Mitte April gab es wieder einen kleinen Ruck für iKeePass, dem KeePass-Client für das iPhone, der zwar bis dato weitgehend fertig ist, allerdings von Apple noch nicht für denn App-Store freigegeben wurde, was in der ein klein wenig polizeistaatlich organisierten Softwarewelt des iPhone-Universums bedeutet, dass es sich niemand herunterladen und installieren kann.
Immerhin hat sich nun etwas kleinlaut herausgestellt, dass man von einem Apple-Mitarbeiter, der sich um die Exportregularien für Verschlüsselungssoftware kümmert, kontaktiert wurde, man darauf aber nicht habe reagieren können, da man umgezogen sei und in den letzten Monaten keinen richtigen Internet-Zugang gehabt habe. Nun denn. Jedenfalls ist man übereingekommen, zunächst eine Veröffentlichung von iKeePass in den USA und in Kanada zu avisieren, weil für eine Veröffentlichung in diesen Staaten keine Exportregularien für Verschlüsselungssoftware zu beachten sind und der so genannte BIS-Prozess, ein Audit des US-Handelsministeriums, das für zu exportierende Verschlüsselungssoftware durchgeführt werden muss, offenbar noch nicht gänzlich durchgeführt wurde.
Das Thema KeePass für das iPhone ist also noch nicht abgefrühstückt und zumindest noch augenscheinlich in der Pipeline.
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