Muss man nach dem Tod von Arthur C. Clarke die übliche Schallplatte auflegen, seinen Tod bedauern, sein Lebenswerk loben und noch eine möglicherweise eher langweilige Geschichte erzählen, in der man mit einer Arbeit von Clarke in Berührung kam? Nein, muss man nicht. Ich bin mir bei relativ wenigen Menschen ziemlich sicher, dass sie für sowas überhaupt keine empfängliche Ader hätten und da zähle ich Arthur C. Clarke dazu.
So ist er halt gegangen, immerhin erst nach 90 Jahren. Und geärgert hat er sich tatsächlich eher nur darüber, dass der Mensch so unvollkommen ist. Das versteht man sicherlich alles auch erst, wenn man sich durch einige Bücher von ihm gewälzt hat, die oft genug alles andere als einfache Unterhaltungslektüre ist.
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