Hatten wir es nicht vor ein paar Tagen noch davon, dass es etwas abstrus klingt, Informationen auf Speicherkarten zu schmuggeln, die hinter Geldmünzen versteckt werden? Nun, so schnell kann es gehen, denn offenbar spähen US-Behörden beim Grenzeintritt und bei einer genaueren Durchsuchung unter anderem die Reiselektüre von Touristen aus und speisen all diese Informationen in Anti-Terror-Datenbanken ein. Es kann also durchaus sinnvoll sein, bei der Einreise in die USA die Anleitung für den Bau einer Atombombe nicht gerade in der gedruckten Fassung im Handgepäck dabeizuhaben, sondern vielleicht eben doch auf einer Speicherkarte, die hinter einer Fassade von Geldmünzen geklebt ist und im Geldbeutel liegt.
Vergleicht die Paranoia der Amerikaner eigentlich noch jemand mit Orwells 1984? Braucht man eigentlich nicht, denn das ist bereits Orwells 1984 in Reinform.
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