Ich denke, über was man wirklich einmal eindringlich ein paar Worte verlieren muss, ist der Austausch von normalen Glühbirnen gegen Energiesparlampen. Der Stromspareffekt ist derart gewaltig, das hat schon Dramatik pur.
Ich habe vor einigen Wochen meiner Ikea-Schreibtischlampe (ich sage nur: Tertial von Ikea für schlappe 7,50 Euro) eine Energiesparlampe spendiert, die die Leuchtkraft einer herkömmlichen 50-Watt-Glühbirne für 11 Watt erzeugt. Das ist eine Einsparung von 78 Prozent für genau die gleiche Leistung.
Dramatisch sind die reinen Einspareffekte im Energieverbrauch, wenn man das hochrechnet. Nehmen wir an, dass die Schreibtischlampe jeden Tag vier Stunden leuchtet. Macht in der Woche von Montag bis Freitag 20 Stunden. Bei der herkömmlichen Glühbirne wird 1 Kilowattstunde Energie verbraten, bei der Energiesparlampe 0,22. Nimmt man einen Energiepreis von 21 Cent pro Kilowattstunde an, kostet das bei der herkömmlichen Glühbirne pro Woche 21 Cent, bei der Energiesparlampe 4,5 Cent.
Richtig deutlich wird es, wenn wir uns die Jahresbilanz bzw. die 1.000-Brennstunden-Bilanz anschauen. In 1.000 Stunden verbrät die Glühbirne 50 Kilowattstunden oder 10,50 Euro. Die Energiesparlampe 2,31 Euro. 1.000 Brennstunden sind hierbei auch ein ansonsten interessanter Wert, denn 1.000 Stunden ist die durchschnittliche Brennleistung einer herkömmlichen Glühbirne, während die Energiesparlampe das fünf- bis zehnfache an Brennleistung schafft. Interessant ist aber, dass die Energiesparlampe mit einem Preis zwischen 4 und 6 Euro ihren höheren Anschaffungspreis schon nach einer „Glühlampenperiode“ wettmacht.
Ergo: Wirklich raus mit den alten Glühbirnen.
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