• Bloggertreffen.

    Bevor ich mit Oliver wieder leise Krach bekomme, weil ich wieder nicht auf eine weitere Folge des regionalen Bloggertreffens von Bloggern zwischen Karlsruhe und Pforzheim, will ich das mal schnell an dieser Stelle tun und darauf hinweisen, dass sich der exklusive Zirkel am kommenden Freitag um 19.30 Uhr in Vaihingen/Enz in der Pizzeria Salento (Fußgängerzone) trifft und dort die Speisekarte rauf- und runterbestellt.

    Jeder Blogger ist herzlich eingeladen und sollte sich kurz und formlos auf der Bloggertreffen-Homepage eintragen. Dazu dort bitte einfach einen Account anlegen, einloggen und die Seite im unteren Teil editieren, in dem einfach der Name hinzugefügt wird. Da schon ein paar Anmeldungen vorliegen, einfach die vorhandenen Einträge als Vorlage nutzen.

    Um es gleich zu sagen: Das ist kein Barcamp, lasst euer Notebook also am besten zu Hause. Wir haben kein WLAN, wir haben nur unsere Münder und das reicht, um Stoff für Tage zu erörtern. 🙂

  • Basic Theater.

    Ja, ich weiss, es ist basic nicht gut, andauernd „Basic“ im Titel zu haben, aber es wird dann schon langsam basic dämlich in unserem kleinen Hinterzimmer, das wir „Blogosphäre“ nennen. Und das alles nur, weil Herr Basic sein Blog verkauft. Ja, perfekt, soll er tun! Das ist sein Recht als Inhaber für das von ihm Geschriebene und wenn er es für gutes Geld verjubelt bekommt, dann ist ihm das von Herzen gegönnt. Immerhin muss er diesen Verkauf auch ordentlich versteuern und spätestens dann hat auch die Gesellschaft etwas davon – wenn man ihm schon unterstellt, dass er käuflich sei.

    Dieser Vorwurf haut dann sogar mich um. Ist denn ein Blogger bitteschön nicht schon dann käuflich, wenn er Google-Banner auf seine Homepage pappt und einige Cent verdient? Oder sich als Werbeschlampe für so Dienste wie Trigami hinstellt und über Dinge „aus Erfahrung“ berichtet, für deren Meinung man sich bezahlen lässt, obwohl dem Anbieter die Meinung relativ schnurzegal ist, weil er nur den Link aufs Angebot braucht? Wer aus der kalten Welt in die warme Blogosphäre eintritt und das Wort „Moral“ mit hereinschleppt, der sollte damit ganz, ganz vorsichtig umgehen. Zu schnell geht dabei Porzellan kaputt, das selbst nur werbefinanziert daherkommt.

    Sorry, nein. Was jemand mit seinem Blog am Ende macht, das kann dem Leser völlig egal sein. Er kann es weiterlesen, wenn das Blog weitergeführt wird oder er kann auch einfach mit dem Lesen aufhören – die größtmögliche Freiheit, die es gibt. Kein zu bezahlendes Abo, nichts. Und wenn um den Verkauf von Basic Thinking nun so ein Heiderassa stattfindet (zumal medienmäßig zur Zeit Saure-Gurken-Zeit ist und man als Journalist alles dankbar nimmt, was bei drei nicht auf dem Baum ist), dann soll es so geschehen. Dabei ist es mir völlig egal, ob Robert Basic ein begnadeter Schreiber ist, ein Chaot oder jemand, der in Wirklichkeit kein Mensch, sondern ein rosaroter Hase mit Duracell-Batterien im Rücken ist.

  • Ein Blogvergleich.

    Blogger-Doktor Wolfgang stellt im Schatten des Basic-Thinking-Verkaufs einige wahrhaft verwegene Blog-Vergleiche an, nämlich Vergleiche zwischen seinem, meinem und eben Basic Thinking.

    Selbstverständlich kann ich noch nicht mal ansatzweise mit der Posting-Frequenz und der Reichweite von Basic Thinking konkurrieren. Das wissen wir alle und Wolfgang konstatiert auch richtigerweise, dass das schon allein deshalb nicht funktionieren kann, weil Robert Basic die Blogging-Geschichte weitgehend hauptberuflich macht und ich in meiner Freizeit.

