Im SPIEGEL dieser Woche gibt es eine ganzseitige Werbeanzeige der Lufthansa, mit der die Fluggesellschaft für das so genannte „mobile Ticket“ wirbt. Damit soll der engagierte Passagier noch schneller und komfortabler in sein Flugzeug kommen, da er praktisch von überall her online einchecken kann und die Bordkarte auf sein Handy geschickt bekommt, entweder als MMS oder als angehängte Grafik in einer E-Mail:
Diese Grafik holt sich dann der Flugpassagier kurz vor dem Einsteigen auf das Display seines Mobiltelefones, hält das dann an ein Lesegerät und wird eingecheckt. Kein papiernes Flugticket, das offenbar so viele Menschen verkehrtherum in das Lesegerät einstecken, dass immer eine dauerlächelnde Dame dies tun muss. Und damit man sich das mal anschauen kann, gibt es die Möglichkeit, sich so eine mobile Bordkarte testweise in einer E-Mail oder einen Link zu einer individuellen Seite mit der mobilen Bordkarte per SMS zusenden zu lassen.
Bemerkenswert an dieser Anzeige ist auch, wie der URL zur Web-Seite, auf der man sich so eine mobile Bordkarte zusenden lassen kann, übermittelt wird, nämlich ebenfalls durch einen 2D-Barcode:
Bemerkenswert viel Hightech in einer Werbeanzeige und für Spielkinder fast so unterhaltsam wie die früheren Werbeschreiben von Time-Life, bei dem man Märkchen auf die Antwortkarte kleben musste und das alles nur dazu diente, damit der Konsument möglichst lange mit der Thematik beschäftigt ist.
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