, dass man beim iPhone leider nie so richtig weiß, ob es nach dem nächsten OS-Update noch einen Jailbreak für die Kiste gibt.

    • Backgrounder
      Eigentlich reicht nur ein Satz, um Backgrounder zu erklären: Willkommen in der Welt des Multitaskings. Denn das macht Backgrounder so, wie man es eigentlich vom iPhone von Hause aus erwarten würde. Möchte man eine laufende App nicht beenden, sondern in den Hintergrund verschieben, drückt man nicht einfach nur auf den Home-Button, sondern hält diesen so lange gedrückt, bis gemeldet wird, dass die jeweilige App nun im Hintergrund läuft. Nach dem Sprung zurück ins Springboard kann nun einfach eine weitere App aufgerufen werden, ohne dass es zu Prozesskrawall kommt. App aus dem Hintergrund wieder herausholen? Rein in die App, Home-Button wieder gedrückt halten und Backgrounder meldet, dass die App nun „richtig“ beendet wird. Mit einem Manko: Alle laufenden Apps teilen sich die rund 160 Megabyte freien Arbeitsspeicher, damit muss man auskommen. Das ist aber kein Problem, wenn man sich auf die Kernkompetenzen beschränkt. Beispiel: Im Safari surfen und vor einem Login-Screen stehen. Safari in den Hintergrund schieben. iKeePass öffnen, Passwort auslesen. iKeePass schließen. Safari wieder hervorholen. Alles erheblich schneller, als wenn jedes Mal die betreffenden Apps geschlossen und neu aufgerufen werden müssen. Natürlich funktioniert es auch, eine App dauerhaft im Hintergrund zu belassen, beispielsweise Skype. Allerdings geht das auf Kosten des Akkustroms und der ist, wie man weiß, auf dem iPhone ein rares Gut. Sehr nützlich ist übrigens die einstellbare Option, dass Anwendungen, die sich im Hintergrund befinden, mit einem kleinen Symbol im Springboard angezeigt werden können. Und auf diese Weise sieht man dann recht schön, dass das iPhone das mit dem Multitasking ja eigentlich schon von Hause aus beherrscht, denn Mail, iPod und Safari machen es schamlos.
    • CyDelete
      CyDelete ist ein kleines Hilfsprogramm, dass es auch Anwendungen, die über Cydia installiert wurden, ermöglicht, auf herkömmlichen Wege gelöscht zu werden, also auf dem Springboard eine App getappt halten, bis alle anfangen zu tanzen und dann sieht man schon, dass nun auch die Cydia-Apps ein Deinstallationssymbol haben. Zur besseren Unterscheidung haben Cydia-Apps ein rotes Deinstallationssymbol, im Gegensatz zu einem schwarzen Symbol wie bei den herkömmlichen Apps.
    • Five Icon Dock
      Bitte zusammenrücken! Und zwar auf dem Dock, das ist auf dem Springboard die unterste Buttonreihe, in der sich üblicherweise die Telefon-, Mail-, Safari- und iPod-App befinden. Mit dieser App gibt es hier nun Platz für fünf Apps, wovon bei mir normalerweise iPod den Weg zu den normalen Apps antritt und dafür die AppStore- und die Cydia-App einzieht. Ehre dem, dem Ehre gebührt.
    • PrivaCy
      PrivaCy ist ein sehr kleines Progrämmchen, das noch nicht mal ein eigenes Symbol mitbringt, sondern nur über die iPhone-Einstellungen konfiguriert werden kann. Es sorgt dafür, dass das iPhone daran gehindert wird, zu einigen datensammelnden Diensten Kontakt aufzunehmen, wenn eine App das möchte. Das sind im Falle von PrivaCy vor allem Dienste, die Bewegungsabläufe innerhalb einer App aufzeichnen und weitergeben wollen (im Klartext sind das die Dienste Flurry, Medialets, Mobclix und Pinch Media). So bald eine App einer dieser Dienste nutzen will, meldet PrivaCy dies dem Benutzer und bietet zwei Möglichkeiten: App trotzdem nutzen oder Rückwärtsgang nach draußen.
    • SBSettings
      Bluetooth aktivieren auf dem iPhone? Einfach? Tap auf „Einstellungen“. Tap auf „Allgemein“. Tap auf „Bluetooth“. Schalter aktivieren. WiFi zu aktivieren, ist ähnlich unergonomisch zu aktivieren. Hier setzt SBSettings an und macht den Zugriff zu einem Kinderspiel: Kurz über die Statusleiste oben streichen und schon blendet sich von oben eine Einstellungsleiste, die so Dinge die Bluetooth, WiFi, GSM, 3G mit einem Tap aktiviert. Zusätzlich gibt es auch Möglichkeiten zum Steuern der Bildschirmhelligkeit oder ein Prozessmonitor (der auch ganz nett mit der Backgrounder-App arbeitet).
    • SMS Helper
      Bei keinem anderen Telekommunikationsdienst ist es ein so großes Thema, mit möglichst wenig Buchstaben auszukommen, wie bei SMS. 160 Zeichen. Ein Zeichen mehr und es wird sofort eine zweite SMS fällig, das man auf dem iPhone jedoch nicht signalisiert bekommt. SMS Helper modizifiert den Senden-Button so um, dass dort nun die noch freie Zeichenzahl steht und die Anzahl der benötigten SMS. Siehe auch: Weshalb man ein iPhone jailbreaken muss.
    • Winterboard
      Einem Bisher-Einfach-Handy-Benutzer muss man das erst mal erklärt bekommen: Auswahl aus zwei Hand voll beschränkt origineller Klingeltöne, eine stark reglementierte Importmöglichkeit für eigene Klingeltöne, keine Möglichkeit von Hintergrundbilder, ebenso lässt sich der der Rest der Benutzeroberfläche herzlich wenig konfigurieren. Hier setzt Winterboard an und macht die Hintertüre auf. Die Bedienung ist nicht ganz einfach, allerdings ist Cydia brechend voll mit Themes, Klingeltönen, Hintergrundbildern, Button-Sets und weiteren Schriftarten, so dass dieses Manko mehr als wettgemacht wird.
  • Wie komme ich ins Fernsehen?