    Andererseits schreibt er auch, dass Quantität nicht unbedingt vor Qualität stehen muss, da stimme ich ihm ebenfalls zu, wobei mein Blog da eher ein schlechtes Beispiel ist, aber wenn ich mir beispielsweise den Sichelputzer von Mike Schnorr anschaue, so lässt sich dort treffend feststellen, dass dort bei weitem nicht so viel gebloggt wird, wie bei Basic Thinking, die Qualität aber diesen Makel (wenn man es Makel nennen will) mehr als wettmacht.

    Beim Vergleich des Alexa-Rankings staunt Wolfgang, aber da ist die Lösung relativ einfach: Alexa stellt das Ranking anhand der übergeordneten Domain auf, in meinem Fall zählt also unter „netplanet.org“ nicht nur dieses Blog dazu, sondern auch mit www.netplanet.org mein Internet-Lexikon nebenan. Und das hat nach wie vor immer noch deutlich mehr Besucher, als dieses Blog. Wobei es immer noch genügend Blogger gibt, die glauben, dass hier die Hauptveranstaltung spielen würde und nicht nebenan im Lexikon. Ist aber definitiv nicht so. 🙂

  • Politische Meinung als Rohrkrepierer. [Update]

    Unser kleines, konservatives Kampfblatt, die Pforzheimer Zeitung, hat wieder einmal etwas politischen Schiffbruch erlitten. Das kommt vor, besonders wenn das böse­ Internet nicht immer ganz der Meinung ist, wie man es bei der jahrzehntelang gepflegten und doch immer kleiner werdenden Abonnentenschar gewohnt ist. Ursache der kleinen Havarie ist die hiesige Kommunalpolitik – eine Sache, in der es sich eine Lokalzeitung naturgemäß eher nicht verscherzt und deshalb lieber noch eine Kanne mehr recherchiert und aufpasst.

    Gestern, Sonntag, Neujahrsempfang der Stadt Pforzheim. Eine Veranstaltung, die traditionell in zwei Fraktionen geteilt ist: Eine Fraktion, die den Neujahrsempfang erleben möchte, die Grußworte, die Verleihung der Bürgermedaillen. Und eine Fraktion, die auf die kostenlose Verfütterung mit Bretzeln wartet, die nach dem offiziellen Programm stattfindet.

    Dieses Jahr stand der Neujahrsempfang unter einem anderen Stern, denn seit Monaten wartet die Stadt auf eine Aussage der Pforzheimer Oberbürgermeisterin Christel Augenstein, ob sie dieses Jahr wieder zur Oberbürgermeisterwahl antreten wird. Da ein ernstzunehmender Gegenkandidat seinen Hut bereits am 2. Januar in den Ring geworfen hat und die Zauderei der Amtsinhaberin nun langsam albern werden könnte, waren sich praktisch alle einig, dass Sonntag die Katze aus dem Sack kommt und Augenstein ihre Kandidatur bekanntgibt. Das tat sie dann erwartungsgemäß auch.

    Für Lokalblätter ist da natürlich erst einmal Halli-Galli angesagt. Schnell müssen Artikel geschrieben, Fotos gemacht, ein paar Stimmen aus Volk und Konkurrenz gesammelt werden. Und – ausdrückliches Lob! – die Nachricht war am Nachmittag auch schon online verfügbar, inklusive einer Online-Umfrage, ob der geneigte Leser es gut findet, dass Frau Augenstein wieder kandidiert. Für gewöhnlich bleibt so eine Online-Umfrage für ein paar Tage online und mit einem Klick lässt sich auch das Zwischenergebnis abrufen.

    Solche Online-Votings sind mehrschneidig: Einerseits weiß jeder, dass sie nicht repräsentativ sind, weil man sie relativ einfach manipulieren kann, wenn man weiss, wie man mit Cookies umgehen sollte und wenn man weiss, dass manche Parteien mitunter sehr große Mailverteiler haben und innerhalb weniger Stunden gewaltige Stimmenzahlen aquirieren können. Obwohl man das weiß, ist man andererseits natürlich als Kandidat und Partei höchst daran interessiert, dass das Ergebnis einem gefällt, denn obwohl das Voting eigentlich Crap ist, ist es ein Gradmesser.

    Ich habe also heute morgen brav meine Stimme abgegeben und das dann nicht mehr weiter beachtet. Heute Abend wollte ich mir das dann nochmal anschauen und vor allem auch mal die Hintergrundberichte zur Oberbürgermeisterin genauer durchlesen und durfte staunen: Von den Artikel war nichts mehr zu sehen – sie sind nicht mehr von der Startseite aus zu finden und auch nicht über die Rubrik für Lokalnachrichten. Und damit ist natürlich auch das Online-Voting nicht mehr erreichbar und dabei hat mich doch das Ergebnis interessiert.

