Schlagwort: Social Networking
-
Das „Thomas-Gottschalk-Syndrom“.
Gleich zur Einleitung: Das „Thomas-Gottschalk-Syndrom“ gibt es so mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht wirklich, ich nenne das Phänomen jedoch so, weil Thomas Gottschalk als „echter“ Prominenter genau das gleiche Problem in XXL hat und einer der wenigen Prominenten ist, die ich kenne (also glaube, zu kennen) und der am besten mit der Problematik umgeht. Das One-to-Many-Theorem.…
-
Neueste Masche zum Traffic-Generierung in Facebook: Gruppen-Napping.
Facebook-Nutzer sind bisweilen so doof, dass selbst die billigste Art von Spam offensichtlich so gut funktioniert, dass niemand das Problem meldet und sich hunderttausende finden, die darauf hereinfallen. Die Masche ist dabei so einfach, dass es schon erstaunt: Man nehme eine Kunstfigur, beispielsweise Homer Simpson. Man baue eine Facebook-Gruppe, lade dort als Gruppenbild ein Foto…
-
Was ist eigentlich … Google Buzz?
Meine erste Reaktion auf die Ankündigung von Google Buzz war: „Das hat jetzt kommen müssen.“ Gut, die meisten Leser meines Blogs sind es gewohnt, dass ich eher launisch auf Hypes reagiere, aber Google Buzz ist so eine typische Sache, wie sie immer Microsoft macht – einem Hype hoffnungslos hinterherlaufen und dann ein Wettbewerbsprodukt auflegen, das…
-
Der Facebook-Hassartikel.
Zweifellos: Facebook hat einmal Spaß gemacht. Leute fanden sich ein, kommunizierten ungezwungen miteinander und Facebook ist nach wie vor ein Synonym für Social Networking schlechthin. Noch. Denn in der Zwischenzeit habe ich so meine Probleme mit Facebook und das obwohl ich Facebook halbwegs auch für „Publishing-Zwecke“ brauche und empfehle. Doch das ist immer mehr eher…
-
Der Birthday-Burst.
Wir hatten es ja mal im April davon, wie es ist, wenn just an einem Geburtstag viele Teilnehmer an einem sozialen Netzwerk auf die Idee kommen, eine Gratulation abzulassen. Ist aber auch kinderleicht, denn in jedem besseren Social Network wird man über Geburtstage in seinem Netzwerk mehr oder weniger auffällig informiert und ein Glückwunsch ist…
-
Coacher im sozialen Netzwerk.
Das Berufsfeld der “Coacher”, also der Leute, die der unbedingten Meinung sind, anderen Leuten für Geld sagen zu müssen, was sie falsch machen im Leben und wie sie es angeblich richtiger machen könnten, ist vermutlich einer der Berufe, die soziale Netzwerke erst zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Früher waren es die Consultants…
-
Wo war nochmal die Nachricht?
Ich finde mich mal wieder in folgender Situation: Ich habe vor einigen Tagen eine Nachricht erhalten und gelesen, die ich nun beantworten will. Ich finde sie aber nicht. So weit, so schlecht. Wäre diese Nachricht, so wie früher, per E-Mail gekommen, wäre alles kein Problem: Absender gesucht oder zur Not eine Volltextsuche und gut ist.…
-
Back to Vanity.
Wohin die moderne Web-Welt doch manchmal hinreisen kann: Vor gar nicht allzu langer Zeit war eine eigene Domain, unter der man die selbst gebaute Homepage der Famile, des Kaninchenzüchtervereins oder des Handwerkbetriebes abgelegt hat, nicht einfach so üblich, sondern etwas sehr hippes. Wer etwas auf sich hielt, hatte deshalb nicht einfach nur den Webspace von…
-
Der SPIEGEL beackert Social Networks.
Eigentlich schön zu sehen, dass die Redaktion des gedruckten SPIEGEL sich so langsam durch alle gängigen Web-2.0-Technologien durchgearbeitet hat: Letztes Jahr waren es noch die Blogger, die halbdebil sich vor allem nur selbst onanierend feiern, nun sind es die kleinen, engen, siebzehn- bis zwanzigjährigen Mädchen, die saufend von Party zu Party springen und als virtuelle…
-
Wer kennt wen – wirklich?
Dass die Social-Networking-Plattform wer-kennt-wen.de die Plattform StudiVZ seit neuestem von den Zugriffszahlen her überholt haben soll, ist eigentlich schwer verständlich. Denn wer-kennt-wen.de ist schlicht einer der schlampigsten und unfertigsten Social-Network-Plattformen weit und breit. Die Idee des Vernetzens funktioniert logischerweise nach dem Ansatz, dass jemand, der sich vernetzen möchte, zunächst Details von sich in einer einheitlichen…