Aus einem Interview des Pforzheimer Kuriers (Lokalausgabe der Badischen Neuesten Nachrichten) mit Hans-Peter Uhl, Innenexperte der CSU:
Pforzheimer Kurier: Sollte man es nach den Erfahrungen von Erfurt und Winnenden verbieten, Munition zu Hause aufzubewahren?
Uhl: Man fragt sich natürlich bei dem Vater des Amokläufers, warum er 4.600 Schuss zu Hause hat. Wozu braucht er ein derartiges Waffenarsenal und diese Munitionisierung? Mein Vorschlag geht in eine andere Richtung: Der unsägliche Konsum von gewaltverherrlichenden Killerspielen stellt eine erhebliche Gefahr dar. An diesem Punkt muss man ansetzen.
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