    Also hat man die Umfrage kurzerhand wohl aus dem Angebot entfernt. Und zwar ersatzlos. Das heißt: Fast. Denn wenn man ein proprietäres und relativ dummes Redaktionssystem verwendet und aktivierte Votings per AJAX in Artikel eingebunden werden, kann man ja spasseshalber im Browser-Cache schauen, ob man noch die gecachte Version des Artikels hat, die noch den AJAX-Aufruf des Votings innehat. Und siehe da, das Voting ist hinter den Kulissen (nicht ganz überraschenderweise) ja noch da und, hoppla, ich verstehe nun auch schlagartig, warum das Online-Voting nach einem Tag schon beendet ist und das Ergebnis nicht mehr öffentlich einsehbar ist:

    Online-Umfrage aus der Pforzheimer Zeitung

    Hauauau, das muss wieder schmerzen. 😉

    Update: Ich habe Rückmeldung von der Pforzheimer Zeitung erhalten und es stellt sich zumindest als mehrschichtiges Problem dar. Zum einen startete die Online-Umfrage nicht zeitig mit den ersten Artikeln am Sonntag, sondern erst am Montag.Und dann flogen Montagabend die Artikel vom Sonntag wohl komplett über Bord und damit auch die dort integrierte Online-Umfrage. Nun ja. Bedauerlich. Ändert zumindest nichts am Ergebnis.

  • Recherchefaulheit wird bestraft.

    Und zwar mit der roten Lampe. Die Heute-Redaktion hat gestern einen Beitrag zum Verkauf von Basic Thinking online gestellt und wollte das mit einem Screenshot des eBay-Verkaufsangebotes aufhübschen. Nur dumm, dass der Redakteur offenbar das erstbeste Angebot genommen hat:

    Fake-Screenshot des Basic-Thinking-Verkaufsangebotes auf heute.de

    Dumm gelaufen. 😉

  • Farbdimensionen.

    Das Thema des Barcodings, also der streng geometrischen Symbole, die wir beispielsweise aus dem guten, alten EAN-Code auf Verpackungen kennen, ist um eine Nuance reicher geworden. Aber schauen wir uns doch mal kurz die Geschichte des Barcodes mal an (Bilder aus der Wikipedia). Den klassischen Strichcode kennt jeder, der mit offenen Augen durch die Welt geht:

    EAN-13-Barcode

    Man kann mit gutem Gewissen sagen, dass der Barcode die moderne Welt revolutioniert hat und das nicht nur beim Einkaufen. Wobei, kann sich der geneigte Leser noch daran erinnern, wie im Supermarkt einst die Preise an der Kasse von Hand eingetippt wurden? Wie lange das dauerte und wie genau man den Kassenzettel immer überprüfen musste? Genau hier setzte der Barcode an und machte die menschlich lesbare Zahlenwelt auch für Maschinen mit optischen Sensoren lesbar.

    Das Problem des klassischen Barcodes ist, dass er auf ziemlich viel Fläche nur verhältnismäßig wenig Information speichern kann – er bietet nur eine Dimension. Moderne Barcodes sind deshalb zweidimensional und können auf kleiner Fläche viel mehr Informationen speichern und bringen teilweise sogar zusätzliche Informationen zur Fehlerkorrektur mit. Eine Auswahl von 2D-Codes sehen folgendermaßen aus:

    2D-Barcodes

    Zum Lesen von 2D-Barcodes sind deutlich bessere optische Sensoren nötig, was lange Zeit durchaus ein Problem war. Während für eindimensionale Barcodes lediglich ein dünner Lichtstrahl notwendig ist, dessen Reflektionen dann von einer Fotozelle aufgenommen wird, braucht man für 2D-Barcodes eine flächige Beleuchtung und einen deutlich höhere Auflösung.

