Über die Nummer, im 01blog einen Twitterredakteur zur möglichen Festanstellung zu suchen, der werktäglich ein bis drei Tweets schreiben mag, habe ich mich ja schon öffentlich gewundert. Es geht aber noch weit besser. Denn nach 70 Bewerbungen – Respekt! – hat man sich nun gar entschieden, ein „Twitterkorrespondennetzwerk“ zu gründen und die Korrespondenten nach Aufwand für Tweets zu bezahlen.
Ich mag inzwischen die Onliner-Szene. So herrlich leichtfüßig sie bei jedem Boom wieder aufsteht und glaubt, der klassischen IT nun endlich doch einmal den Rang abzulaufen und doch jedes Mal unten landet. Der CeBIT muss es ja richtig schlecht gehen, wenn sie jetzt wirklich alle Albernheiten der Szene durchgeht. Vielleicht ist da dann ja endlich mal Platz für den Dot-Com-Klassiker schlechthin.
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