Migration meines Instant Messaging.

Das hat mich wirklich eine ganze Weile genervt: Zwar funktioniert Miranda als Multiprotokoll-Instant-Messenger soweit ganz zufriedenstellend, wenn auch nicht immer richtig vertrauenerweckend, allerdings ist er als Instant Messenger simpel, leichtgewichtig und funktioniert prima ohne Installation, direkt vom USB-Stick herunter. Multi-Protokoll heißt aber, wenn man wirklich zu jedem einzelnen Dienst Verbindung aufnimmt, vier Verbindungen über verschiedene Ports, vier manchmal recht hartnäckig zickende Dienste und leider unterschiedliche Userverwaltungen.

Die Jabber-Entwicklergemeinde kennt dieses Problem und hat schon vor Jahren das Konzept der so genannten Transports implementiert – Gateways zu anderen Diensten aus dem Jabber-Netzwerk heraus. Das hat den angenehmen Effekt, dass man sich einmalig mit seinem Jabber-Benutzernamen bei entsprechenden Transports registriert und dann über diese Gateways beispielsweise auf ICQ zugreifen kann. Und eben nur per Jabber direkt zu einem Server verbunden ist.

Der Tipp von Frank mit dem Jabber-Server swissjabber.ch kam da wie gerufen. Ein top-gepflegter Jabber-Server, auch erreichbar per SSL auf Port 443 (die Insider wissen, was für einen Nebeneffekt das hat..) und mit Transports zu ICQ, Yahoo, AIM und MSN. Und da dieser Server (inzwischen wieder) wirklich in der Schweiz steht, beißt auch Wolfgang Schäuble auf besten, schweizerischen Granit, wenn er mitlesen wollte. 😉


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