    „Sei fleißig, mach‘ Einsdreißig!“ Nach diesem Motto müssen jeden Tag viele tausend Programmminuten in den verschiedensten Fernsehsendern mit unterschiedlichster Programmqualität gefüllt werden. Dazu sind in erster Linie Redakteure und Journalisten gefordert, die den Zuschauern mehr oder weniger relevante Geschichten erzählen, aber praktisch kein non-fiktionales Programmformat kommt ohne Statements von externen Experten aus. Und hier setzen die Autoren Henriette Schäffner und Stefan Frädrich mit ihrem Buch namens So kommen Sie als Experte ins Fernsehen: Wie Sie den Bildschirm erobern und sich als TV-Experte etablieren (Affiliate-Link), das im GABAL Verlag erschienen ist, an.

    Sie kennen sich in einer bestimmten Thematik gut aus? Sie sind möglicherweise in dieser Thematik beruflich unterwegs und haben die Nerven, ihrer Karriere einen richtigen Nachbrenner-Schub zu verpassen, der jedes Zeitungsinterview in den Schatten stellt? Dann müssen Sie ins Fernsehen. Was da im Buch stellenweise fast schon als Zynismus herüberkommt und durchaus bei dem ein oder anderen Leser die Frage aufwirft, ob Fernsehen tatsächlich so oberflächlich sein kann und ob praktisch jeder, der sich Experte schimpfen mag, auch ins Fernsehen kommen kann, wenn er sich nicht gerade wie der komplette Idiot anstellt, ist so nicht abwegig, sondern Realität. Das Fernsehen lebt von Geschichten, von Meinungen, von Stimmen, von Gesichtern. Fernsehredakteure sind tagtäglich damit beschäftigt, zu ihren Themen Experten zu finden und „zu bekommen“. Und wer da hin möchte, findet in diesem Buch Informationen und Ratschläge, wie man das am besten bewerkstelligt bekommt.

