Schlagwort: Web 2.0

  • Back to Vanity.

    Wohin die moderne Web-Welt doch manchmal hinreisen kann: Vor gar nicht allzu langer Zeit war eine eigene Domain, unter der man die selbst gebaute Homepage der Famile, des Kaninchenzüchtervereins oder des Handwerkbetriebes abgelegt hat, nicht einfach so üblich, sondern etwas sehr hippes. Wer etwas auf sich hielt, hatte deshalb nicht einfach nur den Webspace von…

  • Raritäten.

    Okay, ich gebe zu, ich bin derzeit etwas unter Druck in Sachen Bloggen und mache mich gerade etwas rar. Um präziser zu sein: Etwas unter Druck in Sachen privatem Bloggen. Wir sind nämlich hier in Baden-Württemberg und im speziellen in Pforzheim in der nun heißen Wahlkampfphase zur Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl. Für beide Wahlkämpfe laufen zwei…

  • Wer unverschlüsselt twittert, ist selbst schuld.

    Ich könnte mich auf den Boden werfen und stundenlang lachen, bis der Parkettboden auseinanderfällt, wenn ich die Geschichte auf netzpolitik.org lese, dass offenbar ein Verantwortlicher des Twitter-Streams “cdu_news” auf dem PolitCamp 09 getwittert hat, jemand offensichtlich im WLAN-Netzwerk herumgesnifft hat, durch den Tweet die Credentials von “cdu_news” mitbekam und eine Fake-Nachricht twitterte. Tja, dumm gelaufen.…

  • Kulturkampf 2.0.

    Ich beobachte ja nun schon seit einer ganzen Weile die Schritte der hiesigen Parteien im Internet. Das fing, so viel darf man zugeben, mit den frühen Internet-Aktivitäten von Barack Obama an, als noch jeder fest davon überzeugt war, dass der schwarze Senator aus Illinois nicht einen Hauch von Chance haben könnte, jemals US-Präsident zu werden.…

  • Die Geister, die ich rief…

    … sind heute alle gekommen und zwar in Form von Glückwünschen zu meinem heutigen Geburstag. Früher waren das mal Mails. Das war überschaubar, denn Mails schreiben ist vielen Leute einfach nicht das richtige Ding. Ich zähle mal zusammen (Stand 17.30 Uhr): 13 Glückwünsche via Facebook 8 Gästebucheinträge in wer-kennt-wen.de 4 Nachrichten in Xing 7 Glückwünsche…

  • Twitter versucht zu argumentieren, Geld zu verdienen.

    Im Grunde genommen ist die Idee von Twitter eine bombensichere Angelegenheit. Man braucht eine Horde von Servern, ein paar halbwegs talentierte Besucher und eine bedingte Anzahl von Support-Kräften. Denn richtig viel Mist kann man bei 160 Zeichen nicht machen und zum Beispiel schon mal keine anstößigen Bilder hochladen. Selbst das Spammer-Thema könnte man weitgehend durch…

  • SPIEGEL ONLINE für Content-Jäger.

    Für Leute, die nichts zu Schreiben haben, aber Content machen müssen, hat SPIEGEL ONLINE nun die ultimative Lösung und bietet einen ganzen Stall von Widgets an, die man sich wirklich überall hin kleben kann. Die Widgets für Blogs werden über Netvibes ausgestattet, was schon mal nicht ganz so verkehrt ist. Die zu klärende Frage ist…

  • Der SPIEGEL beackert Social Networks.

    Eigentlich schön zu sehen, dass die Redaktion des gedruckten SPIEGEL sich so langsam durch alle gängigen Web-2.0-Technologien durchgearbeitet hat: Letztes Jahr waren es noch die Blogger, die halbdebil sich vor allem nur selbst onanierend feiern, nun sind es die kleinen, engen, siebzehn- bis zwanzigjährigen Mädchen, die saufend von Party zu Party springen und als virtuelle…

  • Robert Basic will die Weltmacht.

    Ich muss zugeben, ich musste beim recht denkwürdigen Interview von Meedia mit Robert Basic, in dem Robert Basic seine Ideen zu seinem Projekt buzzriders.com darlegte, spontan an Moonraker denken. Robert Basic plant ein “neuartiges” Newsportal in einer Art moderiertem Graswurzeljournalismus und will damit so Websites wie SPIEGEL Online und Heise.de angreifen. Ah, okay. Hehre Ziele…

  • Wer will eigentlich das bedingungslose Grundeinkommen?

    Ja, das frage ich mich derzeit gerade. Will es der Bürger? Oder will es ein Lobbyverband? Oder wollen es eher Teile von Web-2.0-Sphären, die mit diversen Online-Petitionen, Twitter-Spam (ja, Spam) davon träumen, mal eben geschwind’ die Obama-Nummer hier durchzuziehen? Zumindest letzteres erreicht nämlich derzeit eher schrille Ausmaße. Grundsätzlich: Verstärkt den Konsum zu besteuern und eher…