    Microsoft hat nun mit Microsoft Tag eine neue Dimension hinzugefügt: Die Farbe. Wir sprechen jetzt also von 3D-Barcodes, wobei deren dritte Dimension jedoch nichts mit Räumlichkeit zu tun hat:

    Microsoft Tag im Vergleich zu 2D-Barcodes

    Es fällt sofort auf, dass man mit unterschiedlichen Farben – Microsoft Tag verwendet mit Gelb, Cyan und Magenta drei Farben – auf gleicher Fläche erheblich mehr Information verpackt werden kann. Andererseits benötigt man dann nicht mehr nur eine Fotozelle, die nur Helligkeitsunterschiede auswertet, sondern eben auch Farben unterscheiden muss. Da man aber laut Microsoft als Zielgruppe sowieso Mobiltelefone mit eingebauten Kameras als Lesegerät anpeilt, ist das kein großes Problem mehr. Allerdings wird es spätestens dann spannend, wenn das Licht nicht mehr Tageslicht ist sondern beispielsweise stark gelb.

    Was der Idee auch etwas abträglich ist, ist der Umstand, dass Microsoft Tag offiziell eine Beta-Technologie ist und Microsoft nur in dieser Zeit garantiert, dass die Technologie kostenlos ist. Man behält sich ausdrücklich vor, die Technologie irgendwann auch aus dem Beta-Stadium zu nehmen und Lizenzgebühren zu verlangen, wobei man so „generös“ ist und zusichert, dass Barcodes, die bis zu diesem Zeitpunkt erstellt wurden, „noch zwei Jahre gültig bleiben“.

    Die kostenlose Lesesoftware für Windows Mobile, Java-Handys (J2ME), iPhone, Blackberry und Symbian S60 kann unter http://gettag.mobi heruntergeladen werden.

  • Jahresablage 2008.

    Ich gebe zu, in Sachen Ablage war ich jahrzehntelang eher nicht zu gebrauchen. Wie jeder junge Mensch hatte ich einen Aktenordner für die erste, von der Sparkasse aufgedrückte und naturgemäß völlig unbrauchbare Lebensversicherung und für den Freistellungsauftrag und dann kam lange Zeit nichts mehr. Wohl aber kamen die um solche Dinge herumschwirrenden Papiere, die dann diversen Wegen folgend nahezu überall ein Zuhause in meinen Habseligkeiten fanden.

    Heute bin ich kurz davor, eine Ehrendoktorwürde für die private Aktenablage zu erhalten, worauf ich ernsthaft stolz bin. Ein Bekannter, ausgebildeter Verwaltungsfachwirt und damit so etwas wie ein diplomierter Aktenabhefter (Eigenaussage), gratulierte mir unlängst zu dem sortiertem Haufen Papier und meinte, dass er das nicht besser machen würde. Von solchen Leuten eine solche Anerkennung zu erhalten, ist Gold wert, denn Verwaltungsfachwirte leiden unter dem Klischee, ihre Emotionen gut unter Kontrolle zu halten und mit Lob sparsam umzugehen. Und sie wissen, was für eine verdammte Drecksarbeit es ist, Aktenberge zu kartografieren.

    Dumm ist, dass ich auch heute noch immer wieder Altlasten finde. Diese sind zwar schon lange aus der akuten Zeitbombengefahr draußen und ich will anmerken, dass ich beim Zahlen von Rechnungen penibel bin und eine reine Weste in Sachen Zahlungsmodalitäten habe, dennoch ist das jedes Mal ein Ärgernis, weil ich dann schon wieder Aktenzuordnungen abändern muss. Heute ist mir beispielsweise eine Versicherungspolice in die Hände gefallen, die noch aus Zeiten stammte, in denen ich gar nicht wusste, für was eine Versicherungspolice eigentlich gut ist und die ich seit mindestens zehn Jahren immer mal wieder suchte. Fand sich im Aktenordner mit den Mathematik-Arbeitsblättern aus meiner Grundschulzeit, die ich aus Gründen reinem Fetisch noch besitze. Die Versicherung ist zwar schon längst beitragsfrei gestellt und besitzt auch nur ein bescheidenes, angespartes Guthaben, das von der Versicherung offenbar auf einem Tagesgeldkonto mit komatösem Zinssatz gehortet wird, aber immerhin ist das Geld, was ich planmäßig im Jahre 2039 zu erhalten habe (wenn ich nicht vorher das Ding bei eBay verchecke) und da macht sich der Besitz der korrespondierenden Versicherungspolice gar nicht so schlecht.

  • „Levantiner“ Haselnüsse.

