Die Codeklopfer des TrueCrypt-Projektes haben wieder fleißig und haben einen neue Version des TrueCrypt-Paketes erstellt. Neben diversen Fehlerkorrekturen sind folgende Neuerungen hinzugekommen:
- Es lassen sich unter Windows Vista und Windows Server 2008 nun auch Nicht-System-Partitionen ohne Datenverlust verschlüsseln.
- Unterstützung von Sicherheits-Tokens und Smartcards.
- Der Bootloader kann so konfiguriert werden, dass er keine Texte anzeigt und sich damit nicht identifiziert. Alternativ kann er mit eigenen Texten bestückt werden.
- Passwörter, die vor dem Booten eingegeben werden müssen, können nun im Treiberspeicher zwischengespeichert werden, so dass diese zum Mounten von TrueCrypt-Volumes (nicht Systempartitionen) genutzt werden können.
- Die Linux- und MacOS-X-Versionen können nun auch eine Windows-Systempartition und komplett unter Windows verschlüsselte Partitionen öffnen, die mit TrueCrypt verschlüsselt wurden.
- Verbessert wurde der Speicherschutz, der durch bestimmte, schlecht designte BIOS-Version gefährtet wurde.
- Verbessert wurde zudem das Verhalten bei der Erstellung einer versteckten Systempartition, da nun nach der Erstellung der verschlüsselten Systempartition die ursprüngliche Partition sicher gelöscht wird.
Heruntergeladen werden kann TrueCrypt, wie immer, auf der Projektseite unter http://www.truecrypt.org/. Und kosten tut es immer noch nichts.
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