Alles nicht ganz ohne, so ein Wechsel des Mobilfunkproviders mit einer Rufnummernmitnahme von einem bisherigen Vodafone-CallYa-Vertrag. Hier mal die Pointer (vor allem deshalb, damit ich sie nicht vergesse):
- Vodafone mit einem Faxformular (“InfoDoc 233”) darüber informieren, dass man die Rufnummer zu einem anderen Provider ziehen möchte und dafür 25 Euro CallYa-Guthaben löhnen, das sofort abgebucht wird. Diese Vereinbarung gilt laut Vodafone 30 Tage (wobei nicht klar ist, was eigentlich mit den 25 Euro passiert, wenn diese 30 Tage ohne Abholung der Rufnummer verstreichen).
- O2 anrufen und anmelden. Es werden Kundendaten erfasst und ein Startpaket versendet. Das enthält die SIM-Karte und diverse Formulare.
- Das Startpaket muss persönlich empfangen werden, der Nachbar wird es also nicht annehmen dürfen, falls man nicht zu Hause ist.
- Die Karte muss online aktiviert werden und funktioniert danach zeitnah, vergeben ist jetzt erst einmal eine andere Rufnummer.
- Aus dem Startpaket Formular zur Rufnummerübernahme ausfüllen und an O2 schicken.
- O2 bestätigt dann die Rufnummerübernahme mit einer SMS und dem genauen Zeitpunkt, wann die Umstellung erfolgt.
- Die Umstellung passiert dann auch zeitgenau, allerdings sollte man dann bei der Umstellung möglichst wach sein, weil dann natürlich die alte Karte nicht mehr funktioniert und man die neue Karte nutzen sollte.
Damit ist das aber noch nicht ganz beendet, denn in der Regel hat man ja noch CallYa-Guthaben:
- Einen Brief aufsetzen und an die Vodafone-Kundenbetreuung mitsamt der nun nicht mehr funktionierenden SIM-Karte schicken und um Erstattung des Guthabens auf ein angegebenes Girokonto bitten.
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