Nicht zu fassen, Mr. Ehemals-E-Business-Weblogger bloggt nach eineinhalb Jahren wieder. Sein neues Blog namens Gute Fragen will Begleitung seiner Arbeit als Coach und Lebensberater sein.
Lassen wir uns überraschen. 😉
Nicht zu fassen, Mr. Ehemals-E-Business-Weblogger bloggt nach eineinhalb Jahren wieder. Sein neues Blog namens Gute Fragen will Begleitung seiner Arbeit als Coach und Lebensberater sein.
Lassen wir uns überraschen. 😉
Sony Computer Entertainment hat das Problem mit der zurückgezogenen Firmware-Version 2.40 offensichtlich gefixt und hat heute im US-Playstation-Blog das Update 2.41 angekündigt, das vermutlich in Kürze oder aktuell schon verfügbar sein soll.
Dabei wurden auch nähere Details veröffentlicht. Anscheinend gab es bei einer Reihe von Nutzern nach dem Update das Problem, dass die XMB nicht mehr angezeigt wurde, was natürlich nun wirklich ein gravierendes Problem ist. Es dürfte also empfehlenswert sein, die Version 2.41 so bald wie möglich zu installieren, wenn derzeit die 2.40 installiert ist. No experiments.
Der HD-Fernsehsender Anixe hat einen echten Coup gelandet und garniert sein Programm während den Olympischen Sommerspiele in Peking mit frei empfangbaren Olympiaübertragungen in High Definition. Zwar werden diese ausschließlich aus der Konserve kommen und nur einige wenige Sportarten beinhalten, andererseits werden die Konserven jeweils ab 20.15 Uhr gesendet und am nächsten Tag wiederholt. Und sie kommen in echtem Full HD daher, da das originäre Sendematerial bei den Olympischen Spielen, wie auch schon bei der Europameisterschaft, Full HD (1080i) ist.
Wer also einen HD-Fernseher besitzt, daran per HDMI einen Receiver mit DVB-S2-Empfang angeschlossen hat und Astra empfängt (Orbitalposition 19,2° Ost, Transponder 75; Frequenz 11,9140 GHz; Horizontal; Symbolrate 27,5 MSymb/s; FEC 9/10), darf sich während den Olympischen Spielen sehr gute Chips und erlesene Getränke bereithalten.
Vor einigen Jahren riefen mal bei uns zwei Jungs an, die ein Internet-Cafe starten wollten und dazu Connectivity brauchten. Grundsätzlich ist das ja unser Job und unser Vertriebler fragte mich, ob ich nicht als Techniker zum ersten Gespräch dazukommen wolle, um eventuell technische Fragen gleich vor Ort zu klären. Also machten wir uns nachmittags auf, um zu diesem Internet-Cafe zu fahren.
Ziemlich schnell stellte sich heraus, dass die Jungs zwei gestandene Männer gegen Ende ihres vierten Lebensjahrzehntes waren und eigentlich nicht viel weiter aus der Konzeptionsphase herausgekommen waren – aber schon mal eine Mietsache abzuzahlen hatten. An Computern gab es drei Stück, einen Tresen hatten sie sich aus Sperrholz zusammengezimmert und das oberste Stockwerk, in das sie ein Schulungszentrum einbauen wollten, war noch nicht mal ausgemistet.
In Sachen Internet wollten sie irgendetwas symmetrisches mit mindestens 2 Megabit/Sekunde Bandbreite. Das lief damals auf eine Standardfestverbindung bei der Deutschen Telekom hinaus, die dementsprechend Geld kostete. Das wäre ihnen zu teuer, deshalb fragten sie, ob wir nicht vielleicht alternative Techniken anbieten könnten, beispielsweise eine Richtfunkstrecke. Da sie eigentlich wussten, wo wir unseren Sitz hatten, erwähnte ich nach grober Gedankenplanung, dass dazu mindestens ein Mast von 15 Metern Höhe erforderlich wäre. Abgesehen davon, dass dies an dem Standort kaum genehmigungsfähig gewesen wäre, wäre das auch ein ziemlich teurer Spaß.
Das störte sie dann noch nicht einmal, denn sie erwarteten – ja, sie erwarteten – von uns, dass wir ihnen da preislich entgegenkommen und das Projekt auch so etwas als Sponsoring sehen sollten. Während unser Vertriebler bei solchen Eskapaden die Contenance bewahrt, fragte ich dann doch etwas liebestoll zurück, auf welchen Trichter man eigentlich käme, dass wir nach kaum 20 gewechselten Sätzen ein Projekt sponsern sollen, das a) eine unverhältnismäßige Installation erfordern, b) kein tragfähiges Konzept darstellen, c) unsere Zielgruppe gar nicht treffen und d) keinen werblichen Anreiz für uns bieten würde. Das, so die Antwort, müsse unser Problem sein, denn immerhin wären sie ja schon genügend mit eigenem Risiko belastet.
Wir hatten uns dann recht zeitnah selbst herausgeworfen. Irgendwie schien uns das Verhältnis zwischen Wollen und Bekommen nicht sehr gleichmäßig verteilt und dabei sind wir beim Thema Sponsoring schon sehr belastungsfähig in Sachen Argumenten.
Beim regelmäßigen Blick auf SPIEGEL ONLINE musste ich dann aber vor ein paar Minuten doch gehörig schlucken, als ich diesen Titel auf der Seite 1 ganz oben las.
