• dpa-Artikel zum Thema Netiquette.

    Wenn ich Google Alerts nicht in eigener Sache „schnüffeln“ lassen würde, würden mir Dinge entgehen. Beispielsweise das Ergebnis eines dpa-Interviews, das ich Ende Januar gegeben habe, in dem es über das gute Benehmen im Internet und die Netiquette ging, vor allem in Social Networks. Anfang März ist dieser Artikel dann über einen Themendienst-Ticker gelaufen und hier und da in Zeitungen auf Altholz und online gelandet, beispielsweise in der Süddeutschen:

    Und in englischer Sprache gibt es den Artikel auch gleich:

    http://www.monstersandcritics.com/tech/news/article_1539094.php/It-pays-to-be-nice-on-the-netI
  • Digital Divide begreifbar gemacht.

    Vor einigen Jahren habe ich für meinen Camcorder ein Funkmikrofon-Set gekauft, also so ein Ding, das aus zwei Teilen besteht: Einem Mikrofon-Teil mit Sender und einem Empfänger. War einst im Angebot und auch ganz praktisch, wenngleich ich übertreiben würde, wenn ich schriebe, dass ich das Ding häufig gebraucht hätte.

    Heute erreicht mich eine E-Mail des Hersteller mit dem Hinweis, dass ich bitte prüfen möge, ob mein Mikrofonset ab dem Jahr 2016 noch “straffrei” eingesetzt werden könne, weil möglicherweise da die Betriebserlaubnis erlöschen könnte. “Straffrei”? Äh.

    Also mal kundig gemacht. Das Problem ist der “Digital Divide”, also der Plan, die Frequenzbereiche, die bisher zur terrestrischen Ausstrahlung des analogen Fernsehens genutzt wurde, für Anbieter von Breitband-Internet-Anschlüssen zur Verfügung zu stellen. Im Detail ist das der Frequenzbereich von 790 bis 862 Megahertz. In diesem Frequenzbereich senden traditionell auch Drahtlos-Übertragungsanlagen von Veranstaltern, Rundfunksendern etc. In der Fachsprache heißt das “nichtöffentlicher mobiler Landfunk”, was ich da mit so einem Funkmikrofon mache.

    Okay, also nachgeschaut, was mein Mikroset so als Frequenzbereich nutzt: 863,1 Megahertz. Funkmikrofone gehören zur Hauptgruppe des so genannten “Durchsagefunks”, in denen Funkmikrofone “für die einseitige Übertragung von Tonsignalen” eingeordnet sind. Übrigens nicht für professionelle Nutzung, den Rundfunksender können für ihre Funkmikrofone ein eigenes – allerdings für jedes Gerät einzeln lizenzpflichtiges – Frequenzband nutzen.

    Kurzum: Die allgemeine Betriebserlaubnis meines Funkmikrofones ist nach derzeitigem Stand der Bundesnetzagentur auch nach dem 31. Dezember 2015 sichergestellt. Gut, dass wir darüber gesprochen haben.

  • Blogs aus der Region (25).

    Das März-Update der Liste von Weblogs aus Pforzheim & Enzkreis:

    • Weblog Nummer 100 in meiner Liste ist das Weblog „Buchhaltung live“ und wird von einem guten Bekannten von mir, nämlich von Sascha Rehm bestückt. Ist einsortiert in der Rubrik der Businessblogs.
    • Ein weiteres Businesblog nennt sich „Hammertext“ des Texters und Kommunikationsberaters Thomas Hammer aus Ötisheim.
    • Ein privates Weblog, das sich mit Linux und Open Source beschäftigt, nennt sich „Ubuntuxx“ und wird von Philipp Murmann betrieben.

    Wir sind nun bei 102 Weblogs und davon sind genau 50 private Weblogs.

  • Es gab Klärungsbedarf.

    Aus einer E-Mail, die Angabe des Absenders spielt keine Rolle.

    “Du bloggst zu viel.”

    Antwort von mir:

    “Du liest zu langsam.”

