• "Wir vermissen dich!"

    Trudelt doch vorgestern eine E-Mail ins Postfach, vom CD-Verkäufer CD-WOW. Dem Laden, der sich darauf spezialisiert hat, seine CDs im Angebot von Europa nach Fernost zu exportieren und von dort aus zu verkaufen, um auf diese Weise die Mehrwertsteuer zu umgehen.

    Man vermisse mich, ich hätte schon länger nichts mehr gekauft. Das stimmt. Ich kaufe seit längerem keine CDs mehr. Zum einen, weil mein Musikgeschmack nicht dem des Mainstreams entspricht und zum anderen, weil ich CDs inzwischen eher gebraucht kaufe. Sorry, geht nicht gegen CD-WOW, ist eben eine Hauspolitik bei mir.

    Was CD-WOW bei so Sachen immer macht, ist die Beilage eines Gutscheincodes, diesmal immerhin in Höhe von drei Euro. Gut, dachte ich mir, kann man mal auf diese Weise das aktuelle Album von Alanis Morissette herauslassen. Also flux das Album in den Warenkorb und ab zur Kasse. Gutscheincode eingegebene, drei Euro von der Verkaufssumme abgezogen und – Kreditkarte nicht akzeptiert.

    Gut, kann vorkommen. Die Karte ist definitiv in Betrieb, aber vielleicht ist das Gateway ja kaputt. Nach zwei Versuchen meldete das System dann leider Nichtvollzug und brachte mich in den Shop zurück. Auch kein Problem.

    Problem ist allerdings nur, dass der Gutscheincode nun weg ist, den hätte ich ja bereits eingelöst. Und wenn ich mich zurückerinnere, ist das bei CD-WOW schon in der Vergangenheit ständig vorgekommen. Die Jungs haben es also nach Jahren immer noch nicht geschafft, ihr Gutscheincodesystem zu renovieren. Und neuerdings verkaufen sie nun sogar Geschenkgutscheine…

    Ihr vermisst mich tatsächlich? Also so richtig? Ich euch aber nicht.

  • F-Day.

    Heute ist Firefox-3-Tag, wenn auch, wie üblich, nach amerikanischen Zeitrechnungen. Will heißen: Erst ab heute abend gibt es die neueste Firefox-Version zum Herunterladen.

    Wer will, mag auch etwas an der Folklore teilnehmen, die solche Launches inzwischen regelmäßig umweht. Die Marketingabteilung der Firefox-Truppe hat den heutigen Tag gar zum Download Day 2008 erkoren, mit dem man ins Guinness Buch der Rekorde kommen möchte.

    Und für die wirklich ganz harten Jungs und Mädels gibt es unbezahlte Adjutantenjobs, beispielsweise den Firefox Campus-Vertreter. Naja, wer so Albernheiten mag, lässt sich bestimmt auch das Firefox-Logo auf den Arm tätowieren.

    Übrigens ist heute nur Firefox an der Reihe; Thunderbird 3 ist noch in der Entwicklung und kommt heute zumindest nicht mehr.

  • SonyEricsson, mach' hinne!

    Ich bin jetzt mal gespannt, wann SonyEricsson nun das von mir sehnsüchtig erwartete XPERIA X1 herausbringt. Ursprünglich war mal von 2. Halbjahr 2008 gesprochen worden, Insider grenzten schon auf das 3. Quartal ein, andere Gerüchte besagten Verzögerungen beim Betriebssystem bis zum Februar 2009 voraus. Da kann man sich jetzt kirre machen lassen oder stoisch auf die eh schon sehr mageren Informationen von SonyEricsson hoffen und abwarten, ob vielleicht jemand nebenbei irgendwelche Informationen und Termine herausplappert.

    Morgen beispielsweise ist eine offizielle Pressekonferenz von SonyEricsson in Amsterdam, in der zwei neue Geräte vorgestellt werden, da könnte so etwas passieren. Oder auch nicht, wer weiß das schon.

    SonyEricsson sollte sich jedoch beeilen, denn das Jahresende und das 1. Halbjahr 2009 dürften heiß werden für Smartphones: Zum einen rollt Apple ab Juli den Markt mit seinem reloaded-iPhone preislich nun von unten auf, gegen Ende des Jahres dürften die ersten Geräte mit Google Android als Betriebssystem auf den Markt kommen (HTC hat das sogar schon bestätigt) und Gerüchten nach steht bei Microsoft schon Windows Mobile 7 in der Pipeline, dessen Veröffentlichung vage für das 1. Quartal 2009 angekündigt ist.

    Endlich haben wir nun die Temperatur erreicht, ab die die Smartphone-Szene endlich zur kritischen Masse wird. Was da alles kommt, dürfte hochinteressant werden.

  • Einjähriges.

    Bevor wir es vergessen: Dieses Blog feiert heute sein Einjähriges, nach immerhin 517 Artikeln. Ich muss zugeben, ich habe das hier auch mehr oder weniger durch Zufall gesehen, dazu merkt man sich solche Daten einfach viel zu selten. Mal schauen, ob ich das Pensum zum nächsten Jahr auch noch so halten kann. Der Alexa-Rank ist jedenfalls in den letzten Monaten angenehm gestiegen und hat dafür gesorgt, dass rund 75 % des Datenverkehrs unter netplanet.org inzwischen im Blog landet.

