Bei Golem.de gibt es ein interessantes Interview mit Ingo Mohr von Arvato Systems, einem Dienstleister, der unter anderem eine Plattform für Online-Games anbietet, auf denen Spielehersteller ihre Netzwerkspiele abwickeln können. Richtig viel Technisches gibt es da leider nicht zu erfahren, allerdings redet darüber kaum ein Hersteller in der Öffentlichkeit. Einerseits, weil Geschichten aus Data Centern in der Regel wirklich extrem stinklangweilig sind und zum anderen, weil man natürlich der Konkurrenz nicht alles verraten bzw. deren Vorurteile nicht bestätigen will.
Eines kann ich aber verraten: Wer glaubt, dass bei vernetzten Konsolenspielen in den Rechenzentren dann auch eine Batterie von Konsolen stehen, irrt. Die Arbeit hinter den Kulissen verrichten hässlich aussehende, laute und vor allem auf Dauerlauf getrimmte Server.
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