    Dabei fällt schon mal die Ineffizienz auf, denn wozu habe ich rechts eine formspring.me-Fragebox?

    (War es jetzt wenigstens kurz genug?)

  • Die ISS.

    Nun schwirrt die ISS, die International Space Station, schon seit einigen Jahre auf dem Firnament herum und ist bisher immer noch nicht heruntergefallen – nur gesehen habe ich sie nie. In klaren Nächten und zu bestimmten Zeiten (nämlich vor Sonnenaufgang oder kurz nach Sonnenuntergang) und natürlich dann, wenn die Route auch stimmt und sich das Ding im richtigen Winkel zum Beteachtungsort im Hinblick auf die Sonneneinsrrahlung befindet.

    Kurzum: Nicht so oft. Und weil gestern Abend gegen 19:30 Uhr in SWR3 ein Kurzinterview mit einem Wissenschaftler lief, der für ca. 19:45 Uhr für den süddeutschen Raum einen gut sichtbaren Vorbeiflug der ISS ankündigte, stellte ich mich für ca. 10 Minuten mit Mantel auf den Balkon und machte den Hans-guck-in-die-Luft.

    Und tatsächlich, das Ding kam vorbei. Sah aus wie ein viel zu schnelles Flugzeug, blinkte nicht und war vor allem deshalb gut zu erkennen, weil es erheblich heller war, als jeder Stern und jeder der größeren und näheren Planeten, die wir so am Himmel sehen können.

    Nein, es hat niemand heruntergewunken und ich auch nicht nach oben. Und wenn ihr euch nicht wenigstens ein kleinesbisschen für Raumfahrt und die Fliegerei begeistern könnt, wird euch diese kleine Freude, die man bei der Beobachtung solcher spektakulären und kostenlosen Dingen empfinden kann, ewig verschlossen bleiben.

  • Staatsfolklore.

    Das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan ist, sagen wir es mal aus der Sicht eines Optimisten, ausbaufähig. Das könnte daran liegen, dass beide Staaten gewaltige gesellschaftliche Potentiale haben, beide Staaten Atommächte sind – oder beide Staaten auch miteinander im Bereich der Staatsfolklore konkurrieren.

    Sehr schön sieht man das am Grenzübergang zwischen dem pakistanischen Wahga und dem indischen Atari an der allabendlichen Zeremonie der Grenzschließung. Ein süddeutsches Kammertheater ist nichts dagegen:

    Ich weiß jetzt ehrlich nicht, über was ich am lautesten lachen muss: Über die Bärte? Den Stechschritt der Grenzbeamten? Die ganze Show an sich? Oder bei dem Gedanken, wie das wohl alles aussehen würde, wenn deutsche und österreichische Grenzbeamte am gemeinsamen Grenzübergang in, sagen wir, Kiefersfelden, so eine Show tagtäglich morgens und abends veranstalten.

    Immerhin: Der pakistanische und der indische Oberschnösel schütteln sich die Hand, bevor sie die Schotten dicht machen. Diese Symbolik lässt hoffen.

  • Ab in die Google-Cloud mit den Feeds.

    Ich bin ja nun nicht wirklich jemand, der bei jedem Mist ganz vorne mitlaufen muss. Zumindest von der zeitlichen Warte aus betrachtet. Und so kam es trotz meines Faibles für so manch Web-2.0-Spielerei soweit, dass ich bis gestern doch tatsächlich noch den Luxus genoss, meine RSS-Feeds zu Hause, auf meinem PC zu sammeln und zu aggregieren, im FeedReader für Windows, jahrelang und zuverlässig im Einsatz.