    Gut, könnte man sich dann sagen, was ist von Ratschlägen zu halten, die von einem ebensolchen Experten und einer Fernsehjournalistin geschrieben werden? Durchaus genügend Respekt, denn es finden sich nicht einfach nur ein paar Web-Adressen von Redaktionen und deren Programmformaten im Buch, sondern viele Vorschläge und Empfehlungen, wie man sich beispielsweise erst einmal als Experte definiert, wie man sich als Fachmann zunächst eine gewisse Reputation verschafft und wie man dann in Richtung Fernsehen geht. Die beiden Autoren erklären unter anderem, wie eine Redaktion „tickt“, wie man sein Expertentum pflegt und wie man mit Fernsehleuten umgeht. Und auch richtig persönliche Dinge werden nicht ausgeklammert: Bin ich im Fernsehen richtig? Habe ich verstanden, dass ich als Experte – mit wenigen Ausnahmen – nicht wirklich reich werde und Fernsehauftritte eher als Karrierebooster verstehe? Stefan Frädrich wehrt als Experte potentielle Wettbewerber im Experten-Business keineswegs ab und Henriette Schäffner betreibt als „Gegenpart“ auch keinen plumpen Kundenfang.

    Ich habe in diesem Buch tatsächlich so manch Arbeitsablauf gefunden, den auch ich in meiner Zeit als Kameraassistent erleben bzw. ertragen musste. Erst einmal eine aufreibende Suche nach passenden Experten, dann Experten, die zwar gut aussahen, aber nicht reden konnten, umgekehrte Fälle und auch einfach Leute, die die seltene Gabe hatten, ein komplettes Fernsehteam innerhalb von zehn Minuten komplett zu vergrätzen. Muss alles nicht sein, denn Expertentum lebt im Fernsehen von beiden Seiten.

    Für wen ist das Buch? Nun, für Menschen, die sich als Experte zu einer bestimmten Thematik sehen und gern „Fernsehluft“ schnuppern möchten, aber auch für Menschen, die sich schlicht für die Art und Weise interessieren, wie Redaktionen und Fernsehsender arbeiten. Mit 39,90 Euro kommt das Buch sicherlich nicht im Taschenbuch-Pricing daher, ist jedoch seinen Preis wert. Der Ratgeber- und Unterhaltungsfaktor ist gleichermaßen hoch.

  • Erste 3D-Modelle in Google Earth aus der Region.

    Es hat schon eine Weile gedauert, bis aus Pforzheim und dem Enzkreis die ersten 3D-Modelle in Google Earth auftauchen. Und dann sind es auch gleich ein paar sehr hübsche Modelle, die sich wirklich sehen lassen können, in Google Earth zu finden bei einem Besuch von „Birkenfeld/Württemberg“. (ein Klick für eine Großansicht):

    Erstellt wurden die Modelle von Ulrich Stieler, einem Diplomingenieur der Geodäsie und Inhaber eines Vermessungsbüros in Birkenfeld, sozusagen also jemand, dem man am ehesten solche Modelle zutraut. In seiner Galerieseite bei Google finden sich noch einige weitere Modelle.

  • Die Weihnachtsbombe.

    Während der Weihnachtsmann mit seinem Rentiergespann loslegt und GPS-gesteuert die Kinder dieser Welt besucht, kämpfen die etwas älteren Menschen, die nicht mehr oder eher schon wieder an den Weihnachtsmann glauben, mit den wirklich unerklärlichen Phänomenen, die das Internet hergibt: Den Weihnachtsbomben. Vornehmlich in den E-Mail-Postfächern.

    Verstehen wir uns mal nicht falsch: Ich habe rein gar nichts gegen Weihnachts- oder Neujahrsgrüße. Nette Geste, um mit Menschen, mit denen man im Laufe des Jahres irgendwelche Dinge erlebt hat, in Kontakt zu bleiben. Nur: Welcher Hintergedanken ist beabsichtigt, wenn Weihnachtsgrüße in Form von gigantischen Bitmap-Dateien im Postfach landen, mehrere Megabytes groß, auf keinem Bildschirm dieser Welt in voller Größe darstellbar? Meine Aversion gegenüber E-Mails mit großen Anhängen ist ja nun schon fast legendär und es gibt (leider) genügend Menschen, die meine Kritik an solchen Deformationen in der Hinsicht missverstanden haben, dass sie mir gar keine E-Mails mehr schicken.

