• Hilfe, mein Lightbox-Plugin funktioniert nicht.

    Könnte mir bitte mal jemand auf die Sprünge helfen, ich komme hier nicht weiter und finde den Schlauch nicht, auf dem ich offensichtlich stehe.

    Ich benutze im Blog ein Lightbox-Plugin namens Slimbox. Slimbox sorgt dafür, dass ich in einem Artikel ein Bild so einfügen kann, dass bei einem Klick auf das Bild die größere Version des Bildes nicht als neue Seite geöffnet wird, sondern in einem Layer über der Seite. Das hat an sich auch wunderbar funktioniert, funktioniert jetzt jedoch nicht mehr. Ist aber eigentlich alles da; die notwendigen JavaScript-Dateien des Plugins sind geladen und ich habe auch den Link auf die größere Version ordentlich mit einem rel=“lightbox“ versehen (siehe mit dem Foto aus dem vorherigen Artikel).

    Ich hatte jetzt erst das neue Theme im Verdacht, wenn ich aber das alte Theme wieder lade, funktioniert es da ebensowenig. Im Firefox (3) nicht und auch nicht im IE. Jemand eine Idee? Ich würde mindestens ein Bier ausgeben.

  • An alle Frauen!

    Drunter ist nix. Also nix zu sehen. 😉

    (Ist aus dem Titelbild des aktuellen SPIEGEL.)

  • Quo Vadis, Börse?

    Einen sehr interessanten Artikel gab es am Freitag in SPIEGEL ONLINE, der sich mit der Befürchtung eines Jahrhunderttiefs an der Börse beschäftigt. In diesem recht gut recherchierten Artikel von Karsten Stumm werden eine Reihe von Indizien, Analysen und Kommentaren zusammengetragen, die auf einen bevorstehenden Knall hinweisen könnten.

    Kernindiz hierfür ist, dass rund ein Drittel von befragten Fondsmanagern den Aktienanteil ihrer von ihnen verwalteten Fonds stark gesenkt haben und damit auf Geldmarktinstrumente umschichten. Dazu kommen stark gestiegene Rohstoffpreise (vor allem Rohöl) und die schlechten konjunkturellen Werte in den USA. Letzteres hat mich in der Vergangenheit eigentlich eher weniger interessiert, da ich gern in europäischen Fonds investiere. Allerdings arbeitet Karsten Stumm heraus, dass beispielsweise der DAX schon seit einiger Zeit praktisch die gleichen Indexausschläge vollzieht, wie amerikanischen Leitindizes.

    Sprich: An den internationalen Börsen spiegelt sich immer stärker eine globale Bindung der Leitindizes und damit der gesamten Börsenmärkte ab. Ließen sich früher die Indizes meist nur durch die Vorgaben anderer Indizes zu Beginn der Handelszeiten beeinflussen, so scheint es nun immer stärker so zu sein, dass selbst konservative und kleine Werte immer stärker von internationalen Kurstendenzen beeinflusst werden.

  • Wasser auf dem Mars.

    Die NASA kann ja richtig originell sein, wenn es um die wirklich wichtigen Dinge im Leben geht.

  • Die Bahn kommt.

    Ich habe ja inzwischen ein ziemlich versautes Direktmarketingprofil, was man schön an dem Werbemüll erkennen kann, der mich tagtäglich per Post erreicht. Letztens war es ein Weinhändler, vor kurzem ein Hersteller von sündhaft teuren Motorbooten, für dessen billigstes Modell zwei Jahresgehälter draufgehen würden und natürlich regelmäßig Unsinn von deutschen Firmen, geschrieben in türkischer Sprache. Als ob ich die in annehmbarer Zeit lesen könnte.

    Die Bahn macht es immerhin clever – sie schreibt vorne ihren Werbetext auf türkisch und hinten nochmal auf deutsch. Die haben begriffen, so wie beispielsweise die türkische Tageszeitung Hürriyet, die einmal in der Woche eine deutschsprachige Beilage in ihre Zeitung packt. Nicht damit die Zeitung für Deutsche interessant werden könnte, wie ich im ersten Moment einfältigerweise kurz dachte, sondern damit der türkische Nachwuchs im Land wenigstens auch mal die Hürriyet lesen kann.

