Der Sysadm.in-Oliver aus meiner Oliver-Phalanx schreibt in seinem Blog, dass er beim aktuellen Datenklau der Landesbank Berlin in erster Linie bemängele, dass da Microfiches zum Archivieren genutzt werden. Da er in seinem Blog keine Kommentare zulässt (eine Krankheit, wie ich finde), hier mal eine Antwort von mir:
Microfiches mögen zwar altmodisch sein, sind aber in Sachen Haltbar- und Lesbarkeit jedem eletronischen Datenträgersystem, das derzeit existiert, höchstwahrscheinlich mehrfach überlegen. Bei Microfiches setzt man als Mindesthaltbarkeit (bei korrekter Lagerung) mindestens 400 Jahre an und vor allem ist das Auslesen von Microfiches denkbar einfach – man braucht einfach nur ein optisches Lesegerät. Will man einen bewußten Medienbruch in einem Archivierungskonzept haben, sind Microfiches immer noch unschlagbar in der Langzeitarchivierung.
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