Zwischenbericht zu “netplanet_4G”

Sechs Wochen nach den ersten Arbeiten dürfte es sich lohnen, einen kleinen Zwischenbericht in Sachen “netplanet_4G” zu schreiben. Die Umstellung von netplanet auf WordPress läuft nämlich besser und zügiger, als ich ursprünglich befürchtete.

Anfänglich nochmal kurz zur Planung: Ich habe die Arbeiten in mehrere Stadien aufgeteilt, die nacheinander abgearbeitet werden:

  1. Aufsetzen einer nichtöffentlichen WordPress-Arbeitsumgebung (erledigt)
  2. Anlage der Seitenstruktur analog zur jetzigen Sitestruktur (erledigt)
  3. Übernahme der HTML-Seiten in einzelne WordPress-Seiten (aktuell)
  4. Erstellen eines Themes
  5. Überarbeitung spezieller CSS-Klassen
  6. Launch

Wie zu sehen ist, bin ich gerade im Stadium 3, also der Übernahme der HTML-Seiten in WordPress-Seiten. Während die Stadien 1 und 2 eine Angelegenheit war, die an einem Wochenende über die Bühne ging, ist Stadium 3 nun in der fünften Woche, was ich aber befürchtete, da immerhin 110 HTML-Artikel zu importieren sind und ich leider nicht immer überall HTML richtig ausgezeichnet habe. Importiert sind jetzt ziemlich genau die Hälfte aller etwa 110 Artikel.

Wobei ich sagen muss, dass TinyMCE, der Editor in WordPress, mir eine Menge Arbeit abnimmt: Ich habe in den originalen HTML-Dateien leider ursprünglich etwas zu viel Arbeit in den Aufbau des HTML-Codes gesteckt und sehr viel mit “harten” Umbrüchen und Tabulatoren gearbeitet. Das hat den Code nicht nur unnötig aufgebläht, sondern die Entfernung dieser unnötigen Inhalte ist, wenn man es manuell machen wollte, eine Drecksarbeit. Hübsch ist bei TinyMCE da die folgende Vorgehensweise: Man schalte den Editor auf HTML-Ansicht, füge da den gesamten, kopierten HTML-Code der Seite ein, klicke im TinyMCE-Editor auf die visuelle Ansicht und wieder zurück. Siehe da – Der HTML-Code ist neu formatiert, lediglich die Zeilenumbrüche sind noch da. Die Tabulatorschritte sind jedoch alle eliminiert, ebenso eine Menge an unnützen HTML-Auszeichnungen. Die restlichen Umbrüche sind dann nur noch eine kleine Arbeit, die ich gern mache, weil ich so nochmal die Texte grob überfliegen kann.

Ein weiterer Punkt, der sich sehr schön mit WordPress-Bordmitteln regeln ließ, waren Links, die ich in netplanet-Artikel auf weiterführende Artikel habe. Die habe ich nämlich kurzerhand in WordPress auch als Links angelegt. Damit die dann später auf den richtigen Seiten erscheinen, werden die Links in Kategorien einsortiert, die genauso heißen, wie die Seiten – in das Seitentemplate wird dann nur noch eine Abfrage hineinkommen, die nach Links einer Kategorie suchen soll, die genauso heißt, wie die Seite selbst.

Der Zeitrahmen bis Ende des Jahres scheint jedenfalls immer noch ganz passabel zu sein.


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