Schlechte Kundenkommunikation.

Ein Kunde von mir, der eine monatliche Rechnung über einen eher lächerlichen Betrag bekommt, ist ein Unternehmen. Da dieser Kunde eine elektronisch signierte Rechnung erhält, sende ich diese Rechnung seit Jahr und Tag an die Mailadresse meines Ansprechpartners. Dass ich von diesem Ansprechpartner seit dem Erstkontakt vor gut zwei Jahren keine Rückmeldung erhalten habe, ist soweit nichts weltbewegendes, immerhin wird ja die Rechnung bezahlt. Und hier und da bekomme ich von seinen Kollegen E-Mails, wenn es darum geht, dass irgendetwas geändert werden muss.

Wenn ich aber dann über die Hintertüre erfahre, dass mein eigentlicher Ansprechpartner, an den ich seit eben über zwei Jahren meine Rechnungen schicke, schon seit ungefähr eben auch zwei Jahren dort nicht mehr beschäftigt ist, dann finde ich das ein ziemlich unschickliches Verhalten, bei dem sich nicht nur seine Kollegen ziemlich blöd fühlen dürften, sondern ich mich auch, denn jedes Mal schreibe ich mit freundlichen Grüßen, wünsche schöne Urlaubszeit, frohe Weihnachten und ein schönes Osterfest und genau der Mensch, dem ich das wünsche, ist schon lange nicht mehr da.

Wenn man als Unternehmen schon Keyaccounting pflegt und in der Kunden- und Lieferantenarbeit mit festen Ansprechpartnern arbeitet, dann ist es sicherlich nicht zu viel verlangt, wenn man eben alle kurz informiert. Das macht einfach einen guten Eindruck und gibt nicht den Außenstehenden das Gefühl, als hätte man sich niemals um seine Kundenkartei gekümmert.


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