    Zurück zum Mailing der Bahn: Natürlich hat sich auch schon bei der Bahn herumgesprochen, dass man bitteschön bei Schreiben an Türken den Nazar Boncuk nicht vergessen sollte, der allerdings etwas unbeholfen einmontiert wirkt. Und man schreibt feierlich, dass man nun auf der Bahn-Hotline zweisprachig geschulte Mitarbeiter habe, die eien auf Türkisch oder Deutsch beraten, über die „vielen tollen Angebote der Bahn“. Und sogar ein 5-Euro-Gutschein hängt an.

    Ein pikantes Detail an dieser tollen Hotline ist, dass sie teurer ist, als die normale. Kostet die normale Kundenhotline in der Minute nur 39 Cent, so kostet die Türkisch/Deutsch-Hotline in der Minute 62 Cent.

  • Twitter-Spam.

    Ich habe mich noch über einige „Follower“ gewundert, die selbst nur 5 Tweets geschrieben haben und selbst nur eine Handvoll Follower haben, aber gleich zehntausende von anderen Twitter-Schreibern folgen. Okay, dachte ich im ersten Moment, das Netz ist voll von Irren.

    Meine optimistische Denkweise endete spätestens an dem Punkt, als ich mir mal die 5 Tweets des besagten Twitter-Schreiber näher anschaute, denn das war nur Werbung. Und genau hier wird angesetzt, denn wenn jemand so verrückt oder einfältig ist, den Spammer zu folgen, bekommt er eben irgendwann auch dessen Spam.

    Plump, aber vermutlich wirksam.

  • Blog-Pimpereien.

    Die gröbsten und feineren Schnitzer sind nun ausgebügelt, denke ich. Ich habe nun etwas mit dem Farbtopf in Sachen Farbe der Hyperlinks herumgespielt und sicherheitshalber dafür gesorgt, dass in den Artikeln die Hyperlinks unterstrichen sind, was sie sonst nicht sind. Da musste ich dann doch noch etwas größer ausholen und eine neue CSS-Klasse einrichten, denn der Programmierer dieses Themes hat eine Klasse für einen gesamten Artikel, eine für die Überschrift und eine für die Informationszeile darunter, allerdings keine für den Content des Artikels selbst. Das habe ich dann mal vorgenommen.

    Trotzdem: Nochmal Hut ab, Jai Nischal Verma! Dein Blogdesign ist super. 🙂

  • Was für ein Spiel!

    Meine Herren.. eigentlich wollte ich ja gestern nach der 122. Minute im Spiel Kroatien gegen die Türkei den Fernseher ausschalten und das Unvermeidliche hinnehmen. Es wäre ja auch ein doller Zufall geworden, wenn die türkische Mannschaft im dritten Spiel in Folge wieder die gleiche Motivation finden würde, das Ruder herumzureißen. Und dann der Torhammer von Sentürk. Wenn dieses Tor nicht in der Kategorie „Verzweiflungstat“ einzuordnen ist, muss man vermutlich das Wort „Verzweiflung“ neu definieren.

    Das Elfmeterschießen war dann an sich nur noch ein Ritual. Das deshalb, weil ein Elfmeterschießen eigentlich mehr als fair ist, weil es weniger von Können, sondern von Motivation und Moral abhängig ist und wenn zwei Fußballmannschaften nach 120 Minuten gleichauf stehen, zählen nur noch Motivation und Moral. Und fairerweise muss man eben sagen, das Tore in den letzten Sekunden vermutlich so ziemlich das motivationsstärkste sind, was einem auf dem Fußballplatz passieren kann, je nach dem, auf welcher Seite man dort steht. Schwein gehabt! Aber damit kann man auch lernen, dass alles gehen kann, wenn man es probiert. Woran es halt in der türkischen Mannschaft hapert, ist die Einsicht, dass man sich vielleicht auf diesen Gedanken schon vor einem fast hoffnungslosen Rückstand erinnert. 😉

    Aber nun gut, Nervenschwache müssen sich wohl um andere Spiele kümmern. Das Ding ist gerissen, nun geht es Mittwoch zu einem vermutlich sehr spannenden Spiel gegen Deutschland und da bin ich sehr gespannt, wie das wird. Die Türken haben sich, von der Mannschaft bis hin zu den Fans, bisher bei der EM sehr bemüht, die Blamage rund um das Spiel gegen die Schweiz im Jahr 2005 in Istanbul mit Goodwill wieder auszuräumen und für weiter gelebte Fairness wäre nun am Mittwoch die nächste Gelegenheit.

