Zugegeben, als ich das in unserem Lokalblatt gelesen hatte, dachte ich eigentlich zuerst daran, dass es doch tatsächlich einen Redakteur hier gibt, der das Kultbuch 2010 von Arthur C. Clarke kennt, in dem unter anderem genau das passiert. Dabei haben wir doch erst 2007. Tatsächlich passieren auf dem Jupiter derart seltsame Dinge, so dass in den letzten Wochen einige verschiedenfarbige Wolkenbänder miteinander zusammengelaufen sind.
Im Buch gibt es dafür eine einfache Erklärung: Durch eine Mutation der Monolithen (kann man hier nicht erklären, bitte die Bücher 2001, 2010, 2061 und 3001 lesen, lohnt sich auf jeden Fall) wird der Jupiter quasi verschluckt und endet nach einer urknallähnlichen Implosion als zweite Sonne, die fortan der Erdbevölkerung zeigen soll, dass sie eine zweite Chance bekommen hat, aus welchem Grund auch immer.
Die Monolithen hat anscheinend noch niemand gefunden, deshalb wird die Implosion und die Geburt der zweiten Sonne wohl vorerst nicht stattfinden. Eigentlich auch irgendwie schade, im Film sah das eigentlich recht nett aus.
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