Fondskauf aus dem Handgelenk.

Ich bin beeindruckt, wie das mit dem Fondskauf bei einer echten Direktbank funktioniert. Einen Kauf avisieren, kurz schauen, ob es aktuell an einer deutschen Börse die gewünschten Papiere gibt, den Kauf eingeben und eine halbe Stunde später sind diese im Depot. Abrechnung gibt es einen Tag später als PDF und die Valuta zwei Tage später.

Der Kauf an einer Börse ist übrigens bei einer Direktbank richtig lohnend. Kostet der Kauf eines besseren Fonds zusätzlich zum Kaufpreis zusätzlich gern mal 5 % der Verkaufssumme, gibt es Direktbanken, die eine Reihe von Fonds zur Hälfte verkaufen. Dieser Verkaufspreis ist aber in der Regel nur dann fällig, wenn diese Fonds direkt bei der Fondsgesellschaft gekauft werden. Schaut man hingegen, ob es den gewünschten Fonds in einem ausreichenden Volumen aktuell bei einer Börse gibt, so ist dies oftmals schon vom Kurs her deutlich billiger und es fällt meist nur die normale Maklergebühr an.

Nehmen wir ein Beispiel mit einem Kaufvolumen von 2.000 Euro. Das würde bei 5 % Verkaufsgebühren zusätzlich 100 Euro kosten, wenn man die Papiere direkt bei einer Fondsgesellschaft kauft. Bei reduzierten 2,5 % sind es immerhin nur noch 50 Euro und beim Kauf an einer Börse bewegen sich die Maklergebühren – je nach Direktbank bzw. Onlinebroker – bei 10 bis 20 Euro.

Mein Vater ist jetzt übrigens aktiengeheilt. Vermutlich morgen treffen seine 150 Telekom-Aktien in meinem Depot ein, die frei zur Deponierung (damit meine ich dann eher die abfallmäßige…) sind. Was habe ich ihm gut zugeredet, bloß keine weiteren T-Aktien in der zweiten Tranche zu phantastischen 60 Euro zu kaufen. 😉


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