Nackig machen mit Google Health.

Also ich finde Google inzwischen herzerfrischend ehrlich. Für diejenigen, die grundsätzlich gar keine Schamgrenze in ihren Onlineprofilen kennen und alles von sich hergeben, ist Google Health die ultimative Antwort. Dort darf nämlich der geneigte Nutzer nicht weniger als sein gesamtes Gesundheitsprofil hinterlegen. Eine Allergie? Herzbeschwerden? Regelmäßig einzunehmende Medikamente? Einfach alles hinterlegen! Hey, ist doch alles toll, die Welt ist schön!

Und wenn es dann nicht mehr mit der neuen Lebensversicherung klappt, die private Krankenversicherung plötzlich doppelt so teuer wird oder die Kreditzusage nur noch mit albernen Zinssätzen möglich ist, dann ist das bestimmt der Kollege Zufall. Niemand will eine Mauer errichten. Ausnahmsweise richtig, denn heutzutage dübelt man sich eher selbst das Brett vor den Kopf.


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Kommentare

2 Antworten zu „Nackig machen mit Google Health.“

  1. […] findet das “unsympathisch”, andere fühlen sich schlicht nackig. Ich bin baff erstaunt, dass der Aufschrei hier bislang ausbleibt. Der Aufschrei über so viel […]

  2. Avatar von Claus

    ROFL. Also das nenn’ ich mal eine Innovation. Jetzt braucht es nur noch ein Social Network, damit ich mit anderen … – Kranken mich austauschen kann…

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