Das ominöse Päckchen und der kaum weniger seltsame Brief haben heute einen Absender bekommen, sie kommen nämlich allesamt aus einer Aktion eines französisch-dänischen VoIP-Anbieters namens Vopium. Das ist eine Art Skype-Verschnitt mit wirklich sehr komischen Namen und anscheinend seit Dienstag offiziell in Deutschland aktiv. Wer es braucht, darf sich also die Software auf sein Handy ziehen und loslegen, irgendwie scheint es ein Einführungsangebot zu geben. Nun denn.
Erfolgreiches Guerilla-Marketing klingt allerdings anders. Zwischen der ersten und zweiten Aussendung eine Woche Zeit zu lassen und zwischen der zweiten und dritten dann schon zwei, ist etwas zu viel des guten. Einen vernünftigen Spannungsbogen macht man mit viel kürzeren Zeitabständen, wobei man dann natürlich auch Blogs braucht, die auch genügend Content erzeugen. Aber vielleicht ist das ja die französische Art von Guerilla-Marketing gewesen.
Ein paar weitere Opfer habe ich inzwischen auch gefunden:
- Frank Helmschrott musste dran glauben.
- Bei Handyzweinull hat es auch geklingelt.
- Bei Sebastian Herp gab es die meisten Vermutungen in den Kommentaren.
Mag jemand unbedingt die Pappbecher haben? Sonst werfe ich sie jetzt weg. 🙂
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