    Was am Anfang noch ganz wunderbar lief, störte mich im Laufe der Zeit dann doch ganz gewaltig im Workflow, denn die Feeds sitzen ja sicherlich gut auf dem PC, allerdings deutlich außer Reichweite, wenn ich bierflaschenschwenkend und furzend auf dem Sofa liege nicht am Schreibtisch sitze. Bis dato behalf man sich mit einem VPN nach Hause und dem windows’schen Remote Desktop, allerdings ist das am Ende vor allem eine vor einigen Tagen hier bereits gestellte Frage des sinnlosen Stromverbrauchs. Und dass ein Remote Desktop auf dem iPhone nun wirklich überhaupt nicht zu den wirklich nützlichen Dingen des Lebens gehört, muss man hier gar nicht erwähnen.

    Privacy hin oder her – das Warten meines PC auf das Lesen von rund 80 RSS-Feeds und ein paar E-Mails kostet mich unterm Strich 50 Euro im Jahr und eine nicht zu unterschätzende EDV-Abnutzung. Ich musste mir das tatsächlich erst einmal rechnerisch vor Augen führen, um schlagartig zu erkennen, dass das so keinesfalls weitergehen kann.

    Also, Feeds aus dem FeedReader als OPML-Datei ex- und ab in die Google-Cloud, in den Google Reader importiert. Die Lernkurve für die gefühlten 2.000 Einstellungsmöglichkeiten des Google Readers ist nicht ganz flach, so richtig hübsch sieht das alles auch nicht aus und es ist nebenbei auch ein tolles Problem aufgetreten: Der Google Reader (und übrigens die meisten Online-Dienste für RSS-Feeds) haben eine flache Verzeichnisstruktur, ermöglichen also keine verschachtelten Verzeichnisse. Genau davon habe ich im FeedReader aber ausgiebig Gebrauch gemacht. Also musste ich mal eben alles neu gruppieren und bei der Gelegenheit sind auch den 80 RSS-Feeds nun 62 geworden, weil es doch erstaunlich viele Weblogs in meiner Sammlung gibt, die es gar nicht mehr gibt oder zumindest so tun, als ob es sie nicht mehr gäbe.

  • Variationen des Bootens.

    Zum Freitag mal wieder etwas kleingeistig anmutende Berufsphilosophie. Wie heißt der Vorgang eigentlich richtig, den wir als den beschreiben, wenn der Rechner gebootet werden muss?

    “Soll ich den Rechner mal durchbooten?”

    Der Begriff “durchbooten” ist nahe dran, aber eigentlich eine waschechte Tautologie. Das Präfix “durch” will sagen, das etwas “gänzlich” oder “vollständig” durchgeführt werden soll, “booten” kann man aber eben nur gänzlich bzw. vollständig. “Etwas booten” gibt es nicht. Wie auch immer, der Begriff “durchbooten” hört sich so nach “durchbum…” an, ich muss da deshalb immer etwas lächeln, wenn diese Sprachwahl beispielsweise eine Sekretärin anschlägt. Ja, ist chauvinistisch, ich weiß. 😉

    Soll ich den Rechner mal durchstarten?”

    Hört sich sauberer an, als “durchbooten”, aber ist eigentlich verkehrt, denn wer sein Betriebssystem mit der Option “neu starten” beendet, startet ja eigentlich nicht seinen Rechner neu, sondern das Betriebssystem. Käme man jetzt mit der Begrifflichkeit “Kaltstart” und “Warmstart”, wäre man mit dieser Formulierung schon wieder im Reich der Missverständlichkeiten.

    Soll ich den Rechner mal resetten?”

    Das finde ich auch immer wieder spannend: Resetten. Unter einem Rechner-Reset verstehe ich eigentlich den Pieks mit einem Kugelschreiber oder einer Büroklammer auf ein meist extrem kleines Löchlein, das dazu führt, dass die Betriebssystemsitzung “herunterfällt”. Und lacht nur über den Reset-Knopf, den gibt es häufiger, als man denkt, praktisch jedes Notebook hat einen solchen – er ist meist nur nicht dokumentiert. Wenn also ein Kunde seinen Rechner “resetten” will, zucke ich meist leicht und frage nochmal nach.

    Soll ich den Rechner mal booten?”

