Der Axel-Springer-Verlag kündigt dem Internet.

So, nun ist endgültig Schluss mit Lustig: Der Axel-Springer-Verlag ist beleidigt mit den Internet-Nutzern und deren asoziales Verhalten, bisher beim Besuch von Axel-Springer-Websites nicht unaufgefordert Geld an den Verlag überwiesen zu haben und bestraft jetzt die Netcommunity damit, dass Content der Redaktionen zukünftig weggesperrt wird und nur noch nach Eintritt bezogen werden darf.

“Für das iPhone von Apple entwickeln wir so genannte Apps, also kostenpflichtige Angebote, über die man dann bild.mobil oder computerbild.mobil bezahlt und quasi abonniert”, so der Springer-Chef Mathias Döpfner zur FAZ. Und offenbar möchte man auch die Veröffentlichungen auf Websites einschränken und “Premiuminhalte” für Springersche Regionalzeitungen einführen.

Ich kann Mathias Döpfner zu diesem mutigen Schritt nur gratulieren. Endlich wird man als Netizen nun endlich von Verlagsseite aus davor bewahrt, durchs Links auf Springer-Scheiße verwiesen zu werden. Hoffentlich machen sie die Preise auch richtig schön hoch und das alles auch richtig konsequent, damit diejenigen, die den täglichen Mist auch Suchtgründen benötigen, dann wieder auf die normale, gedruckte Bild-Zeitung zurückwechseln können. Dann braucht man die Springer-Presse ja eigentlich auch nicht mehr im Internet.

Siehst du, Ursula, das mit den Selbstverpflichtungserklärungen von den Inhaltsanbietern funktioniert im Internet doch wunderbar. Man muss es nur wollen!


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