Der Kaktuspark ist in den letzten Tagen, pünktlich zum nun auch fühlbaren Frühling, aufgestockt worden. Zum einen haben die Kids von meinem großen Kaktus (auf der Fensterbank ganz links) nun jeweils einen eigenen Topf. Das war auch dringend notwendig, denn der Mutterkaktus bog sich inzwischen schon so bedenklich, dass der an sich schwere Topf schon leicht kippelig wurde. Beim Umtopfen hat sich dann leider auch noch herausgestellt, dass der Mutterkaktus recht wenig Wurzelwerk hat. Mal sehen, wie sich das im Laufe der Zeit entwickelt:
Jochen, der da ist übrigens dein Ableger von meinem „Chefkaktus“, noch kugelrund:
Zum anderen gibt es zwei Neuankömmlinge, die nicht weniger eindrucksvoll daherkommen:
Der Kollege links nennt sich fachmännisch Echinocereus Enneacanthus Syn Uspenskii (ein Igelsäulenkaktus), der Kaktus in der Mitte nennt sich Mammillaria Melanocentra (ein Warzenkaktus), die beiden Babys rechts davon sind Echinocereus Adustus ssp schwarzii (auch Igelkakteen) und der Winzling ganz rechts ist ein Gymnocalycium Gibbosum (Kugelkaktus). Das steht jedenfalls alles auf den Namensschildern.
Wie man hübsch sieht, sind alle Neuankömmlinge schon heftig mit Blühen beschäftigt, allerdings kommen sie auch alle aus wohltemperierten Gewächshäusern und haben einen gewissen Vorlauf.
Heute nacht darf das muntere Volk das erste mal draußen auf dem Balkon übernachten. Das geht dann langsam auch nicht mehr anders, so viel Platz gibt es drinnen auf der Fensterbank nicht mehr. Der erfahrene Leser wird schnell erkennen, dass draußen auf dem Balkon nun eine fast doppelt so große Fensterbank existiert, die dank der hinzugekommenen Wärmedämmung notwendig wurde.
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