Sofortmaßnahmen bei Katastrophenkursen.

Wenn einem morgens vor dem ersten Kaffee beim ersten Routineblick in die Kursanzeige der Sidebar das entgegenlächelt und für einen Wert ein sattes Minus von minus 75 Prozent anzeigt, gilt folgende Vorgehensweise:

  1. Verstohlen auf eine x-beliebige Nachrichtensite surfen und nachschauen, ob über Nacht irgendwo die Welt untergegangen ist.
  2. Prüfen, ob man beim jeweiligen Unternehmen, dessen Werte so daniederliegen, in den letzten Tagen und Wochen irgendwelche Warnsignale verpasst hat.
  3. Sich erinnern, ob für heute ein Aktiensplit geplant war und das als Zeichen sehen, dass der Dienst, mit dem die Kurse überwacht werden, grober Mist. In diesem Fall ist es Yahoo. Ich hoffe, dass wenigstens der ARD-Videotext das richtig macht, bevor mein Vater seinen Kontrollgang macht.

Background-Information: Die K+S AG vollzieht heute einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 4. Für eine „alte“ Aktie gibt es automatisch vier „neue“. Macht man gern, wenn der Kurs der Aktie inzwischen recht hoch ist und das, so nimmt man an, eine Hürde für Kleinanleger wird, in das Unternehmen zu investieren.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Sofortmaßnahmen bei Katastrophenkursen.“

  1. Avatar von Funbug

    Ich würde vorschlagen die Vorgehensweise umzudrehen. Das erpsart dir ein paar Minuten und vermutlich auch einen erhöhten Blutdruck (wenn es dazu nicht eh schon zu spät ist).

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