Was will eigentlich die CeBIT von mir?

Wie jedes Jahr um diese Zeit geht das Geschacher nach einer Freikarte für die CeBIT los. Das war 2001 noch richtig einfach – wer da weniger als drei Freikarten geschenkt bekommen hat, war nicht wirklich in der EDV tätig – hat sich aber in den letzten Jahren deutlich verkompliziert. Immerhin will man da 33 Euro für eine Tageskarte und das ist dann schon Geld, das man sich gern sparen würde.

Ende Januar flatterte ein Brief (also richtig auf Papier.. “Brief”) auf meinen Schreibtisch von der Deutschen Messe. Ich habe, weil rechts oben das CeBIT-Logo prangte, eigentlich drei Wochen lang geglaubt, das Ding sei einfach Werbung, bis ich mir das mal näher anschaute: Tatsächlich gibt es aber eine Freikarte direkt von der Deutschen Messe, wenn ich mich im Online-Bereich der CeBIT registrieren lasse. Und da ich das schon vor Jahren getan hatte, um meine bisher bekommenen Freikarten zu aktivieren, fiel das äußerst einfach, wenngleich das CRM der Deutschen Messe an der Stelle eigentlich prellt. Wieso laden die mich ein, mich unbedingt zu registrieren und mir dafür dann eine Freikarte zu schenken, obwohl ich doch schon registriert bin?

Offenkundig brennt es der CeBIT auch an anderer Stelle: Blogger sind nun erstmalig nicht einfach nur Dahergelaufene, wie das in den meisten einschlägigen Messen üblich ist, sondern bekommen, wenn sich “fachbloggen”, sogar eine Blogger-Presseakkreditierung für die CeBIT. Das hebe ich mir mal fürs nächste Jahr auf. Wollen wir mal abwarten, ob das ein Erfolg ist oder eine Knechterei.


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