Die Befürchtung, dass mein neuer PC mit einem eventuell höheren Stromverbrauch ein Grund für mehr graue Haare werden könnte, scheinen sich in Luft aufzulösen. Das sind die aktuellen Werte, die ich vorhin mit einem Verbrauchszähler gemessen habe und die sehen an sich ganz gut aus:
Aktion | Verbrauch |
---|---|
Ausgeschaltet (mit aktiviertem Wake-on-LAN) | 3 Watt |
Eingeschaltet im Leerlauf | 73 Watt |
Eingeschaltet im Stromsparmodus (ausgeschalteter Bildschirm) | 69 Watt |
Eingeschaltet und Prozessor auf Maximallast | 125 Watt |
Kann ich ganz gut mit leben, damit kommt die Kiste mit Dualcore Athlon X2 nicht über meinen alten PC, der allerdings immerhin zwei Festplatten an Bord hatte, dafür aber nur eine Single-Core-CPU.
Vor allem hat sich die Befürchtung, dass die größere Grafikkarte an den Leistungsgrenzen des 300-Watt-Netzteils kratzen könnte, nicht bewahrheitet. Auch ist die Wärmeentwicklung der Karte, die keinen aktiven Lüfter, sondern mit einem großen Kühlkörper daherkommt, bescheiden; ich habe sie selbst bei grafikintensiver Arbeit nicht über Handwärme bekommen. Im Sommer sieht das eventuell anders aus, aber so kann man es lassen.
Jetzt ist als nächstes, großes Projekt der Umbau der Fritzbox an der Reihe, um der Kiste einen Fernzugriff per SSH beizubringen, IPSec-VPN zu integrieren und von ihr aus den schlafenden PC via Wake-On-LAN hochzufahren. Als “No-Linux-Ma’am” ist das eine Herausforderung, es gibt allerdings sehr gute Dokus im Netz.
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