    Es ist außerordentlich hübsch, wie die Keksfabrik Bahlsen in ihren aktuellen Werbespots über die Kekssorte „Ohne Gleichen“ von „levantinischen“ Haselnüssen spricht, wenn es darum geht, das Grundprodukt für die Nougat-Creme zu benennen, die die zwei Waffeln dieser Sorte verbindet. Und dabei liegen sie mit der Bezeichnung auch noch vollständig daneben:

    Mit „levantinischen“ Haselnüssen wollen die Werbestrategen offenbar die Illusion aufbauen, dass die Haselnüsse aus der Region kommen, die man im 19. Jahrhundert einmal Levante nannte und damit den östlichen Mittelmeerraum und die Sinai-Halbinsel bezeichnete. Dass Haselnüsse nicht „levantinisch“ sein können, beruht nicht auf dem Umstand, dass die Türkei Weltmarktführer beim Export von Haselnüssen ist, sondern dass die Haselnuss in der Türkei vornehmlich an der Schwarzmeerküste (mein Nachname, ihr wisst schon) wächst und das ist ja bekanntlicherweise der Norden der Türkei.

    Der Süßwarenhersteller Ferrero hat übrigens lange Jahre in seinen Werbekampagnen für die gute, alte Nutella, die ja eine Nuss-Nougat-Creme ist und übrigens in Italien erfunden wurde, ebenfalls einen recht eigenwilligen Herkunftsort für seine Haselnüsse und sprach von „byzantinischen“ Haselnüssen, angelehnt am Byzantinischen Reich, das allerdings etwa um das Jahr 1400 nach Christi zu existieren aufhörte. Da nicht davon auszugehen ist, dass die Haselnüsse, die Ferrero für die Nutella verwurstet, über 600 Jahre alt sind, ist das alles ein zugegeben hübsch klingender Versuch, nicht einfach von „türkischen“ Haselnüssen sprechen zu müssen.

    Wobei, ich zolle Bahlsen Respekt, denn im Werbespot ist für einen kurzen Moment ein Mann mit osmanischen Gesichtszügen zu sehen, der eine Ladung Haselnüsse überprüft. Das ist schon mal ein guter Anfang. 😉

  • TiddlyWiki 2.4.2.

    Nach gut drei Monaten haben die TiddlyWiki-Entwickler wieder mal ein Update eingeschoben und präsentieren nun Version 2.4.2. Der Zeitraum von drei Monaten zwischen den letzten Updates macht sehr schön deutlich, dass TiddlyWiki nun wirklich erwachsen geworden ist, wenn man dabei berücksichtigt, dass es unter 1.x Zeiten gab, in denen teilweise mehrere Updates innerhalb eines Tages (!) veröffentlicht wurden.

    TiddlyWiki 2.4.2 ist weitgehend Bugfixing und kleinere Erweiterungen in Syntax und „Hacking“. Bei „normaler“ Anwendung sicherlich kein weltbewegend wichtiges Update, aber sicherlich auch kein Fehler. Auf jeden Fall aktualisiert ist meine deutsche Übersetzung, die nun auf den Coderelease 8269 basiert. Aus diesem Grund heißt diese nun „GermanTranslation2.4c“.

    Alles zum Herunterladen wie immer bei TiddlyWikiDeutsch nebenan.

  • Netbooks mit UMTS?

    Für einen Kunden habe ich heute mal den derzeitigen Markt von Netbooks observiert. Der Kunde hat als einzige Bedingung, dass sein zukünftiges Netbook UMTS onboard mitbringt, er also kein externes UMTS-Modem in Form eines USB-Sticks benötigt. Ich hatte mich bei dem vagen Pflichtenheft schon darauf gefasst gemacht, dass die Suche ätzend wird, sie wurde es aber dann erstaunlicherweise gar nicht, denn ich habe nur ein korrespondierendes Netbook gefunden, das X110 von LG. In der Pipeline steht wohl auch von Samsung das bereits erhältliche NC10 in einer Version mit integriertem UMTS, das ist allerdings irgendwie nur über seltsame Wege per eBay erhältlich und zumindest in Deutschland offiziell nicht auf dem Markt.

    Reden nicht alle von der Mobilität von Netbooks? Da hätte ich eigentlich erwartet, dass der Markt von Netbooks mit integrierter 3G-Unterstützung ein kleinwenig größer ist.

Letzte Beiträge
Schlagwortwolke

Android Barack Obama Bloggen Blogroll Bundesregierung CDU Facebook Fatal Error Google iPhone Online-Sperre Pforzheim Politik 2.0 PS3 Social Networking SPD Testbericht Twitter Update Video Wahlkampf Web 2.0 Werbung WordPress ZDF

Archiv
Seiten