    Aber bitte, liebe Nutzer: Es gibt flickr. Es gibt Google Pictures. Es gibt YouTube. Es gibt Blogs. Packt doch eure Bilder und Videos dorthin, erfreut/erschreckt damit noch gleich ein paar Menschen mehr und schickt das doch alles nicht an mich! Ich bin, auch wenn es da gewisse Parallelen geben mag, nicht der Weihnachtsmann und muss mit solchen Weihnachtsbomben wirklich nicht beeindruckt werden.

    Ganz im Gegenteil: Warnung! Ich petze das an den Weihnachtsmann und dann gibt es nichts!

  • WordPress 2.9.

    Das Update auf WordPress 2.9 ist – wer nicht gerade eine uralte WordPress-Installation updaten will – ein Kinderspiel. Die in WordPress integrierte Update-Funktion ist okay, bei “Major Updates” pflege ich jedoch gern das große Update hinter den Kulissen, also das Updaten per FTP-Transfer und selbst das funktioniert inzwischen völlig problemlos.

    An Grundbedingungen gibt es eine Neuerung: Als MySQL-Datenbank ist mindestens 4.1.2 nötig, bisher funktionierte es auch mit einer 4.0.x. Wer bereits MySQL 5.x einsetzt, ist natürlich auf der sicheren Seite. Die meisten Webhoster bieten eine MySQL-Datenbank standardmäßig schon als 5.0 an und in der Vergangenheit erforderten auch schon viele WordPress-Plug-Ins MySQL 5.0. Es ist also nicht völlig neues Fahrwasser.

    Einige Neuerungen im Schnelldurchlauf:

