Schlagwort: Paid Content

  • Verbitte dir deine Meinung! – Das Gummi-Publishing der BILD-Zeitung.

    An den drei “T” der BILD-Zeitung – Titten, Thesen, Temperamente – zu rütteln, geht nicht. Die dicken Buchstaben gehören ebenso dazu wie reißerische Berichterstattung, Schleichwerbung, die regelmäßige Verwischung zwischen Reportagen, Kommentaren und Gossen, sowie eben die schwingenden Titten auf Seite 1. Daran lässt die BILD-Zeitung nicht rütteln, vermutlich aber auch deshalb, weil nur ein fehlendes…

  • Der laue Furz der Diskussion um eine “Tagesschau-App”.

    Entweder haben die Verantwortlichen beim Axel-Springer-Verlag das Gerät immer noch nicht so recht verstanden, mit dem sie jetzt auch plötzlich den vermeintlich rollenden Rubel ins Haus gespült bekommen haben wollen oder sie verwenden mal wieder ihr größtes Bumsblatt, die BILD-Zeitung, wieder für die eigene Lobbyarbeit. Ich befürchte beides. Der schmerzende Todeskampf der alten Verlagsstrukturen erreicht…

  • Lobbyisten gegen Opportunisten gegen Protektionisten gegen Kommunisten.

    Eigentlich ist es zum Brüllen komisch, wenn es nicht gerade um die öffentliche Meinungsbildung der Republik ginge. Wir nehmen drei Spieler für unser Spiel: Lobbyisten, in diesem Spiel der Axel-Springer-Verlag mit seiner eher einfältigen Paid-Content-Strategie, die sich weitgehend auf die Pflege zweier iPhone-Apps für die beiden größten Springerblätter BILD und WELT beschränkt und einer stümperhaften…

  • Also, Zeitungen, ran ans Eingemachte.

    Wie angesagt fangen wir jetzt im 4. Teil mal an mit Ansätzen, wie ich mir als aufmüpfiger Leser und Beobachter eine Zeitung in der Zukunft vorstellen könnte. Paid Content? Kurzum: Ich glaube nicht, dass Paid Content der Dukatenesel der Zeitungsindustrie wird, dazu gibt es mehrere Gründe: Eine normale Tageszeitung ist bei weitem nicht exklusiv, sondern…

  • Schweinerei! bild.de wird nur für iPhones gesperrt.

    Der Axel-Springer-Verlag will sich jetzt also wirklich blamieren und das Heil über die Holzhammer-Methode suchen. Nicht dass es schon albern genug ist, dass man beim Axel-Springer-Verlag tatsächlich glaubt, dass iPhone-Besitzer tatsächlich bereit sind, signifikante Geldsummen an den Verlag für die Lektüre der BILD oder der WELT zu bezahlen, nein, man steigert die Kakophonie noch dadurch,…

  • Das Konzept der Zeitungsmacher ist da.

    Und ich habe mir wirklich an den Kopf machen müssen. Dass ausgerechnet auch noch die Rhein-Zeitung im Kreise der Planer ist, lässt mich erschüttern, denn immerhin ist die Rhein-Zeitung aus Koblenz einer der Zeitungen im Land, die das Thema Internet sehr früh und pragmatisch angepackt haben. Also, wie sieht der Plan aus? In Augsburg trafen…