„Schland flaggt ab„, sagt zumindest Michel Ebmeyer in der ZEIT. Und eigentlich, ja, finde ich das okay, das man zu Nationalflaggen einen gesunden Respekt zeigt. Nicht bei jedem Muskelzucken sofort zur Nationalflagge greifen zu müssen, hat noch lange nichts damit zu tun, dass man keinen Nationalstolz besäße, aber ist es nicht arm, wenn man außer Nationalstolz nicht mehr viel mehr Stolz hat? Individueller Stolz über eigene Leistungen ist doch schöner, als wenn ich einer Truppe hochbezahlter Fußballer zujuble, die für ihren national mehr oder weniger wichtigen Job auch nicht zu knapp Geld einstreichen. Recht unmittelbar auch dein Geld.
Endeffekt der Diskussion: Ich käme niemals auf die Idee, eine Nationalflagge an mein Auto zu hängen. Wobei, doch, zu Zwecken der Volksbildung vielleicht, um den Sinn von Nationalflaggen in einer modernen Gesellschaft darzustellen.
Ich habe da mal etwas vorbereitet, zur freien Verfügung. Einfach beim Textilbedrucker des Vertrauens ausdrucken und dann dort aufziehen, wo immer es beliebt. Das Motiv ist international gültig und liegt als PDF-Datei vor: The flag
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