    • Unterstützung von “oEmbed”
      Echte Killerfunktion, mit der das Einbetten von Videos dramatisch vereinfacht wird. Ist es bisher beispielsweise bei YouTube-Videos immer nötig gewesen, den kompletten Embedding-Code des jeweiligen Videos in der HTML-Ansicht des WordPress-Editors hineinzupappen,reicht nun einfach nur die Adresse der Seite, auf der das Video steht – den Rest erledigt das oEmbed-Protokoll. Dazu hat YouTube auf jeder Seite, auf der ein Video gezeigt wird, im Hintergrund Informationen, die nun auch WordPress auslesen kann und so für die Einbettung sorgt. Einfach einmal ausprobieren, oEmbed funktioniert sofort mit jeder WordPress-2.9-Installation.
    • Papierkorb
      Eine Änderung gibt es beim Löschen von Artikeln, Seiten, Kommentaren und Mediathek-Inhalten: Anstatt direkt beim Löschen eine Nachfrage zu erhalten, ob die zu löschenden Inhalte tatsächlich über den Jordan gehen sollen, entfällt diese Nachfrage zusätzlich, stattdessen landen die gelöschten Inhalte in einen Papierkorb, der gesondert geleert werden kann. Ein Schritt in Richtung richtiges CMS.
    • (Rudimentäre) Bildbearbeitungsmöglichkeiten
      Einfache Bildbearbeitungen wie Drehen, Spiegeln oder Beschneiden können nun direkt in WordPress ausgeführt werden. Ist zwar noch rudimentär, aber das ist ebenfalls ein Schritt in Richtung CMS.
    • Besseres Verhalten beim automatischen Ausloggen
      An einem Ärgernis haben die WordPress-Folks nun auch gearbeitet: Am automatischen Ausloggen. Arbeitet man direkt in der WordPress-Administrationsoberfläche, konnte es bisher passieren, dass man wunderschön einen Artikel schreibt, dann veröffentlichen möchte und plötzlich wieder auf der WordPress-Einloggen-Maske landet. Mit Glück kommt man in so einem Fall im Webbrowser mit einem Sprung auf eine Seite zurück wieder zum Artikel und kann sich noch verstohlen einloggen, mit viel Pech ist aber der soeben geschriebene Artikel über den Rubikon gegangen. Nun warnt WordPress mit einem Popup, wenn man sich während dem automatischen Ausloggen im WordPress-Backend befindet.
    • Massenaktualisierung von Plug-Ins
      Das war nun wirklich auch notwendig, wer kennt das Problem nicht: Man hat x Plug-Ins installiert, eine Weile nicht aktualisiert und will das nun alles auf einmal tun. Bis jetzt musste man tatsächlich jedes Plug-In einzeln anfassen, das geht nun alles in einem Rutsch.
    • Artikelbilder als Vorschau
      Die Integration von Vorschaubildern ist eigentlich (noch) eine weitgehend weblog-untypische Angelegenheit und eine weitere Reminiszenz an die Zielvorgabe, WordPress mit professionellen CMS-Funktionen auszustatten. Die Idee hierbei ist, einen Artikel mit einem Bild zu versehen und dieses Bild dann von einem entsprechend ausgestatteten Theme als Vorschaubild anzuzeigen. Entsprechende Themes werden höchstwahrscheinlich in der nächsten Zeit von dieser Funktion, die bisher nur mit Plug-Ins realisiert werden konnte, Gebrauch machen.
    • Vorbereitung für “Custom Post Types”
      Was hier mit der Implementierung der API vorbereitet wird, ist ebenfalls ein handfestes CMS-Must-Have, nämlich die Möglichkeit, Artikeltypen als Templates vorzudefinieren. So wäre es denkbar, einen Artikeltyp vorzudefinieren, der zum Beispiel eine Tabellenstruktur für Fußballergebnisse abbildet, so dass der Autor nur die Spielpaarungen und Ergebnisse einsetzen muss. Eine vollständige Implementierung, die auch die Felder automatisch in der WordPress-Datenbank anlegt, ist allerdings erst für das nächste Major Update zu erwarten, also vermutlich dann für WordPress 3.0.
    • Benutzerdefinierte Felder bei Kommentaren
      Die “custom fields”, mit denen bisher Artikeln noch weitere Informationen hinter den Kulissen mitgegeben werden konnten und damit dann Artikel klassifizieren konnte, gibt es nun auch für Kommentare. Damit lassen sich dann Kommentare ebenfalls klassifizieren. Derzeit ist das Bestücken von benutzerdefinierten Feldern für Kommentare nur über eine API möglich, weitergehender Support soll in zukünftigen WordPress-Versionen dazukommen.
    • Anmeldung von Funktionen von Theme- und Plug-In-Autoren
      Autoren von Themes und Plug-Ins können nun mit add_theme_support(“funktion”) und current_theme_supports(“funktion”) bestimmte, von ihrem Theme bzw. Plug-In genutzte Funktionen in WordPress anmelden. Ist zum Beispiel wichtig bei der Vorschaubildfunktion, die von einem Theme, dass diese Funktion unterstützt, mit obiger Funktion so der WordPress-Installation gemeldet werden kann.

    Und wie immer gibt es eine Reihe von Bugfixes und Verbesserungen im Detail. Ich sehe neue, nun rechteckigere Buttons, die mir deutlich besser gefallen, als die bisherigen rundeckigen Buttons. Geschmackssache. Immerhin ist das Dashboard gleichgeblieben, es entfällt also großer Schulungsaufwand.

    Installationsempfehlung? Kann man ruhig machen. Bisherige Themes werden höchstwahrscheinlich problemlos weiterlaufen, so neu hinzugekommene Sachen wie Vorschaubilder oder benutzerdefinierte Felder bei Kommentaren beeinflussen alte Themes nicht. Da auch das das Dashboard weitgehend unverändert geblieben ist, entfällt auch großer Schulungsaufwand für Endnutzer. Lediglich bei der verwendeten MySQL-Version sollte man bei seinem Provider schauen, ob da ggf. noch 4.0.x im Einsatz ist. Hier am besten gleich auf MySQL 5 umsteigen.

  • Blogs aus der Region (22).