    Da sind wir beim richtigen Wording. Gebootet wird nicht das Betriebssystem, sondern tatsächlich der Rechner. Das Betriebssystem wird “neu gestartet”, den so genannten Bootstrap auslesen und ausführen tut aber der Rechner noch weit vor dem Starten des Betriebssystems.

  • Die Klatsche aus Karlsruhe.

    Über zwei Jahre hat es gedauert, bis nun endlich ein klares Wort zur Vorratsdatenspeicherung gesprochen wurde. Und in der Zeit haben unsere Telekommunikationsanbieter tatsächlich (mit einigen wenigen Ausnahmen) ab dem 1. Januar 2008 brav hübsch viel Daten sechs Monate lang speichern müssen. Darunter so Sachen wie die genauen Daten, wann sich unsere DSL-Router bei unseren Providern eingeloggt haben, wem wir wann eine E-Mail mit welcher Betreffzeile geschickt haben und wo wir wann mit unserem eingebuchten Handy gerade waren. Selbst wenn ich das heute noch lese, könnte ich kotzen über die Dreistigkeit des Staates, der sich solche Datenberge aufschütten lässt, um darin hier und dann zu wühlen, selbstverständlich nur zur Terrorabwehr oder zur Verfolgung von besonders schweren Straftaten. Nicht mehr nur die sind verdächtig, denen man konkret eine Straftat unterstellt, sondern einfach mal alle Bürger dieses Landes.

    Keiner hat es vorher geglaubt und es hat sich auch sehr schnell gezeigt, dass vor allem die Abmahnindustrie sehr davon profitiert hat, in dem sie in aller Seelenruhe vorgebliche Urheberrechtsverstöße zur Anzeige gebracht hat, im Rahmen dieser Anzeigen Ermittlungen getätigt und die Verfahren dann meist eingestellt wurden, die abmahnenden Unternehmen jedoch so in die Kenntnis der mutmaßlichen Täter kam und munter Rechnungen verschickte. Heute ist das eine gut laufende Industrie geworden, die die Vorratsdatenspeicherung nicht dazu nutzt, den Bürger vor Terrorismus zu schützen, sondern um aktiv Terrorismus zu verbreiten. Eine der vielen so entstandenen Grauzonen, die der Staat selbst eingerichtet hat und von Anfang an nicht im Griff hatte und auch nicht haben konnte. Unerträglich für jeden Menschen, der an die Funktionsfähigkeit und Vertrauenswürdigkeit des Staates glauben soll.

    Und ja, auch als wiedereingetretenes SPD-Mitglied muss ich zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts sagen: Recht so. Das Urteil ist eine deutliche Klatsche für die damalige Große Koalition, eine deutliche Klatsche für die damalige SPD-Fraktion, die das Ding ohne wirkliche Not einfach mal mitgetragen und als “Handelsware” für andere, scheinbar wichtigere Entscheidungen eingeschätzt hat und letztendlich auch eine deutliche Klatsche für den damaligen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble.

    Wohin bringt uns das Urteil? Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist erst einmal eine Feststellung dafür, dass die Vorratsdatenspeicherung in der jetzigen Form verfassungswidrig ist und erteilt damit dem Gesetzgeber die Aufforderung, dafür zu sorgen, dass die Gesetzgebung dahingehend angepasst wird, dass das Ding verfassungsgemäß wird. Wie das genau passieren soll und wie das Ding dann am Ende aussieht, ist ein anderes Thema.

    Allerdings muss man hier hinterherschicken, dass das Urteil einige Fundamente hat, die einer ähnlich gelagerte Datensammelwut entgegenstehen. Die Argumentation, dass die Vorratsdatenspeicherung nicht mit dem Telekommunikationsgeheimnis vereinbar ist, ist so eine deutliche Querverbindung, die nicht so einfach aufzulösen ist. Und selbst wenn eine EU-Richtlinie umgesetzt wurde und auch zukünftig umgesetzt werden soll: Sie muss erst einmal so umgesetzt werden, dass sie nicht gegen unsere Verfassung verstößt.

