Eigentlich erst am Montag in der nächsten Printausgabe, aber für diejenigen, die 3,50 für die Online-Ausgabe bzw. 3,35 als Abonnent berappen wollen, wird es auch schon heute Abend ab 22 Uhr spannend, wenn der SPIEGEL die Frage stellt und vermutlich auch beantwortet, ob das Internet dumm mache.
Was jetzt mal als Headlines aus den Vorschauansichten herauszulesen ist, klingt wieder nach einem eher faden Artikel mit einer Ist-Zustandsbeschreibung aus Journalistensicht, dabei ist der letzte GAU in diese Richtung gar nicht so weit zurück:
- “Die Daten-Sucht (Seite 80 bis 92)
- “Abschreiben 2.0 (Infobox Seite 86)
Die eingestreuten Bilder mit folgenden Themengebieten und in angegebener Reihenfolge lassen ebenfalls schon mal einblicken:
- Big Business
- mobiltelefonierende Menschen im Ausland
- Menschen in einem Internetcafe
- Kids mit Notebooks und Handys
- Kids vor Notebooks mit StudiVZ-Logo
- Ansicht eines Rechenzentrums
- Blackberry
- Haus in der Wildnis mit vermutlich einem computernden Menschen vor dem Haus
Rechts bzw. links unten gibt es dann noch Personenvorstellungen, die vermutlich verschiedene Gruppen des Online-Menschen porträtieren sollen:
- Die Netzwerkerin
- Der Spieler
- Der Unternehmer
- Der Uni-Mitarbeiter
- Der Hypochonder
Auf Seite 88 bis 89 findet sich unten dann eine Historyline namens “Wissensvorsprung durch Technik”, beginnend mit alten Büchern bis hin zu den Vorreitern der Handys.
Vermutlich habe ich den Artikel hiermit schon gelesen, es sieht nach einem der inzwischen leider üblich werdenden FOCUS-style-Artikel im SPIEGEL aus. Sind die beim SPIEGEL jetzt alle beleidigt mit der Netz-Community oder warum stänkern die alle herum?
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