Schlagwort: Privacy

  • Die ungebändigte Gesichtserkennung von Picasa.

    Nun ist eine automatische Gesichtserkennung weitgehend langweilig, wenn das Bildmaterial aus Familienfotos besteht. Wie Mami, Papi, Oma, Opa und Tantchen aussehen, dürfte für die restlichen Familienangehörigen weitgehend klar sein. Wohingehend eine automatische Gesichtserkennung hochinteressant wird, ist bei Bildern, auf denen viele Menschen sind. Ich habe Picasa spaßeshalber auf die rund 3.000 Fotos losgelassen, die derzeit…

  • Der Facebook-Hassartikel.

    Zweifellos: Facebook hat einmal Spaß gemacht. Leute fanden sich ein, kommunizierten ungezwungen miteinander und Facebook ist nach wie vor ein Synonym für Social Networking schlechthin. Noch. Denn in der Zwischenzeit habe ich so meine Probleme mit Facebook und das obwohl ich Facebook halbwegs auch für “Publishing-Zwecke” brauche und empfehle. Doch das ist immer mehr eher…

  • (Mal wieder) Facebook-Privacy-Napping.

    Wer sich heute in Facebook einloggt, wird freundlich aber bestimmt aufgefordert, die neuen Privacy-Features von Facebook zu begutachten und für seinen Account einzustellen. Und wer, wie es bei Facebook absolut nicht angeraten ist, einfach mal durchklickt und die Standardeinstellungen, die Facebook vorgibt, übernimmt, tut nicht wirklich gut, sondern veröffentlicht sein Profil für die gesamte Facebook-Außenwelt…

  • Google AdSense mit enthülltem Ariadnefaden.

    Der Ariadnefaden, den der gemeine Websurfer so durch sein Online-Leben zieht, wird nun – naja, nicht wirklich mehr größer, sondern eher deutlicher. Und offenbar muss Google nun mit deutlich mehr Mühe seine Schäfchen im Trockenen behalten. So von wegen “don’t be evil”. Fakt ist, dass AdSense-Nutzer heute Elektropost bekommen haben, in denen folgendes lapidar befohlen…

  • Staatlich filtern soll der Nutzer.

    Eine zugegeben richtig originelle Idee hat der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann jetzt auf den Tisch gebracht. Nicht der Internet Service Provider soll seiner Meinung nach Kinderpornografie filtern, sondern der Internet-Nutzer. Ja, der Nutzer. Und damit er das dann auch wirklich macht, soll der Internet Service Provider das vertraglich festlegen und auch kontrollieren. Das ist sowas…

  • Die scharrenden Hufe in Sachen Online-Sperren.

    Na also, hat ja gar nicht lange gedauert. Schon steht das hessischen Innenministerium in den Startlöchern, lässt offenbar Vertreter von fünf Internet Service Provider zum Hinterzimmergespräch kommen und schlägt den Vertretern doch tatsächlich vor, dass diese freiwillig (!) illegale Glückspielewebsites im Internet sperren sollen. Als ideele Basis diene die dieses Jahr in Kraft getretene Verschärfung…

  • Nebelkerzen aus dem Familienministerium.

    Hach ja, Familienministerin Ursula von der Leyen und ihr Aktionismus … nun wird es also mit der staatlich angeordneten Internet-Filterei Ernst, wenn nicht noch der SPD-Teil der Regierungsfraktion Zivilcourage – ja, Zivilcourage – zeigt und sich von den Leyenschen Nebelkerzen nicht blenden lässt, die sie sich von Schlapphüten aus anderen Ländern hat aufschwatzen lassen. Staatlich…

  • Ursula von der Leyens Profilierungsversuch.

    Die Forderung von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen im Hamburger Abendblatt, dass man Internet Service Provider in die Pflicht nehmen müsse, konsequenter gegen Kinderpornografie vorzugehen und sie dazu zu zwingen, entsprechende gehostete Inhalte dieser Kategorie aus dem Internet zu entfernen, ist eigentlich ein Schlag gegen die Providerwelt und eine Frechheit. Ich bin mal so frei…

  • Großbritannien auf dem Wege zum Überwachungsstaat.

    Es ist schon mehr als atemberaubend, was die britische Labour-Regierung da vorhat. Telekommunikationsanbieter sollen verpflichtet werden, eine Blackbox zu installieren, die nichts weniger tut, als den gesamten Datenverkehr zu scannen und Inhalte bestimmter Dienste auch gleich mal auf Vorrat aufzuzeichnen. Darunter sollen E-Mails und SMS fallen, aber auch Adressen aufgerufener Websites und die Verkehrsdaten geführter…

  • Nur zu Ihrer Sicherheit!

    Na hübsch! Die Australier bekommen einen staatlich vorgesetzten “Cyber-Safety”-Filter vor ihre Internet-Zugänge geschnallt, mit dem Eltern, die ihre Kinder medial nicht erziehen können, zumindest den Computer so einstellen können, dass er Pfui-Content ausfiltert, allerdings lässt sich dieser Filter grundsätzlich nicht ausschalten und filtert auf jeden Fall illegale Inhalte, die in einer staatlich kontrollierten Blacklist geführt…