    Deshalb ist das ein guter, ein sehr guter Tag. Nicht nur für diejenigen, die Telekommunikation nutzen und sich darüber stören, dass überall der Staat dabei ist, sondern für alle Menschen, die an einen Staat glauben wollen, der nicht proaktiv schnüffelt.

  • Die Bitkom entdeckt das Internet.

    Die letzten Tage müssten wir eigentlich als historisch wichtige Tage für das Internet in Deutschland in den Geschichtsbüchern festhalten. Nicht weil die Bundesregierung offensichtlich gar nicht daran denkt, das “Zugangserschwerungsgesetz” wieder zurückzunehmen, sondern auf Zeit spielt. Nein, es gibt andere, freudige Nachrichten: Die Bitkom, Deutschlands größter IT-Verband, hat das Internet entdeckt und redet immer häufiger davon.

    Da bleibt zum Beispiel die Pressemitteilung vom 14. Februar im Gedächtnis, in der die Bitkom verkündete, dass “95 Prozent aller Mails Spam” sind. Die wirklich interessante Frage dabei ist, was am meisten überrascht – die Zahl an sich oder der Umstand, dass die Bitkom das offenbar erst im Jahr 2010 feststellt. Wobei: Immerhin schon im Jahr 2006 hatte die Bitkom festgestellt, dass damals “60 Prozent aller E-Mails Spam” sind. Zumindest ist das Thema Spam nun am Gipfel angelangt, jedenfalls rein von der Arithmetik her.

    Jetzt hat man das Internet richtig entdeckt, denn nun wird von Bitkom-Präsident August Scheer ein “Internet-Staatsminister” gefordert (was viele Onliner schon umdefiniert haben als “Internet-Minister”), da man offensichtlich die Nase damit voll hat, dass hier und da Bundesminister die Forderungen nach Regulierungen des Internets offensichtlich zur Eigenprofilierung nutzen, anstatt mit Fachkenntnis Dinge zu fordern.

    Hätte das jetzt ein Kaninchenzüchterverein gefordert, hätte ich das mit einem Lachanfall quittiert und im Kuriosenkabinett der “Internet-bezogenen Pressemitteilungen” abgeheftet. Wenn der Bitkom-Verband jedoch solche Dinge fordert, dann ist das für mich eher ein Zeichen dafür, wie tief man bei der Bitkom immer noch schläft.

    Denn in was die Bitkom ziemlich gut ist, ist im Verfahren, das Fähnchen in den aktuellen Wind zu hängen. Am 17. Februar hat die Bitkom nämlich als Antwort auf die bundespräsidiale Unterzeichnung des Entwurfes des “Zugangserschwerungsgesetzes” in einer Pressemitteilung “neue Strategien gegen Kinderpornografie gefordert” und begrüßt es dort, “dass die neue Bundesregierung auf das Löschen der Inhalte statt Sperren setzt”. Das las sich am 26. Mai 2009 noch etwas anders, als die Bitkom “schnelle Klärung offener Fragen zu Internetsperren” forderte. Hier “begrüßte” die Bitkom noch dass “Sperren von kinderpornografischen Webseiten gesetzlich geregelt wird”. Und das Sperren nicht viel mehr als Quatsch ist, hatte man auch gleich erkannt:

    „Zwar können die Sperren mit etwas Geschick umgangen werden“, so [Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm] Scheer, aber „wir setzen ein Zeichen, indem wir potenziellen Betrachtern von Kinderpornografie ein offizielles Stoppschild zeigen.

    Es fällt mir schwer, liebe Bitkom, du bist weiterhin ein auffallend trockener Industrieverband und dir ist in Sachen Internet immer noch nicht über den Weg zu trauen. Immer wenn ich glaube, man könnte dieses Urteil eventuell revidieren, machen neue Haltungen des Verbandes und etwas dazugehörige Recherche in deinem Pressearchiv diese Hoffnung wieder nachhaltig zunichte.

    [via Heise.de]

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