Die Republikanische Partei hat noch gar nicht ihren Kandidaten gekürt und hat aktuell ziemliche Probleme damit, überhaupt messbare Kandidatenströmungen zu haben, da gehen schon die ersten Attacken los. Der Vater von Präsidentschaftskandidat Mitt Romney, Matt Romney, wurde von seinem Sohn schon mal mit einem der drögeren Wahlkampfschlager aus dem letzten Wahlkampf vorgeschickt, nämlich der an sich längst geklärten Frage, ob Barack Obama überhaupt in den USA geboren sei oder nicht.
Dass er das ist und dennoch die Frage im Wahlkampf thematisiert wird, hat das Obama-2012-Team von vorne herein einkalkuliert und den „Obama-Geburtsschein-Becher“ kreiert, auf den mit einem Augenzwinkern in einem Google+-Posting verwiesen wird. Brillant!
Wenn das in der Wahlkampfqualität weitergehen würde, wäre es ein Kinderspiel, solche Angriffe aus dem gegnerischen Team zu pulverisieren, bevor sie überhaupt eine nachrichtenverwertbare Schlagkraft gewinnen würden. Aber natürlich wird es so nicht bleiben. Das hier war eher ein kleiner Jahresabschluss und ein kleines Sparring für das Obama-2012-Team.
Alle Teile meines Dossiers zu Obama 2012 unter dem Stichwort „Obama 2012“.
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