  • Der erste Webserver am CERN.

    Rolf Landua, Physiker am CERN und Leiter der dortigen Abteilung für öffentliche Fortbildung, hat einen recht interessanten Artikel über den neuen Teilchenbeschleuniger namens LHC („Large Hadron Collider“) geschrieben – was man alles damit anstellen kann, was sich die Forscher erhoffen und netterweise nicht, was das Ding eigentlich kostet (über 3 Milliarden Euro) und wer die Zeche bezahlt (die 20 Mitgliedsländer).

    Jedenfalls schreibt Landua über die Reputation des CERN unter anderem folgendes:

    Nicht nur in der Physik wurden beachtliche Ergebnisse erzielt: Die älteste Web-Adresse der Welt aus dem Jahr 1989 heißt www.cern.ch, da Tim Berners-Lee hier das World-Wide-Web erfunden hat, um die Kommunikation zwischen den Physikern aus der ganzen Welt zu erleichtern.

    Fast. Der erste Webserver war nicht www.cern.ch, sondern info.cern.ch; dieser Hostname zeigte direkt auf die IP-Adresse von Tim Berners-Lees NEXT-Workstation, auf der seine Webserver-Applikation lief. Heute existiert info.cern.ch (wieder) und hätte Herr Landua mal draufgeschaut, hätte er es auch gewußt. 😉

  • 100 MBit/s LAN versus 100 MBit/s WAN.

    Jedes vernünftige Netzwerkgerät, das heutzutage seinen Käufer findet, unterstützt mindestens 100 MBit/s auf der Ethernet-Schnittstelle. Idealerweise auf allen, also bei Routern sowohl auf der LAN- als auch auf der WAN-Seite. Und wenn dann auch das richtige Ethernet-Kabel eingesetzt wird, schafft man sogar, dass das gesprochene Ethernet auf der Strecke tatsächlich in 100 Mbit/s formatiert ist.

    Bei einem Kunden habe ich mich gewundert, dass mit seinem neuen Router auf der WAN-Schnittstelle zwar 100 MBit/s angezeigt wurde, aber nur halbduplex, obwohl fullduplex wünschenwert wäre. Der Unterschied hierbei ist, dass bei halbduplex immer gesendet oder empfangen werden kann – beispielsweise auf einem Kupferkabel, während bei fullduplex beides gleichzeitig geschehen darf, beispielsweise wenn die Anbindung über zwei Glasfaserstrecken läuft, für jede Richtung eine.

    Desweiteren wunderte mich, dass der eingesetzte Router auf der WAN-Schnittstelle einen sehr bescheidenen Durchsatz brachte. Ich gab mir da sogar die Peinlichkeit, den Hersteller zu fragen, ob das wirklich so sei. Nach der Antwort kam ich mir mit den gegebenen Rahmenumständen etwas dümmlich vor.

    Denn an der WAN-Schnittstelle hängt nicht einfach nur ein ADSL oder ein SDSL mit 2, 6 oder 16 Mbit/s Bandbreite – sondern eine Anbindung, die nach dem nächsten Hop am X-WiN-Backbone des Deutschen Forschungsnetz hängt und das an einem Ort, der ein zentraler Knoten im X-WiN-Backbone darstellt. Mein kleiner, süßer Router, der auch noch einen IPSec-Tunnel verwaltet und sowohl von der Marke her und auch von der Stabilität einwandfrei ist, kommt da sehr schnell aus der Puste. Er raucht nicht mal. Vermutlich schafft er das noch nicht mal, weil er dafür keine Prozessorzeit hat.

    Analogisch betrachtet wäre der jetzige Zustand in etwa so, wenn ich zu einem Formel-1-Rennen zwar mit Slicks antrete, die jedoch an einem Bobbycar montiert sind.

    Projektverfolgung: Sehr schnell einen kräftigeren Router besorgen.

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