    Kurz noch eine Art „Weihnachts-Update“ für die Liste der Blogs aus Pforzheim & Enzkreis. Es kommen nämlich gleich drei weitere Blogs auf die Liste:

    • Das Nähmarkt Blog ist das Businessblog von Günther Nähmaschinen und Stoffe aus Pforzheim. Dort bloggt, wie angegeben, der Chef, wenn auch mit recht spartanischen Zeitabständen. Aber egal, Blog ist erst einmal Blog.
    • Das zweite hier aufgenommene Weblog nennt sich Straigt in your Head.In ihrer Beschreibung bezeichnen die Macher ihr Blog als „feines Online Fanzine aus Pforzheim rund um Punk, Hardcore, Ska und die Region.“ Damit sind die zentralen Kriterien erfüllt. 🙂
    • Weblog Nummer 3 ist Basti’s Blog von Sebastian S. Ihn kenne ich aus Twitter, er ist begeisterter Feuerwehrler und kann sich sicherlich auch noch etwas anstrengen in der Blog-Frequenz. 😉

    Aktuell sind nun 87 Weblogs in der Liste.

  • Der Facebook-Hassartikel.

    Zweifellos: Facebook hat einmal Spaß gemacht. Leute fanden sich ein, kommunizierten ungezwungen miteinander und Facebook ist nach wie vor ein Synonym für Social Networking schlechthin. Noch. Denn in der Zwischenzeit habe ich so meine Probleme mit Facebook und das obwohl ich Facebook halbwegs auch für „Publishing-Zwecke“ brauche und empfehle. Doch das ist immer mehr eher ein „leider müssen“ als ein „wirklich wollen“. Facebook geht bei mir den Bach herunter.

    Mit inzwischen gutem Gewissen kann man sagen, dass die Idee, Applikationen externer Entwickler in Facebook einzubinden, ein völliger Schuss in den Ofen war und Facebook inzwischen eigentlich der beste Beweis dafür ist, wie man es als Social Network besser nicht machen sollte. Nur die wenigsten Nutzer wissen, wo eigentlich Facebook-Applikationen laufen, nämlich nicht auf der Facebook-Plattform, sondern auf der Plattform des Besitzers der Applikation. Die Applikation wird dann, wenn sie von Facebook akzeptiert wird, von Facebook aus eingebunden und darf über definierte Schnittstellen mit Facebook und letztendlich mit dem Benutzer interagieren. Was genau der Applikationsbesitzer mit den Schnittstellen und den daraus gewonnenen Daten macht, interessiert Facebook nur halbherzig viel, mit der Zusicherung, dass der Besitzer der Applikation keinen Schindluder mit den gewonnenen Daten macht, gibt man sich schon zufrieden.

    Was Facebook allein quantitativ seinen Benutzern an Applikationsfluten zumutet, ist schon schwer zu ertragen. Schon bei mehreren Dutzend Freunden im Netzwerk wird man von morgens bis abends mit den dollsten Informationen zugeballert. Da schenkt mir jemand einen Elch, jemand anderes will meinen Geburtstag in seinen Kalender eintragen, ein anderer hat sein Horoskop gelesen und teilt es der Welt mit. Und so weiter. Zwar bietet Facebook es an, Meldungen von bestimmten Benutzern oder bestimmten Applikationen auszublenden, letzteres ist aber ein Kampf gegen die Hydra – schlägst du einen Kopf ab, wachsen drei nach.

    In meinen Augen geht Facebook mit der Privatsphäre seiner Nutzer erschreckend um. Das ist schon lange nicht mehr eine gewisse Nachlässigkeit, sondern inzwischen ein gezielter Vorsatz, Benutzer dazu zu bringen, wissentlich oder gern auch unwissentlich ihre Privatsphäre aufzugeben. Aktuelles und leider bestes Beispiel sind die neuen Änderungen, die jeder Facebook-Benutzer vor einigen Tagen bestätigen musste. Grundsätzlich sind diese nun feiner granulierten Einstellungen ja gut, allerdings hat Facebook jegliches Goodwill damit verspielt, dass für eine neue Einstellung der Privatsphäre die denkbar ungünstigsten Voreinstellungen empfohlen wurde. Jeder, der diese Einstellungen nur kurz überflogen hat und diese Empfehlungen von Facebook gedankenlos übernommen hat, hat damit praktisch alle seine in Facebook hinterlegten Inhalte auch allen Facebook-Teilnehmern freigegeben. Dazu kommt, dass Mark Zuckerberg, der Chef von Facebook, eine haarsträubende Art und Weise an den Tag gelegt hat, dies zu rechtfertigen – er verharmlost nämlich. Final beispielsweise dadurch, dass er angeblich bedenkenlos sein Bilderalbum freigegeben hat (und erst später merkte, dass dies vielleicht nicht so gelungen war, da nach dieser publikumswirksamen Aktion einige offenbar kompromittierenden Fotos verschwanden).

