Sich häufiger das Kleingedruckte anzuschauen, kann häufig erstaunliche Dinge zutage bringen. Das ist mir aufgefallen, als ich vorgestern die O2-Rechnung angeschaut habe.
Mein Telefonaufkommen ist eher bescheiden, weshalb ich von Anfang an ein Inklusivpaket gewählt habe. Das beinhaltet 60 Minuten Telefonieren für 5 Euro im Monat, jede weitere Telefonminute kosten ein paar Cent. War für mich nie wirklich von Belang, ich habe es geschafft, in den meisten Minuten tatsächlich unter den 60 Minuten zu bleiben. Wer was von mir will, ruft mich an.
Oder mailt mich an, weshalb ich zusätzlich das Internet-Pack-M für 10 Euro zusätzlich gebucht habe. Das beinhaltete 200 Megabyte Datenverkehr, jedes weitere Megabyte kostete dann ebenfalls ein paar Cent. Auch hier nicht von Belang, in 200 Megabyte kann man einige zehntausend Tweets verpacken. 😉
Dieses Internet-Pack-M ist aber nun gar nicht mehr gedeckelt, sondern zu einer Flatrate umgewandelt. Weiterhin gibt es 200 Megabyte Datenverkehr in voller UMTS-Geschwindigkeit, ab da wird auf GPRS-Geschwindigkeit umgestöpselt – deutlich langsamer, aber eben immer noch Flatrate. Und damit unterscheidet sich diese Kombination nicht mehr sehr stark von den Angeboten von T-Mobile, mit der Ausnahme, dass O2 gewaltig günstiger ist.
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