  • Internet versus Zeitung (in den USA).

    Im aktuellen SPIEGEL von heute findet sich auf Seite 174 ein sehr informativer Artikel über die Bedrohung der Zeitungswelt in den USA durch das Internet und die damit verbundene Verschiebung des Werbemarktes. Sehr interessant hierbei sind die unterschiedlichen Strategien der alteingesessenen Zeitungshäusern auf die neuen Herausforderungen.

  • Unsensibles, schwarzes Schleifchen.

    Ich fuhr gerade hinter einem Rettungswagen des hiesigen Deutschen Roten Kreuzes hinterher und die haben doch tatsächlich an der Antenne ihres Fahrzeuges auf dem Dach ein schwarzes Schleifchen wehen. Okay, ich stehe auf so Sarkasmus, allerdings.. *hüstel* .. ob das in der Allgemeinheit so konform gehen kann? 😉

  • Pforzheimer Grüße vom Web-1.0-Land.

    Immerhin: Es werkelt ein TYPO3 im Hintergrund der neuen Website der Stadt Pforzheim. Das ist allemal besser und vor allem schneller als das bisher genutzte, höchstwahrscheinlich handgestrickte CMS, das für die Startseite bis dato locker eben mal zehn Sekunden brauchte, je nach Tageszeit. Vom Sinn, die damalige Startseite praktisch nur aus Veranstaltungshinweisen aus einem mehr als löchrigen Veranstaltungskalender zu füllen, ganz abgesehen.

    So kommt die neue Website der Stadt farblich etwas altbacken und in Sachen Webdesign ziemlich spröde daher, aber man hat sich Mühen gegeben und das darf man bei uns in der Region keinesfalls unterschätzen. Wenn man jetzt das Portrait der Stadt etwas aufhübschen würde und das nicht so aus der technokratischen Sicht sehen würde, würde es wirklich eine annehmbare Visitenkarte werden.

    Und warum die Kollegen den Newsfeed zu den Pressemeldungen so verstecken, ist mir ein Rätsel, denn ich halte genau den für die beste Errungenschaft der neuen Website. So habe ich doch auf einen Blick gesehen, dass morgen das Schadstoffmobil in unserer Gegend aufkreuzt und ich mal ein paar Problemstoffe abgeben könnte.

  • Nix für Nervenschwache.

    Länderspiele, in denen die Türkei spielt, sollten mit einem Warnhinweis für Nervenschwache markiert werden – solche Aufholjagden wie heute wieder gegen die Tschechei sind wirklich heftig und es fragt sich wirklich, wie lange das noch gut geht mit der Taktik, sich einfach mal hoffnungslos in den Rückstand ballern zu lassen, um dann die Kohlen wieder aus dem Feuer zu holen. Wenigstens wird es so nicht langweilig.

    Jetzt warten wir mal, bis alle türkischen Autofahrer ihr Hupkontingent für diesen Abend ausgedrückt haben. 🙂

  • Nun endlich der Anzug!

    So, nun ist er da, der neue Anzug in Form eines neuen WordPress-Themes, deshalb bitte einmal alle, die dieses Blog via Feed lesen, einmal auf die Homepage! Als Basis habe ich dafür das WordPress-Theme Statement von BlogOh!Blog alias Jai Nischal Verma genommen und etwas angepasst. Jai hat eine ganze Reihe von minimalistischen Themes als freie Themes, aber auch einige kostenpflichtige, die zumindest vom Screenshot her nicht schlecht aussehen.

    Ich habe dann Statement mit deutschen Übersetzungen versehen, das ganze dann noch etwas besimifiziert und netplanetarisiert. Soweit ist das Ding nun fertig, ein paar kleinere Dinge werde ich noch später hinzufügen. Eher gegen Ende der Basteleien habe ich dann aus reinem Spaß an der Freude beschlossen, die an sich völlig unsinnige Warnbanner-Farben (also das schwarz-gelbe Muster ganz oben) wieder einzusetzen. Dieses Muster war in früheren netplanet-Versionen noch richtig prominent im Bild, im aktuellen netplanet-Erscheinungsbild habe ich dieses Muster ganz unten noch eingeschmuggelt.

    Und nun ein Geheimnis, wie ich anno 1998 zu diesem Muster gekommen bin: Die Idee habe ich doch tatsächlich geklaut und zwar von der Homepage von Stefan Karzauninkat. 😉

  • Arbeiten am neuen WordPress-Theme.

    Wer Glück hat, hat gestern, heute und morgen die Gelegenheit (gehabt), das neue WordPress-Thema für dieses Blog gesehen zu haben/zu sehen. Ich feinwerkle es direkt am Zielort und aktiviere es nach einigen Änderungen immer für einige Sekunden, um die Ergebnisse zu sehen.

    Das ist natürlich nicht sehr elegant und als professioneller Theme-Pfuscher komme ich nur dann in die Hall of Theme-Pfuscher, wenn ich für solche Aktivitäten gleich einen neuen Rootserver mit eigenem CVS aufsetze, aber ihr wollt ja irgendwann bestimmt Ergebnisse sehen, nicht Symptome.

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