    Okay, werden Kritiker sagen, ist doch letztendlich alles ein Problem der Benutzer, sollen sie halt Facebook nicht mehr benutzen, wenn sie Angst um ihre Privatsphäre haben. Doch so einfach ist das nicht mehr in unserer digitalen Welt. Ich kann durchaus jemandem sagen, dass er beispielsweise bei der Eingabe einer PIN an der Supermarktkasse, wenn er dort mit seiner Maestro-Karte bezahlen will, aufpassen soll, dass ihm niemand über die Schulter schauen soll und das tut er dann vielleicht auch. Einem unbedarften Benutzer, der mit seinen Freunden kommunizieren will und nicht unbedingt Zeit und Muße hat, sich über alle Spitzfindigkeiten, die Facebook seinen Benutzern zumutet, Gedanken zu machen, ist das mitunter deutlich schwieriger zu erklären. Privatsphäre ist im Internet weit schwieriger zu schützen, wenn sich viele Menschen allein fühlen, nur weil sie allein vor dem Bildschirm sitzen. Und man muss leider sagen: Facebook nutzt dies schamlos aus.

  • Pforzheimer Weihnachtschaos.

    Vorweihnachtszeit, Stadt, Auto, Paket, Post – uhh, alles so Buzzwords, die man in der Konstellation gar nicht brauchen kann. Und doch sorgt unter DHL-Paketbote derzeit andauernd dafür, dass wir nicht angenommene Pakete nicht, wie üblich, in der Nachbarschaft holen können, sondern bei der Post abholen müssen. Und die Hauptfiliale der Deutschen Post AG befindet sich in Pforzheim in einem Gebäude an einer der vielbefahrensten Kreuzung der Stadt und das Auto kann man praktisch nur in der etwas verwinkelten Tiefgarage parken. Und dann darf man sich auch noch sputen, denn nach 15 Minuten läuft das bis dahin kostenlose Parkticket aus und es werden 50 Cent fällig.

    “Sputen” ist allerdings in der Vorweihnachtszeit so eine Sache. Als ich heute um die Mittagszeit herum in die Filiale eintrat, wunderte ich mich noch, was denn da am Eingang um den Geldautomaten los ist. Erst als ich dann dort stand, merkte ich, dass dort das Ende der Warteschlange war. Geschlagene 15 Minuten wälzten wir uns dann raupenartig in einer Vorweihnachtspolonaise durch die Hauptfiliale.

    Es ist ausdrücklich nicht Schuld der Bediensteten dort, die taten wirklich alles und es waren auch praktisch alle Schalter offen. Warum es aber tatsächlich Menschen gibt, die um die Mittagszeit in der heißesten Vorweihnachtszeit eine Girokontenberatung brauchen oder was da jemand macht, der irgendwas mit Geld machen wollte und dessen Anliegen auch unter Zuhilfenahme zwei weiterer Mitarbeiter nicht eruiert werden konnte (könnte daran liegen, dass der Mitmensch weder deutsch, noch englisch sprach), das wird alles ein Rätsel bleiben.

    Und dann erst der Straßenverkehr in Pforzheim, sowieso schon chronisch ein Problem, der freitagnachmittags noch verstärkt wird und in der Vorweihnachtszeit offenbar seinen feudalen Tiefpunkt erlebt. Nichts zu machen. was bin ich froh, dass mit diesem Paket nun der Einkaufsstress sein Ende gefunden hat. Ich werde bis Weihnachten das Haus nur noch in Notfällen verlassen.

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