Das kleine Wort „ÖSTERREICH“ über der Überschrift lies dann aber doch wieder Luft zum Atmen. Tatsächlich hat es bei den Ösis geknallt. 😉
Das darf man ruhig fragen, denn innerhalb des Europaparlaments fallen am Montag im Industrie-Ausschuss (ITRE) Entscheidungen über einige Änderungsanträge von vor allem konservativen Politikern, die den Internet-Nutzern in Europa nichts anderes als einen geladenen Gewehrlauf in den Nacken stoßen wollen und sich dabei vermutlich auch noch richtig gut und sexy fühlen.
Basis der diversen Anträge sind solche wohlklingenden Verfahren wie „Three-Strike-Out“. Einer mehr als stinkenden Idee einer Warnschussphalanx, in der im ersten Schritt jeder Internet Provider den Datenverkehr seiner Kundschaft mit einer staatlich autorisierten Software nach Urheberrechtsverstössen scannen und bei wiederholten Verstössen dann die Internet-Anbindung des Kunden sperren soll. Diese Sperrung soll dann in einer zentralen Datei verzeichnet werden, so dass der Miesling nicht einfach zu einem nächsten Internet Provider springen kann, sondern seinen Internet-Arrest absitzt. Ideen aus dem finstersten Mittelalter. Eingebracht von stockkonservativen Politikern, offenkundig perfekt gesteuert von hochbezahlten Lobbyisten. Und denen deine Privatsphäre, pardon, einen Scheißdreck wert sind.
Grundsätzliche Idee hinter dieser derzeit recht hastigen Vorgehensweise ist, dass unbeliebte Entscheidungen, die man unbedingt durchgepaukt haben will, gerne kurz vor der Sommerpause des Europaparlaments durch die Gremien schickt, während kurz vor Ende einer Legislaturperiode des Europaparlaments der Laden mit beliebten Entscheidungen, die man nicht durchgepaukt bekommt, überflutet wird, weil mit jeder neuen Legislaturperiode automatisch alle alten Anträge verfallen. So praktisch ist Europa. Wenn man nicht aufpasst, kommt der nächste GröFaZ nicht mit seiner eigenen Politbibel, sondern mit der europäischen Verfassung, in der unsere geliebten Politiker aus der konservativen Schublade dankenswerterweise alle notwendigen Maulkörbe für Repressalien fest eingebaut haben. Und wir schimpfen über China?
Was tun? Sich informieren, weiter informieren und bei einem zuständigen Europaparlamentsabgeordneten beschweren. Das sind deine Interventionsrechte!
Ich will mich mal einreihen in die Producer von ultralangweiligen Videoschnipseln, die anderen Leuten die Welt bedeuten. Den Anfang muss dabei die Wettersituation von vorhin machen, die ich zufällig ertappte, als ich aus dem Klofenster schaute:
So dramatisch dunkel, wie das auf dem Video aussieht, war das übrigens tatsächlich. Extrem spannend, nicht?
Heute morgen stehen mein Chef und ich pünktlich um geschlagene sechs Uhr in unserem RZ und fahren die Serverschaft herunter, damit die Hauselektriker wie geplant ab sieben Uhr an ihrer Installation herumwarten und basteln können. Und was passiert? Nichts. Nada. Kein Elektriker in Sicht. Auch nicht um 8 Uhr. Also haben wir um 8.30 Uhr unsere Enterprise wieder hochgefahren und ans Netz gehängt und an den Türen der Umspannstation hängen nun unübersehbare Schilder mit Verwünschungen und Flüchen Hinweisen darauf, dass das heutige Wartungsfenster von unserer Seite wegen Terminnichteinhaltung beendet wurde.
Und wenn irgendeiner der Elektropenner damit auch nur ein leises Problem hat und bei uns anruft, wird er das Highlight seines Wochenendes am Telefon erleben.
Die Deutsche Telekom macht jetzt einen auf emotional und thematisiert endlich einmal das, was Kommunikation zu einem großen Stück auch tatsächlich ausmacht. Der Slogan: „Erleben, was verbindet.“
Zum heutigen Einstieg in die Kampagne, die übergreifend für alle Sparten der Deutschen Telekom gilt, durfte heute der neue Werbespot ran, der bei RTL auch gleich in einer „Spotpremiere“ (tatsächlich, sowas gibts) laufen durfte und in der eine Ikone des Graswurzelfernsehens, Paul Potts, seinen Auftritt hatte. Wir erinnern uns: Das ist das damals hässliche, kleine Entlein, das in einer britischen Castingshow etwas schüchtern vor der Jury erklärte, es wolle Opern singen, es dann auch vor Jurys Gnaden durfte und die Welt mit einer phänomenalen Gesangseinlage erschütterte. Echte Musikexperten erbrachen sich zwar verbal, allerdings schaffte es das erste Album Potts mühelos in Haushalte, in denen noch nie ein Klassik-Album Einzug fand.
Der Werbespot, in dem die Protagonisten den damaligen Ausschnitt aus der Castingshow auf allen möglichen Gerätschaften anschauen, ist eine schöne Hommage an das moderne, digitale Leben. Wäre tatsächlich nicht ganz schlecht, wenn sich die Telekom da auch tatsächlich wieder verstärkt wiederfinden würde.

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